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Warum wurden Videospiele erfunden?

Gefragt von: Resi Hummel  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (7 sternebewertungen)

In den 1950er-Jahren lösten riesige, raumfüllende Computer relativ einfache Rechenaufgaben. Ans Spielen war mit diesen Giganten nicht zu denken. Und doch entwickelten Tüftler an US-Universitäten simple Computerspiele.

Warum gibt es Videospiele?

Videospiele machen Spass

Herausgekommen sind folgende sechs Gründe: Action: Spass an Zerstörung und Chaos, sich austoben, das innere Kind rauslassen, auch mal fernab gängiger Normen und Werte.

Warum sind Videospiele wichtig?

Wir fanden heraus, dass sich nach acht Wochen Videospielen mehrere Areale des Gehirns vergrößert hatten, besonders der Hippocampus, eine Hirnregion, die vor allem für Gedächtnisbildung, aber auch für räumliche Navigation bedeutsam ist. Auch der präfrontale Cortex hat sich vergrößert.

Wie entstanden Videospiele?

Die ersten Videospiele

In den USA wurde schon im Jahr 1946 das erste Game erfunden, aber nie verkauft. Viele Videospiele entstanden in den 1950er Jahren an amerikanischen Universitäten und wurden hauptsächlich von Studenten gespielt. In den 1970er Jahren eroberten Games (Spieleautomaten) die Gesellschaft.

Wie heißt das erste Computerspiel der Welt?

1972-1983: Das goldene Zeitalter der digitalen Spiele

In dieser Pionierzeit entwickelte Student Steve Russell mit „Spacewar! “ 1961 dann auch das erste Computerspiel. Diese ersten Gehversuche waren nur einem kleinen Publikum zugänglich, da sie ausschließlich auf teuren Universitätsrechnern liefen.

Die Geschichte der Videospiele - Doku

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Wie viele Leute zocken?

Laut dem Newzoo Global Games Market Report wurden im Jahr 2022 weltweit rund 3,2 Milliarden Gamer:innen gezählt (430 Millionen in Europa). In Deutschland zockt mittlerweile die Hälfte der Bevölkerung Computer und Videospiele.

Was ist das beliebteste Spiel auf der Welt?

Weltweit meistverkaufte Videospiele bis Oktober 2022

Das bislang (Stand April 2022) meistverkaufte Videospiel der Welt, mit 238 Millionen Verkäufen, ist das Spiel Minecraft, welches ursprünglich vom schwedischen Studio Mojang entwickelt wurde und mittlerweile im Besitz von Microsoft ist.

Was war das erste Online Game?

Als wahrscheinlichster Kandidat für das erste Online-Spiel gilt eine 1969 innerhalb des PLATO-Netzwerks mit zwei Spielern spielbare Version von Spacewar!. In den 1970er und 1980er Jahren entstanden weitere Onlinespiele, vor allem Text-Adventures, MUDs und Online-Versionen bekannter Brettspiele wie Schach, Go oder Dame.

Welche Arten von Games gibt es?

Videospiele - Geschichte, Genres und Arten von Spielkonsolen
  • Ego-Shooter.
  • Geschicklichkeitsspiele.
  • Rollenspiele.
  • Strategiespiele.
  • Sportspiele.
  • Simulation.

Wird man schlau wenn man zockt?

Zocken macht schlau: Gamer-Gehirne sind schneller als andere

Gaming scheint nicht nur Spaß zu machen – laut einer neuen Studie fördert es auch die Auffassungsgabe. Forscher haben die kognitiven Fähigkeiten von Computerspielern mit Nicht-Gamern verglichen. Resultat: Zocken scheint schlau zu machen. Bochum/Berlin.

Sind Gamer schlau?

Entgegen bisheriger Annahmen: Computerspielen (in Maßen) macht doch klug. "Bestimmte Hirnregionen können nämlich wachsen. Zum Beispiel die, die mit räumlicher Navigation und strategischem Denken zu tun haben", weiß die Expertin.

Ist Zocken gut für das Gehirn?

Dabei wirkt sich Computerspielen auch positiv auf unsere kognitiven Fähigkeiten aus. Zocken schult die Konzentrationsfähigkeit und trainiert das Arbeitsgedächtnis. Gamer lernen häufig schneller und besser. Das Spiel „Super Mario“ fördert sogar das Wachstum bestimmter Hirnregionen.

Was machen Videospiele mit uns?

Videospielen vergrößert Hirnbereiche, die für räumliche Orientierung, Gedächtnisbildung, strategisches Denken sowie Feinmotorik bedeutsam sind. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus.

Was ist das meistverkaufte Spiel der Welt?

Microsoft beziffert die Verkaufszahlen des Originals auf 238 Mio. Einheiten, damit belegt Minecraft den Spitzenplatz unter den meistverkauften Spielen aller Zeiten. Kann Minecraft die Welt verändern oder hat es das bereits?

Wie viele Menschen in Deutschland zocken?

Mittlerweile spielt rund jeder zweite Deutsche. 34,3 Millionen Menschen zählen hierzulande zu den Gamern – ganz unabhängig von Alter und Geschlecht. Denn Spielerinnen machen rund die Hälfte (48 Prozent) der Spielerschaft aus.

Woher kommt der Begriff zocken?

Herkunft: Bei dem Wort handelt es sich um eine seit dem 19. Jahrhundert über das Rotwelsche (des 19. Jahrhunderts) bezeugte Entlehnung aus dem Westjiddischen (vergleiche niederländisch gokken nl), die um 1900 in die Berliner Verkehrssprache einging und von dort aus allmählich in die deutsche Umgangssprache gelangte.

Was ist das teuerste Spiel auf der Welt?

Das Auktionshaus Heritage Auctions versteigerte am 9. Juli 2021 das NES-Spiel „The Legend of Zelda“ für unfassbare 870.000 US-Dollar. Das Spiel stammt aus dem Jahr 1987 und ist noch versiegelt. Der Zustand ist laut dem Auktionshaus somit praktisch fabrikneu. Was für eine Summe für ein einziges Videospiel!

Was sind die 10 beliebtesten Videospiele?

Was sind die beliebtesten Spiele in diesem Jahr?
  • Call of Duty. Ein kostenloses Battle Royale-Spiel, bei dem bis zu 150 Spieler gleichzeitig teilnehmen können. ...
  • Minecraft. ...
  • Fortnite. ...
  • Apex. ...
  • Final Fantasy VII Remake. ...
  • League Of Legends. ...
  • Animal Crossing: Neue Horizonte. ...
  • The Sims.

Welches Land ist größer Game?

3. Gaming in China: China ist der größte Markt, wenn es um den Umsatz mit Videospielen geht.

Was versteht man unter Videospielen?

Ein Computerspiel oder Videospiel ist ein elektronisches Spiel, das durch Interaktion mit einer Benutzeroberfläche visuelles Feedback auf einem Videobildschirm, meist einem Fernsehgerät oder Computermonitor, generiert.

Was macht Zocken mit der Psyche?

9 Folgen einer Computerspiel-Sucht. Kurzsichtigkeit, Angst, Depression, Aufmerksamkeitsstörung, Schlafstörung, Übergewicht, Haltungsschäden – alles mit Studien belegte mögliche Folgen einer Computerspiel-Sucht. Dass übermäßiges Fernsehen dick macht, ist ein alter Hut.

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