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Was bedeuten Kopfschmerzen hinter den Augen?

Gefragt von: Traudel Roth  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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In den meisten Fällen handelt es sich bei Kopfschmerzen hinter den Augen um eine Art von Übertragungsschmerz, d. h. einen Schmerz, der an einer anderen Stelle entspringt. Übertragungsschmerz tritt häufig auf, da das Netzwerk miteinander verbundener sensorischer Nerven des Körpers viele unterschiedliche Gewebe versorgt.

Warum habe ich Kopfschmerzen hinter den Augen?

Auslöser der Beschwerden

Es gibt einige verschiedene Auslöser für solche Schmerzen, dazu gehören: Fehlsichtigkeit oder falsche Korrektur der Sehhilfe. Überanstrengung der Augen durch langes Arbeiten am Computer. Überanstrengung der Augen durch Lesen bei schwachem Licht.

Was bedeutet Druck hinter dem Auge?

Schmerzen hinter dem Auge

Häufige Ursachen für Schmerzen oder Druck hinter den Augen sind eine Migräne oder eine Sinusitis (Nasennebenhöhleninfektion): Bei einer Migräne liegen die Schmerzen meist nur hinter einem Auge und werden von Schmerzen auf der gleichen oder anderen Seite des Kopfes begleitet.

Was hilft bei Schmerzen hinter den Augen?

rein symptomatische Behandlung - Linderung der Augenschmerzen - ist mit Schmerzmitteln (Analgetika) möglich. Geeignet sind etwa sogenannte NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika), die neben schmerzstillenden auch entzündungshemmende Eigenschaften besitzen (z.B. Ibuprofen).

Was tun gegen Kopfschmerzen hinter den Augen?

Bisher wurden weder Auslöser noch Heilmittel für Cluster-Kopfschmerz hinter den Augen identifiziert. Die Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen zielt auf die Reduzierung der Schmerzintensität, die Verkürzung der Cluster-Periode und die Vorbeugung künftiger Anfälle ab.

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Können Schmerzen hinterm Auge vom Nacken kommen?

Sind Muskeln im Kiefer oder Nacken verspannt, kann sich das ebenso auf die Augenmuskeln übertragen, da diese Muskelpartien eng mit den Augen verbunden sind.

Wie äußert sich ein Tumor hinter dem Auge?

Bösartige Tumoren können aus anderen Bereichen des Körpers in das Gehirn oder Gewebe hinter dem Auge streuen (Metastasen bilden). bezeichnet). Schmerzen, Doppeltsehen, ein schlaffes Augenlid und ein Verlust des Sehvermögens können ebenfalls auftreten.

Kann zu hoher Augendruck Kopfschmerzen verursachen?

Reizungen der sensiblen Nervenfasern, beispielsweise durch Erkrankungen des Auges, können Schmerzen auslösen die zusätzlich in die Umgebung ausstrahlen (Kopfschmerzen). Nachfolgend werden die häufigsten Augenerkrankungen beschrieben die Kopfschmerzen auslösen können.

Wann sollte man bei Augenschmerzen zum Arzt?

Patienten mit starken Schmerzen, Rötung der Augen oder Warnzeichen (Erbrechen, Lichthöfe um Lichtquellen, Fieber, eine Reduzierung der Sehschärfe, einer Vorwölbung der Augen und einer Unfähigkeit, das Auge in alle Richtungen zu bewegen), sollten umgehend einen Arzt aufsuchen.

Welche Art von Kopfschmerzen sind gefährlich?

Treten Kopfschmerzen neu, in ungewohnter Stärke oder mit einer (neuen) Begleitsymptomatik (Übelkeit, Erbrechen) auf, treten zusätzlich Bewusstseinseintrübungen oder Wesensveränderungen auf, wird eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen.

Wo hat man Schmerzen bei einem Hirntumor?

Sie haben Schmerzen im Kopf. Sie können sich zum Beispiel pochend, stechend, brennend oder dumpf anfühlen. Sie können einseitig auftreten oder den ganzen Kopf umfassen.

Wie lange darf man Kopfschmerzen haben?

Die Schmerzen halten zwischen einer halben Stunde und wenigen Tagen an. Selten bestehen sie an zehn oder mehr Tagen im Monat. Dann spricht man von chronischen Spannungskopfschmerzen.

Wie macht sich ein Augeninfarkt bemerkbar?

Betroffene sehen innerhalb kurzer Zeit - oft nur Minuten, manchmal Stunden nach dem Gefäßverschluss - verschwommen, verschleiert oder bemerken schwarze Flecken und Schatten im Sichtfeld. Das betroffene Auge kann auch gänzlich erblinden. Bei einem Sehsturz ist fast immer nur ein Auge betroffen, nicht beide.

Kann die Psyche auf die Augen schlagen?

"Kontinuierlicher Stress und langfristig erhöhte Cortisolwerte können sich negativ auf das Auge und das Gehirn auswirken, da das vegetative Nervensystem unausgeglichen ist, die Blutgefäße dysreguliert werden und der Augeninnendruck steigt", erklärt Sabel.

Sind Augenschmerzen schlimm?

Hinter Augenschmerzen können sowohl harmlose als auch ernste Erkrankungen stecken. Generell gilt jedoch: Bei akuten Schmerzen oder Beschwerden, die schon lange bestehen, sollten Betroffene einen Arzt (Hausarzt, Augenarzt oder Ophthalmologen) aufsuchen! Dieser kann dann die notwendigen Maßnahmen treffen.

Wie macht sich zu hoher Augendruck bemerkbar?

Nebst diesem Notfall begünstigt ein niedriger Druck die Entstehung eines Glaukoms (hoher Augendruck). Meist bemerken Betroffene nichts, weil sich der Druck schleichend über mehrere Jahre aufbaut.
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Weitere Symptome sind:
  • akute Kopfschmerzen.
  • gerötete Augen.
  • Augenschmerzen.
  • Übelkeit und Erbrechen.
  • Sehverschlechterung.

Wie merkt man dass der Augendruck zu hoch ist?

Der Augapfel ist extrem hart, das Auge gerötet. Infolge des stark erhöhten Augeninnendrucks schwillt die Hornhaut an. Dadurch nehmen die Betroffenen Schleier oder regenbogenartige Ringe um Lichtquellen wahr. Meist fühlen sie sich äußerst unwohl, es kommt zu Übelkeit und Brechreiz.

Welche Symptome bei Augenmigräne?

Die Augenmigräne kommt ohne Vorwarnung. Sie äußert sich durch eine Einschränkung des Gesichtsfelds von außen nach innen, durch Lichtblitze, Augenflimmern und Flackern. Ein Beschwerdebild, das Angst macht – meist jedoch nach kurzer Zeit wieder verschwindet.

Wie erkennt man einen Gehirntumor?

Folgende Symptome kann ein Hirntumor auslösen:
  • Neu auftretende epileptische Krampfanfälle: sie sind oftmals das erste Symptom für einen Hirntumor.
  • Taubheitsgefühle oder Lähmung.
  • Schwindel.
  • Empfindungsstörungen beim Sehen oder Hören.
  • Kopfschmerzen.
  • Übelkeit.
  • Erbrechen.

Wird man bei augenkrebs blind?

Retinoblastom: Häufigster Augentumor bei Kindern. Das Auge kann häufig erhalten werden, die Sehkraft ist danach aber oft massiv eingeschränkt. Die Prognose hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, 97 % aller Kinder mit diesem Tumor leben nach fünf Jahren noch.

Was ist ein augenkrebs?

Augenkrebs steht für: Retinoblastom, ein bösartiger Tumor der Netzhaut des Auges. Aderhautmelanom, eine Krebserkrankung der Iris, des Strahlenkörpers oder der Aderhaut des Auges.

Welches Organ hängt mit den Augen zusammen?

Physiologisch haben die Nieren und die Augen viel gemeinsam. Durch die enge Verbindung zwischen diesen beiden Organen sind die Ursachen für Nieren- und Augenerkrankungen häufig identisch. Daher spielt Vorbeugung auch hier eine entscheidende Rolle.

Was sagen die Augen über die Seele?

Das Auge wird auch als Spiegel der Seele bezeichnet. Ein Spiegel reflektiert, was ihm gegenübersteht und gibt ein Bild wieder. Er macht sichtbar, was man sonst an sich selbst nicht wahrnehmen kann, z.

Was ist hinter der Augenbraue?

Die Glabella (lateinisch glabellus, Diminutiv von glaber ‚glatt', ‚haarlos') ist die Hautregion zwischen den Augenbrauen sowie die unterhalb dieser Stelle liegende knöcherne Erhebung des Stirnbeins über der Nasenwurzel.

Kann Corona auch auf die Augen gehen?

Es gibt zudem immer mehr Hinweise darauf, dass Coronaviren auch in die Netzhaut des Auges gelangen und Schäden anrichten können. Doch es ist unklar, welche Netzhautstrukturen von Sars-CoV-2 infiziert werden und ob die Netzhautschäden direkt oder indirekt Folge einer Infektion der Netzhaut sind.

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