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Was bedeutet Sumo beim Motorrad?

Gefragt von: Alfons Held  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Supermoto (oft mit „SuMo“ abgekürzt) ist ein vergleichsweise junger Motorradsport, der seit etwa 1985 in Europa betrieben wird. Der Ursprung liegt u. a. in Amerika, wo der Supermoto-Sport unter dem Namen Superbikers (nicht zu verwechseln mit Superbike) entstand.

Was ist der Unterschied zwischen SuMo und Enduro?

Der Felgendurchmesser ist bei der Enduro also ungleichmäßig und bei Supermotos gleichmäßig. Das sorgt für ein völlig anderes Kurvenverhältnis und eine andere Stabilität auf der Straße. Dort liegt also die Supermoto geschmeidiger und das Fahren erscheint „einfacher“ und stabiler.

Was macht eine Supermoto aus?

Für den Einsatz im Supermoto werden in der Regel Einzylinder-, seltener Zweizylinder-Motorräder mit 125 bis 700 cm³ Hubraum umgebaut. Der Hauptunterschied liegt in der Verwendung von Straßenreifen oder Slicks auf entsprechend kleineren (17 oder 16,5 Zoll) und breiteren (vorn bis 3.50, hinten bis 5.50 Zoll) Felgen.

Warum Supermoto?

Denn bei den Supermotos geht es um den puren Spaß am Fahren. „Diese Motorräder sind sehr leicht und wendig, erlauben außerdem enorme Schräglagen in den Kurven“, sagt Michael Lenzen, Sprecher des Bundesverbandes der Motorradfahrer (Bvdm) in Mainz. „Daher hat man extrem viel Spaß, besonders auf verwinkelten Straßen.

Was für ein Führerschein braucht man für ein Supermoto?

AM: 16 Jahre, Mopeds und Kleinkrafträder bis zu 50 ccm, 4 kW (5 PS) und 45 km/h. A1: 16 Jahre, Krafträder bis zu 125 ccm, 11 kW (~15 PS) und 0,1 kW/kg*. A2: 18 Jahre, Krafträder mit bis zu 35 kW (48 PS) und 0,2 kW/kg*.

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Wie groß muss man sein um eine Supermoto fahren zu können?

Bei der komme ich gerade so flach auf den Boden, würde aber für einen Fahranfänger mit meiner Größe trotzdem nur eine Sitzhöhe von maximal 830 mm empfehlen, da es einfach mehr Sicherheit bietet, bei einer Supermoto mit sehr engem Schrittbogen vielleicht sogar bis 850mm.

Ist eine Supermoto bequem?

Die bequeme Sitzbank macht sie auch für lange Touren geeignet und zu einem richtig alltagstauglichen Motorrad, sogar für die Fahrt zu zweit, mit dem sich auch entspannt reisen lässt und das dennoch sportliche Gene in sich trägt.

Wie viel kostet ein Supermoto?

Eine gewisse X-klusivität ist damit gesichert, aber die hat ihren Preis. Dieser lag neu bei über 8.000 Euro, heute muss auf dem Gebrauchtmarkt noch mit Preisen zwischen 3.500 und 5.000 Euro gerechnet werden, für gepflegte Exemplare auch gerne bis zu 6.000 Euro.

Was ist die beste Supermoto?

  • Top 5: Die besten Supermotos für den Alltag.
  • Platz 1: Husqvarna 701 Supermoto.
  • Platz 2: KTM 690 SMC R.
  • Platz 3: KTM 690 Supermoto.
  • Platz 4: KTM 640 LC4 Supermoto.
  • Platz 5: Suzuki DR-Z 400 SM.
  • Die 1000PS Top 5 Listen.

Was soll ich nehmen Enduro oder Supermoto?

Das kommt auf die Körpergröße an. Ab einer bestimmten Größe bist du mit einer Enduro besser bedient. Und da es dafür auch Straßenreifen gibt, sieht sie sogar wie ein "erwachsenes" Mopped aus. Wir waren mit der MZ 125 SX sehr zufrieden.

Was ist ein Super Moto?

Supermoto, ursprünglich und gebräuchlicher Supermotard (frz. für den englischen Begriff Superbikers), bezeichnet ursprünglich Motorräder für den Einsatz auf kleineren Rundkursen, inzwischen aber auch die mit derartigen Maschinen abgehaltenen Rennsportserien.

Was gibt es alles für Motorräder?

Welche Motorrad-Arten gibt es?
  • Straßenmaschinen wie Allrounder, Cafe Racer, Chopper, Naked Bikes, Tourer und Cruiser.
  • Gelände- und Sportmaschinen wie Superbikes und Supersportler, Enduros, Scrambler und Motocross-Bikes.
  • Sonderbauformen wie Mopeds und Roller.
  • Mehrzweckmodelle wie Crossover-Bikes und Reiseenduros.

Welche Supermoto für Wheelie?

Top 5: Wheelie-Tiere
  • Husqvarna 701 Supermoto.
  • KTM 1290 Super Duke R.
  • Yamaha MT-09.
  • KTM 690 Duke R.
  • BMW S 1000 R.

Ist die Duke eine Supermoto?

KTM konzipierte die Duke wegen der damals aufkommenden Supermoto-Welle und baute sie zu über 80 Prozent aus vorhandenen Serienteilen der Offroad-Modelle.

Wie viel kostet die Husqvarna 701?

Motorrad Husqvarna 701 Supermoto Aktionsmodell, Baujahr: 2022, 0 km , Preis: 10.690,00 EUR. aus Brandenburg.

Welche Supermoto hat die niedrigste Sitzhöhe?

KTM Ab sofort bietet KTM sein Motorrad 690 Supermoto mit dem LC4-Einzylinder als Limited Edition zum Preis von 8 395 Euro an. Das Bike zeichnet sich vor allem durch eine um vier Zentimeter niedrigere Sitzhöhe von 84 Zentimetern aus.

Welche Motorräder sind für kleine Menschen geeignet?

Honda CMX 500 Rebel. Honda CBR 1000 RR-R Fireblade. Moto Morini Super Scrambler. Suzuki V-Strom 1050.

Wie schwer ist ein Supermoto?

Ihre wertige Ausstattung/Verarbeitung ist die eine Seite der Medaille, das hohe Gewicht von immerhin 144 Kilogramm die andere. Anfängliche innerstädtische Ampelduelle hängen jedoch mehr noch vom geschickten Einkuppeln und rechtzeitigen Schalten als von überzähligen Pfunden ab.

Wie lang ist eine Supermoto?

Die Aprilia MX 125 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. In den Tank der 690 SMC R passen 13,5 Liter Sprit.

Wie groß muss man für die Husqvarna 701 sein?

Der Radstand der Husqvarna 701 Supermoto 2017 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto 2020 ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. In den Tank der 701 Supermoto 2017 passen 14 Liter Sprit.

Wie viel PS darf man mit A1 fahren?

Motorräder Führerschein A1. Mit einem Führerschein der Klasse A1 darfst du folgende Bikes fahren: Motorräder mit oder ohne Beiwagen, mit maximal 125 Kubik Hubraum, maximal 11 kW (15 PS) Leistung und maximal 0,1 kW/kg Fahrzeug-Eigengewicht – Dein 125er darf also trocken nicht weniger als 110 Kilo wiegen.

Wie viel ccm darf man mit dem A2 fahren?

Führerschein der Klasse A2: Wie viel PS sind erlaubt? Maximal 35 kW: Fürs Motorrad beim A2-Führerschein existieren keine ccm-Vorgaben zum Hubraum.

Wie viel kostet der A2?

Das Mindestalter für den A2-Führerschein beträgt 18 Jahre. Die Kosten für den Führerschein liegen zwischen 1.000 € und 1.700 €. Die reine Praxisprüfung für die Hochstufung von A1 auf A2 kostet zwischen 300 € und 400 €.

Was für ein Motorrad als Anfänger?

Schaut man sich bei aktuellen Einsteiger-Bikes um, findet sich eine tolle Auswahl: BMW F 800 R, Honda NC 700, Yamaha MT-07 oder auch Motorräder der neuen, sehr leistungsstarken Mittelklasse wie etwa eine Kawasaki Z 800 oder Triumph Street Triple. Diese Maschinen lassen sich trotz teilweise über 100 PS gut handhaben.