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Was bedeutet die 4 auf dem Ei?

Gefragt von: Birgit Stumpf  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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04 = Bremen. 05 = Nordrhein-Westfalen. 06 = Hessen. 07 = Rheinland-Pfalz.

Was bedeutet die 3 auf einem Ei?

Der Stempel auf jedem Frühstücksei zeigt, dass Kennzeichnung wirkt: Eier mit einer "3" werden fast gar nicht mehr verkauft, denn sie werden von den Verbraucher*innen abgelehnt und vom Handel ausgelistet.

Was sagt die Zahl auf dem Ei?

Wer Eier mit der Ziffer 1 und 0 kauft, kauft am ehesten Eier von glücklichen Hühnern. Sie werden in Freilandhaltung gehalten und bei der Ziffer 0 sogar mit Biofutter gefüttert. An zweiter Stelle steht eine Ziffernfolge. Sie steht für das Herstellerland, im Beispiel also Deutschland (DE).

Was sagt der Eiercode?

Die Antwort: Es ist der sogenannte Eiercode: Er informiert uns darüber, ob das Ei aus Käfig-, Boden-, Freiland oder Bio-Haltung stammt, in welchem Land (im Bild: DE für Deutschland) das Ei gelegt wurde und aus welchem Betrieb es kommt.

Wie liest man den Stempel auf dem Ei?

Zum Beispiel bedeutet der Erzeugercode 1-DE-0812341, dass die Eier aus Freilandhaltung in Deutschland, genauer gesagt aus Baden-Württemberg (08) stammen, aus dem Legehennenbetrieb mit der Kennnummer 1234, Stall-Nummer 1.

Das Ei - Eine Kurzgeschichte

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Was bedeutet die 2 auf dem Ei?

01 = Schleswig-Holstein. 02 = Hamburg. 03 = Niedersachsen. 04 = Bremen.

Wie erkenne ich freilandeier?

Die führende Ziffer des Eiercodes informiert dabei über eine der vier Haltungsformen: 0 = Ökologische Erzeugung („Bio-Eier“) 1 = Freilandhaltung („Freilandeier“)
...
Das Kürzel des Produktionslandes zeigt, aus welchem EU-Land das Ei kommt:
  1. DE = Deutschland.
  2. AT = Österreich.
  3. IT = Italien.
  4. NL = Niederlande.
  5. etc.

Welche Zahl ist Freilandhaltung?

Bei der ersten Nummer handelt es sich um die Haltungsform, dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: 0 = Öko-Landbau, 1 = Freilandhaltung, 2 = Bodenhaltung oder 3 = Käfighaltung. Weiter geht es mit zwei Buchstaben.

Haben Eier vom Bauern einen Stempel?

Eier, die von Direktvermarktern auf örtlichen öffentlichen Märkten (zum Beispiel Wochenmärkten) angeboten werden, müssen mit einem Erzeugercode gekennzeichnet sein.

Was bedeutet 0 bei Eiern?

0 = Ökologische Erzeugung

Der Stall hat Sitzstangen (18 cm pro Tier) und ist mindestens zu einem Drittel mit Stroh, Holzspänen oder Sand eingestreut. Im angrenzenden Freiland gibt es mindestens vier Quadratmeter Auslauffläche pro Tier. Das Futter stammt zum weit überwiegenden Teil aus ökologischem Landbau.

Welchen Stempel haben Bio Eier?

Im Stempel auf dem Ei verbergen sich Informationen zur Haltung der Legehennen und der Herkunft: Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem, 0 = Ökologische Erzeugung. 1 = Freilandhaltung.

Warum steht auf jedem Ei ein Code?

Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rückverfolgbarkeitssystem der Lebensmittelwirtschaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kennzeichnungsvorgabe innerhalb der Europäischen Union.

Was bedeutet die 1 auf dem Eierstempel?

Der Eierstempel beinhaltet zwar alle relevanten Informationen über die Herkunft eines Eies, ist allerdings in Form einer Zahlenfolge „verschlüsselt“. Nur mit entsprechender Recherche ist es für den Endverbraucher möglich, wirklich einwandfrei den Legehennenbetrieb zu erkennen, in dem das Ei produziert wurde.

Warum gibt es den Eiercode?

Eiercode – Was steht auf dem Ei? Die Frage kommt oft: Was steht auf dem Ei? Die Antwort: Es ist der sogenannte Eier-Code: Er informiert uns darüber, ob das Ei aus Käfig-, Boden-, Freiland oder Bio-Haltung stammt, in welchem Land es gelegt wurde und aus welchem Betrieb es kommt.

Was steht auf dem Ei at?

Das Länderkürzel steht für das jeweilige Herkunftsland. AT für Österreich, DE für Deutschland, IT für Italien und so weiter. Die siebenstellige Zahl dahinter verrät den genauen Betrieb und entspricht der jeweiligen landwirtschaftlichen Betriebsnummer, aus dem das Ei stammt.

Soll man Eier in den Kühlschrank stellen?

Eier zählen zu den empfindlichen Lebensmitteln. Privathaushalte sollten rohe Eier daher vorsichtshalber im Kühlschrank lagern und dort bis zu ihrer Verwendung aufbewahren. Für Erzeuger*innen und den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) hingegen gilt die Empfehlung, Eier ungekühlt an Verbraucher*innen abzugeben.

Bis wann darf man Eier verkaufen?

Eier dürfen höchstens 21 Tage nach dem Legen an den Verbraucher abgegeben werden.

Was kostet ein Ei vom Bauern?

30 Prozent der Bio-Eier kaufen die Kunden in Supermärkten und zahlen dafür je nach Herkunft 26 bis 40 Cent. Das verbleibende Fünftel teilen sich Bio-Läden, Hofläden, Wochenmärkte und Direktvermarkter. Dort kosten die Eier deutlich über 30 Cent, oft auch 40 Cent und mehr.

Was ist das gesündeste Ei?

Die meisten Nährstoffe stecken demnach in pochierten und gebratenen Eiern. Wer auf seine Kalorienbilanz achtet, sollte sich gekochte oder pochierte Eier zubereiten, denn sie sind am kalorienärmsten.

Sind Bio Eier wirklich besser?

Das Eiklar von Bio-Eiern hat nach Auffassung der Wissenschaftler oft eine bessere Konsistenz, es ist fester und gallertiger. Allerdings ist der Dotter von Bio-Eiern kleiner, weil die Legehennen etwas weniger Nährstoffe bekommen, und seine Farbe ist weniger intensiv als bei Eiern aus Bodenhaltung.

Welche Bio Eier sind wirklich Bio?

Empfehlenswerte Eier, die den Ansprüchen von ÖKO-TEST in Sachen Tierhaltung, Transparenz und Inhaltsstoffe genügen: die Alnatura 6 Bio Eier, die Alnatura Origin 4 Bio-Eier, die Huhn & Hahn 6 frische Eier mit Hahnenaufzucht und mit Abstrichen die Haehnlein 6 deutsche Bio-Eier.

Welches ist das beste Ei?

Nur vier Produkte können wir mit "sehr gut" oder "gut" empfehlen. Darunter unter anderem die Alnatura 6 Bio-Eier Bruderküken-Initiative, Bioland von Alnatura und die Haehnlein 6 deutsche Bio-Eier von EZ Fürstenhof. Fünf Eier-Sorten schneiden im Test insgesamt "mangelhaft" ab. Darunter Eier von Aldi und Eier von Lidl.

Was ist besser Eier aus Bodenhaltung oder Freilandhaltung?

Freilandhaltung ist wesentlich besser für die Tiere als Bodenhaltung. Die Legehennen haben bei dieser Haltungsart allerdings nicht den ganzen Tag Freilauf. Sie werden in großen Ställen gehalten. Dort teilen sich neun Hühner einen Quadratmeter Platz.

Was ist besser Bio oder Freilandhaltung?

Bei der Freilandhaltung müssen sich neun Hühner einen Quadratmeter teilen. Die Hühner in den Bio-Ställen bekommen außerdem Futter aus Öko-Anbau. Das kostet zusätzlich Geld, entsprechend sind die Bio-Eier wesentlich teurer als Freilandeier oder gar Käfigeier.