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Was bedeutet Energieeffizienzklasse D bei Gefrierschrank?

Gefragt von: Hans-Dieter Nolte  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Mit einem Gefrierschrank der Energieeffizienzklasse D sparst du nach 15 Jahren 745,- € gegenüber der Energieeffizienzklasse F. Das entspricht einer Autofahrt von 12.240 Kilometern. Hier geht es um eine Autofahrt nach Washington und zurück. Die Energieeffizienzklasse D ist derzeit das höchste für Gefriertruhen.

Ist Energieeffizienzklasse D gut?

Ein Haus mit Energieeffizienzklasse D zu haben, ist nicht unbedingt optimal, weil die Energiekosten dafür relativ hoch sind. Doch zu den Kosten für die Energieeffizienzklasse D für Wohnungen und Häuser kommen wir weiter unten.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse D Gefrierschrank?

Wenn du dich für einen Gefrierschrank der Energieeffizienzklasse D statt F entscheidest, dann ersparst du der Umwelt durchschnittlich 767 kg CO2-Emissionen. Zum Vergleich: ein Deutscher mit einem durchschnittlichen Duschverhalten produziert jedes Jahr einen CO2-Ausstoß in Höhe von 200 kg.

Welche Energieeffizienzklasse ist gut für Gefrierschrank?

Für Kühl- und Gefriergeräte gilt in Deutschland seit Juli 2012, dass alle neuen Geräte, die im Handel angeboten werden, mindestens der Energieeffizienzklasse A+ angehören müssen. Dies hat in Folge zu einer deutlichen Verbrauchssenkung von Strom bei Gefrierschrank und Kühlschränken gesorgt.

Ist A +++ Jetzt D?

Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A.

Neue Energielabel – was ändert sich für den Verbraucher? | Marktcheck SWR

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Ist Energieeffizienzklasse D Gut Kühlschrank?

Das Europäische Energie-Label für Elektrogeräte reichte bei Kühlschränken ehemals von D (sehr ineffizient) bis A+++ (sehr effizient). Seit dem März 2021 gelten für Kühlschränke und Gefriergeräte die Energieeffizienzklassen G bis A, wobei sich die Berechnungsgrundlage verändert hat.

Welcher Gefrierschrank verbraucht am wenigsten Strom?

Energieeffizienzklasse und Jahresstromverbrauch. Gemessen am Nutzinhalt verbrauchen Geräte mit der Klasse A+++ am wenigsten Strom – gegenüber einem Gerät der Klasse A bis zu 60 % weniger. So lassen sich im Vergleich zu einem 15 Jahre alten Gefrierschrank bis zu 130 € jährlich sparen.

Was bedeutet E bei einem Gefrierschrank?

Für einige Elektrogeräte gibt es seit März 2021 neue EU-Effizienzlabels zum Energieverbrauch. Wir zeigen die wichtigsten Änderungen. Links das alte, rechts das neue Energielabel für denselben Kühlschrank. Das Gerät rutscht von Effizienzklasse A+++ in die Klasse E.

Auf was muss man achten beim Kauf eines Gefrierschrankes?

Vor dem Kauf eines neuen Gefrierschrankes sollten Sie sich Gedanken über folgende Aspekte machen:
  • Bautyp: ...
  • Nutzinhalt in Liter. ...
  • Energieeffizienzklasse:
  • Gefrierleistung bzw. ...
  • Lagerzeit bei Störungen: ...
  • Bedienung & Innenausstattung: ...
  • Sicherheitsfunktionen: ...
  • NoFrost Technologie & Co.- gegen vereisen:

Welches Energielabel bei Gefrierschrank?

Je höher die Energieeffizienzklasse, desto weniger Strom verbraucht der Kühlschrank. Die Energieeffizienzklasse C ist derzeit die höchste und energieeffizienteste für Gefriergeräte.

Wie wichtig ist Energieeffizienzklasse Gefrierschrank?

Ein Gerät, das 400 kWh verbraucht, kostet dich ergo 120 Euro per annum. Wenn dich ein Gerät mit besserer Energieeffizienz also 120 Euro mehr gekostet hat, hat sich diese Investition schon nach zwei Jahren ausgezahlt – und so ein Gefrierschrank hält oft ein Jahrzehnt oder länger.

Was sollte ein Gefrierschrank verbrauchen?

Doch der eiskalte Alltagshelfer ist einer der größten Stromfresser im Haushalt. Ein durchschnittliches Tiefkühlgerät mit einem Volumen von 200 Liter verbraucht circa 120 bis 230 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr.

Ist Energieeffizienzklasse F Gut oder schlecht?

Energieeffizienzklasse D:

Neubauten, die der Energieeinsparverordnung entsprechen und 80-110 kWh/m² verbrauchen. Energieeffizienzklasse E: Energieverbrauchswert von 110-150 kWh/(m² x a) (meistens Einfamilienhäuser) Energieeffizienzklasse F: Verbrauchswert von 150-200 kWh/(m² x a) (meistens modernisierte Altbauten)

Was ist der Unterschied zwischen Energieeffizienz A und D?

Die Klasse A (inklusive A+ bis A+++) ist dunkelgrün gekennzeichnet, die Energieeffizienzklasse B in einem etwas helleren Grünton, während die Klasse C hellgrün erscheint. Für die Energieeffizienzklasse D wählte man die Farbe Gelb, während die Klassen E und F von einem helleren zu einem dunkleren Orange übergehen.

Was ist A +++ heute?

Neue Energielabels ab März A+++ wird abgeschafft

Vom 1. März an gibt es für bestimmte Elektrogeräte neue Energielabels. Es wird neue Einteilungen geben. Nach wie vor sollen die EU-Energieeffizienzlabels anzeigen, wie sparsam die Haushaltshelfer sind.

Welche Energie Klasse ist die Beste?

Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste).

Welche Marke hat die besten Gefrierschränke?

Die besten Gefrierschränke
  • Siemens iQ500 GS58NDWDP. Sehr gut. 1,1. ...
  • Siemens iQ500 GS54NUWDV. Sehr gut. 1,2. ...
  • Miele F 12016 S-2. Sehr gut. 1,2. ...
  • Siemens iQ500 GS58NAWCV. Sehr gut. 1,2. ...
  • Siemens iQ500 GS51NAWCV. Sehr gut. 1,2. ...
  • Siemens iQ500 GS51NUWDP. Sehr gut. 1,2. ...
  • Siemens iQ500 GS58NAWDV. Sehr gut. 1,2. ...
  • Haier INSTASWITCH H3F-320WSAAU1. Sehr gut.

Was ist besser NoFrost oder abtauautomatik?

Die Abtauautomatik lässt Eis verschwinden, während No Frost die Eisbildung verhindert. Es gibt aber viele Geräte, die beide Techniken miteinander verbinden.

Wie viel Liter sollte ein Gefrierschrank haben?

Die Faustregel besagt, dass im Gefriergerät pro Person ein Volumen von 40 bis 80 Liter zur Verfügung stehen sollte. Relativ viel Platz benötigt zum Beispiel die Vorratswirtschaft von Jägern, Anglern und Nutzgarten-Fans.

Warum haben Gefrierschränke so schlechte Energieeffizienz?

Die Gefriertruhe muss ständig in Betrieb sein und verursacht somit einen hohen Stromverbrauch. Umso wichtiger ist es daher, besonders auf die Energieeffizienz der Gefriertruhe zu achten, sodass die Stromkosten trotzdem gering bleiben.

Warum haben Gefrierschränke eine schlechte Energieeffizienz?

Gefriergeräte, die zu groß für den eigenen Bedarf sind, verbrauchen unnötig Strom. Die optimale Temperatur für einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe beträgt -18 °C (Grad Celsius). Eine Kühltruhe ist sparsamer als ein Gefrierschrank.

Was bedeutet A +++ D?

Um den Stromverbrauch transparent darzustellen und die Geräte für den Verbraucher besser vergleichbar zu machen, wurde das EU-Energielabel 1998 eingeführt. Bislang zeigte eine Skala den Top-Wert mit A+++ und einem stromfressenden Gerät mit D an.

Was verbraucht ein 10 Jahre alter Gefrierschrank?

Wie sehr sich der Austausch eines alten Gefrierschranks finanziell lohnt, zeigt ein Vergleich. Ein Altgerät verbraucht im Schnitt 280 Kilowattstunden (kWh) und mehr. Bei neuen A+++-Gefrierschränken sind es durchschnittlich nur 150 kWh.

Wann lohnt sich ein neuer Gefrierschrank?

Kühlschränke, Gefrierschränke und –truhen amortisieren sich oft nach fünf bis zehn Jahren. Hat das alte Kühlgerät zehn Jahre oder mehr auf dem Buckel, lohnt sich ein Austausch ziemlich sicher. Verkauft man das Altgerät anstatt es zu entsorgen, sind die Anschaffungskosten noch früher wieder eingespielt.

Wie viel kostet ein Gefrierschrank im Jahr?

Auch der Stromverbrauch von Gefrierschränken kann je nach Modell stark variieren. Die Verbrauchsspanne liegt zwischen 100 und 350 kWh pro Jahr. Als Verbraucher können Sie also mit jährlichen Stromkosten von 29 bis rund 100 Euro bei einem aktuellen Strompreis von 29 Cent pro kWh rechnen.

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