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Was bedeutet E bei Kühlschränken?

Gefragt von: Irmtraut Fricke  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Für einige Elektrogeräte gibt es seit März 2021 neue EU-Effizienzlabels zum Energieverbrauch. Wir zeigen die wichtigsten Änderungen. Links das alte, rechts das neue Energielabel für denselben Kühlschrank. Das Gerät rutscht von Effizienzklasse A+++ in die Klasse E.

Was bedeutet die Energieeffizienzklasse E?

Die Bedeutung der Energieeffizienzklasse E

Ein Energieklasse-E-Haus weist einen Endenergieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr zwischen 130 und 159 kWh auf. Durchschnittlich bringt ein Energieeffizienzklasse-E-Haus Kosten für Heizung und Warmwasser in Höhe von sieben Euro (pro Jahr und qm) mit sich.

Was bedeutet E oder F bei Kühlschrank?

Zur erstmals eingeführten Kategorisierung A, B, C, D, E, F und G soll mit einer völlig neuen Berechnungsgrundlage zurückgekehrt werden. In diesem Zusammenhang wird auch vom Energieeffizienzindex (EEI) gesprochen. Aufgrund der ständigen Entwicklungen haben die Buchstaben E und F längst ihre Bedeutung verloren.

Welche Energieeffizienzklasse ist gut bei Kühlschränken?

Das Europäische Energie-Label für Elektrogeräte reichte bei Kühlschränken ehemals von D (sehr ineffizient) bis A+++ (sehr effizient). Seit dem März 2021 gelten für Kühlschränke und Gefriergeräte die Energieeffizienzklassen G bis A, wobei sich die Berechnungsgrundlage verändert hat.

Was bedeutet das e bei Elektrogeräten?

Die Energieeffizienzklasse (EEK) wird bei der Kaufentscheidung immer wichtiger. Um eine einheitliche Bewertungsskala im europäischen Raum zu schaffen wurden stufenweise Energie-Labels eingeführt, die Auskunft über den Energieverbrauch eines Gerätes geben.

Neue Energielabel – was ändert sich für den Verbraucher? | Marktcheck SWR

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Sind alte Kühlschränke Stromfresser?

Der Stromverbrauch eines mittelgroßen A+++-Kühlschranks beträgt durchschnittlich 100 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Alte Kühlschränke, zum Beispiel aus dem Jahr 2002, verbrauchen mit bis zu 330 kWh mehr als dreimal so viel Strom.

Wie wichtig ist Energieeffizienzklasse beim Kühlschrank?

Kühl- und Gefriergeräte sind rund um die Uhr im Einsatz und verbrauchen dafür ständig Strom. Somit spielt beim Kühlschrank die Energieeffizienzklasse eine große Rolle. Zumal die Stromkosten über die Lebensdauer der Kühlgeräte in der Summe oft sogar höher sein können als der Kaufpreis.

Welcher Kühlschrank hat den wenigsten Stromverbrauch?

Preis-Leistungs-Tipp: Bosch KGE36AWCA. Der Bosch Kühlschrank wurde bereits im September 2021 von der Stiftung Warentest getestet und nun erneut in die Liste der besten Kühlschränke aufgenommen. Er ist mit der Energieeffizienzklasse C eingestuft und verbraucht laut Stiftung Warentest nur ca. 147 kWh pro Jahr.

Welche Energieeffizienz ist gut?

Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste).

Ist A +++ Jetzt D?

Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A.

Was ist A +++ heute?

Neue Energielabels ab März A+++ wird abgeschafft

Vom 1. März an gibt es für bestimmte Elektrogeräte neue Energielabels. Es wird neue Einteilungen geben. Nach wie vor sollen die EU-Energieeffizienzlabels anzeigen, wie sparsam die Haushaltshelfer sind.

Was bedeutet Stromverbrauch e?

Bei Lampen ist die Energieeffizienzklasse E die schlechteste Einstufungsmöglichkeit. Ansonsten gelten bei der Effizienzklasse E gegenüber dem Referenzgerät folgende Werte: Haushaltskühlgeräte: Hier darf der Stromverbrauch bis zu 24 Prozent höher liegen als beim Referenzgerät, maximal also 124 Prozent betragen.

Welche Energieeffizienzklasse sollte eine Kühl Gefrierkombination haben?

Achten Sie beim Kauf auf das Energielabel und wählen Sie ein effizientes A+++-Gerät. Vergleichen sie zudem den angegebe- nen Stromverbrauch, auch innerhalb der Klasse. Hier gibt es ebenfalls Unterschiede beim Stromverbrauch. Ein A+++-Gerät verbraucht pro Jahr etwa 60 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Klasse A.

Wie viel Strom sollte ein Kühlschrank verbrauchen?

Fakten zum Stromverbrauch eines Kühlschranks

Der Stromverbrauch eines mittelgroßen Kühlschranks der besten Energieeffizienzklasse (ehemals A+++) beträgt durchschnittlich 90 bis 125 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Das sind umgerechnet etwa 29 bis 40 Euro.

Warum gibt es keine Kühlschränke mit A?

Das geht nicht eins zu eins. Aktuelle Spitzengeräte können höchstens die neue Kategorie B erreichen. Kategorie A wird nämlich bewusst freigehalten für noch effizientere Geräte, die es derzeit noch gar nicht gibt. So soll verhindert werden, dass man die Skala allzu bald schon wieder anpassen muss.

Was sollte man beim Kauf eines Kühlschranks beachten?

Beim Neukauf eines Kühlschranks und/oder einer Kühl-Gefrierkombination sollten Sie besonders auf die benötigte Größe achten. Denn der Stromverbrauch hängt von der Größe des Gerätes ab und davon, welche Temperatur eingestellt ist. 100 Liter mehr Volumen erhöhen den Verbrauch um 20 Prozent.

Was ist besser A oder G?

Was die Energieeffizienzklassen bedeuten

Auf Basis einer EU-Richtlinie wurden die Geräte zunächst mit den sieben Buchstaben A bis G gekennzeichnet, wobei Energieeffizienzklasse A für die sparsamsten Geräte stand und Energieeffizienzklasse G für die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch.

Ist Energieeffizienzklasse D gut?

Ein Haus mit Energieeffizienzklasse D zu haben, ist nicht unbedingt optimal, weil die Energiekosten dafür relativ hoch sind. Doch zu den Kosten für die Energieeffizienzklasse D für Wohnungen und Häuser kommen wir weiter unten.

Was entspricht Energieklasse F?

Ein Energieeffizienzklasse-F-Haus weist einen jährlichen Energieverbrauch pro Quadratmeter von 160 bis 199 kWh (abgekürzt: kWh/m2 a) auf. An Energiekosten sind pro Jahr und Quadratmeter ungefähr neun Euro zu veranschlagen. Diese Werte treffen weniger auf Neubauten zu.

Wie viel Strom kostet ein Kühlschrank im Jahr?

Eine mittelgroße Kühl-Gefrierkombi der Effizienzklasse A+ mit einem Gesamtvolumen von 300 Litern verbraucht jedes Jahr etwa 277 kWh Strom – ältere Geräte auch weitaus mehr. Damit ist der Kühlschrank häufig Spitzenreiter beim Stromverbrauch im Haushalt. Jährliche Kosten in diesem Fall: fast 78 Euro!

Wie alt sollte ein Kühlschrank sein?

Als grobe Faustregel gilt: Ein Kühlschrank hält 10 bis 15 Jahre. Aber muss man das Gerät danach wirklich austauschen? Das kommt auf den Energieverbrauch an, wie die Stiftung Warentest informiert.

Wie viel spart ein neuer Kühlschrank?

Das ist der Stromverbrauch von alten und neuen Kühlschränken

90 bis 125 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Was bei einem Preis von 31,81 Cent pro kWh in etwa 29 bis 40 Euro entspricht. Wohingegen ein vergleichbares Modell aus dem Jahr 2002 ca. das dreifache an jährlichen Stromkosten verursacht.

Wie kann man beim Kühlschrank Strom sparen?

Mit den folgenden 8 Tipps zum Strom sparen beim Kühlschrank erfahren Sie, wie es geht.
  1. Standort. ...
  2. Türdichtungen regelmäßig überprüfen. ...
  3. Kühlschlange und Lüftungsgitter entstauben. ...
  4. Regelmäßig abtauen. ...
  5. Temperatur erhöhen. ...
  6. Stauraum voll ausnutzen. ...
  7. Richtig einräumen und Ordnung halten. ...
  8. Nicht offen stehen lassen.