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Was bedeutet es wenn das Zahnfleisch weiß ist?

Gefragt von: Brunhilde Dietrich  |  Letzte Aktualisierung: 5. September 2023
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Sehr blasses, fast weißes oder Zahnfleisch mit auffällig weißem Belag ist ein Zeichen für eine Infektion. Hierbei kann es sich um eine Virus- oder Pilzinfektion handeln. Beide Varianten sollten dringend ärztlich behandelt werden.

Was tun gegen weißes Zahnfleisch?

Wenden Sie sich regelmäßig für Zahnreinigungen und Vorsorgeuntersuchungen an Ihren Zahnarzt. Selbstfürsorge: Reduzieren Sie Stress, der das Immunsystem schwächt und durch Erkrankungen wie Leukoplakie zum weißen Zahnfleisch beitragen kann. Ernähren Sie sich gesund, ausgewogen und zuckerarm.

Welche Farbe hat entzündetes Zahnfleisch?

Ist das Zahnfleisch gesund, ist es rosa. Bei entzündetem Zahnfleisch weist es dagegen eine dunkelrote Farbe auf.

Wie schaut ein gesundes Zahnfleisch aus?

Zum Einstieg: Wie muss gesundes Zahnfleisch aussehen? Gesundes Zahnfleisch ist hellrosa und fest. Beim Zähneputzen oder dem Benutzen von Zahnseide blutet es nicht. Es liegt gleichmäßig und fest auf den Zähnen auf, ist nicht geschwollen und schmerzt nicht, wenn Sie mit dem Finger darauf drücken.

Wie sieht Zahnfleisch bei Parodontitis aus?

Typische Symptome einer Parodontitis sind rötlich bis bläulich verfärbtes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten. Da eine Parodontitis im Frühstadium aber nicht weh tut, bleibt sie ohne den jährlichen Check beim Zahnarzt leicht unentdeckt.

Bemerkst du diesen weißen Fleck in deinem Mund, solltest du schnell handeln

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Welche Zahnpasta ist gut gegen Zahnfleischentzündung?

Mit meridol® Zahnfleischschutz Zahnpasta können Sie aktiv zum Schutz Ihres Mundraums vor Zahnfleischentzündungen und anderen Beschwerden wie Zahnfleischbluten beitragen. Diese Zahnpasta für das Zahnfleisch enthält eine einzigartige Kombination aktiver Wirkstoffe.

Wie fängt Parodontitis an?

Ausgelöst wird Parodontitis durch Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen. Die Plaque besteht aus einem Netzwerk von Bakterien, deren Stoffwechselprodukte die Entzündung auslösen, die letztlich zum Verlust der zahntragenden Gewebe führt. Grundsätzlich gilt: ohne Plaque keine Parodontitis.

Welche Krankheiten gibt es am Zahnfleisch?

Zu den häufigen Zahnfleischerkrankungen zählen etwa die Gingivitis, die Parodontitis sowie die Periimplantitis, die bei Zahnimplantaten vorkommt.

Wie sieht eine Entzündung im Zahnfleisch aus?

Eine Zahnfleischentzündung macht sich durch gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten bemerkbar. Es blutet beim Zähneputzen, selten aber auch ohne äußeren Anlass. Meist verursacht eine Zahnfleischentzündung keine Schmerzen oder andere Beschwerden und bleibt deshalb lange unbemerkt.

Kann sich Zahnfleisch wieder erholen?

Die einfache Antwort lautet: Nein. Wenn Ihr Zahnfleisch beispielsweise durch Parodontitis, der schwersten Form der Zahnfleischerkrankung, beschädigt worden ist, kann das Zahnfleisch nicht wieder nachwachsen.

Wie fängt Mundfäule an?

Die Erkrankung

Sie beginnt mit hohem Fieber, das über mehrere Tage anhält, und es bilden sich schmerzhafte Bläschen an Zunge, Mundschleimhaut, Zahnfleisch und der Innenseite der Lippe. An der Außenseite der Lippe entstehen, anders als beim späteren erneuten Auftreten von Herpes (Herpes labialis), keine Bläschen.

Wie oft Zähneputzen bei Zahnfleischentzündung?

Das wichtigste Mittel gegen Zahnfleischentzündung ist die tägliche Mundhygiene: zweimal täglich gründlich Zähne putzen. Zahnbürste mit weichen bis mittelharten Borsten verwenden.

Kann Mundfäule die Zähne angreifen?

Bleibt die Erkrankung unbehandelt, droht ein Verlust der Zähne. Welche Maßnahmen Erfolg versprechen. Die gute Nachricht: Immer mehr Menschen haben auch im hohen Alter noch ihre eigenen Zähne. Die schlechte: Mit zunehmendem Alter steigt das Parodontitis-Risiko deutlich an.

Ist weißes Zahnfleisch gefährlich?

Sehr blasses, fast weißes oder Zahnfleisch mit auffällig weißem Belag ist ein Zeichen für eine Infektion. Hierbei kann es sich um eine Virus- oder Pilzinfektion handeln. Beide Varianten sollten dringend ärztlich behandelt werden.

Woher kommen weiße Stellen im Mund?

Was sind häufigste Auslöser für "weiße Flecken im Mund"? Das sind neben einer Hefepilz-Infektion, sogenannter Mundsoor (Candida), eine Leukoplakie und die klassischen Aphthen, die weiße Flecken auf der Mundschleimhaut machen können, sie zählen zu den drei häufigsten Ursachen.

Wie erkennt man Eiter im Zahnfleisch?

Das Zahnfleisch und das Gesicht sind auf der vom Abszess betroffenen Seite oft geschwollen und gerötet. Darüber hinaus können die Zähne überempfindlich auf Hitze und Kälte reagieren. Betroffene können zudem Mundgeruch und Fieber haben.

Welcher Tee hilft bei Zahnfleischentzündung?

Kamillen- oder Pfefferminztee: Die Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend. Gurgeln oder spülen Sie mehrmals täglich mit dem Tee. Eibischtee: Der Eibisch enthält Schleimstoffe, die eine Art Schutzfilm in der Mundhöhle bilden. Das hemmt Entzündungen und wirkt schmerz- und reizlindernd.

Wie lange braucht das Zahnfleisch um sich zu erholen?

Generell kann gesagt werden, dass es bei jedem Patienten mit einer Zahnextraktion dazu kommt, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet. Dies geschieht allerdings nur während des Heilungsprozesses und dauert in der Regel nicht länger als drei Monate.

Welche Vitamine sind gut für das Zahnfleisch?

Goldene Regel Nummer 3: Vitamine sind trumpf

Neben Vitamin C brauchen wir für unser Immunsystem und gesundes Zahnfleisch aber auch Vitamin A, D und E. Ein Mangel an Vitamin A bewirkt eine Austrocknung der Mundschleimhäute, wodurch sich die entzündungsauslösenden Bakterien besonders gut vermehren können.

Hat man bei Mundkrebs Schmerzen?

Auch ein leichtes Taubheitsgefühl an der Zunge, am Zahnfleisch oder den Lippen kann auf Mundhöhlenkrebs hinweisen. Vermehrter Mundgeruch, unklare Blutungen, Schmerzen beim Schlucken oder vermehrter Speichelfluss sind ebenfalls bekannte Symptome von Mundhöhlenkrebs.

Welcher Arzt ist für Zahnfleisch zuständig?

Parodontologen sind auf die Behandlung des Zahnbetts spezialisierte Zahnärzte und Zahnärztinnen. Behandlung in der Praxis für Parodontologie: Freiliegende Zahnhälse und Zahnfleischrückgang sind Anzeichen einer Erkrankung des Zahnhalteapparates.

Wie sieht eine Parodontitis aus?

Parodontitis ist eine Entzündung, die durch Bakterien entsteht. Anzeichen sind Zahnfleischbluten, Zahnbelag und zurückgehendes oder geschwollenes Zahnfleisch. Da eine Parodontitis nicht schmerzhaft ist, wird sie oft erst spät erkannt.

Welche Zahnpasta ist gut gegen Parodontose?

Bei Parodontose sollten Sie eine Zahncreme mit geringem bis mittlerem Abrieb verwenden. Der RDA-Wert muss also zwischen 30 – 60 liegen. Diese Zahnpasten enthalten anorganische Salze als Schmirgelpartikel. Der Fluorid-Gehalt sollte 1000-1500 ppm betragen.

Welche Mundspülung ist gut bei Parodontose?

Bei einer akuten Parodontalerkrankung greifen Sie am besten zu Mundspülungen mit Chlorhexidin, die jedoch keinen Alkohol enthalten sollten. Die stark antibakterielle Wirkung ist bei akuten Entzündungen besonders wichtig.

Habe ich Parodontitis Test?

Mit einem aMMp-8-Test lässt sich eine erhöhte Konzentration an aktiver Matrix-Metallproteinase-8 im Speichel nachweisen. Dieses Enzym wird von körpereigenen Immunzellen gebildet, sobald Infektionsherde wie die entstehende Parodontitis bekämpft werden sollen.