Zum Inhalt springen

Warum wollen alle Psychologie studieren?

Gefragt von: Alma Lang  |  Letzte Aktualisierung: 1. August 2023
sternezahl: 4.3/5 (59 sternebewertungen)

Bei vielen Studieninteressenten steht aber auch ganz klar der therapeutische Ansatz im Vordergrund. Sie wollen im späteren Berufsleben Menschen helfen und unterstützen. In einer Umfrage gaben ca. 60 Prozent der Psychologie-Studenten an, dieses Studium ausgewählt zu haben, "um Menschen helfen zu können".

Warum Psychologie so beliebt?

Nach Überzeugung der Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Prof. Dr. Birgit Spinath, hat die Beliebtheit der Psychologie mehrere Gründe. Zum einen sei sie eine faszinierende Wissenschaft, da sie sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten befasse, zum anderen locke der attraktive Arbeitsmarkt.

Warum brauchen wir Psychologie?

Das leistet die Psychologie unter anderem:

Stress vermeiden bzw. den gesunden Umgang damit lernen. Kaufverhalten analysieren und beeinflussen können. Persönliche Fähigkeiten herauszuarbeiten und sie bestmöglich nutzen.

Wie viele wollen Psychologie studieren?

Die hohen Bewerberzahlen waren für ihn jedoch keine Überraschung, im Gegenteil. „Die Bewerbungen in Psychologie liegen immer jenseits jeder Vergleichbarkeit“, sagt Horz. Teilweise kommen 40 Bewerber auf einen Studienplatz.

Hat ein Psychologie Studium Zukunft?

Du kannst mit einem Psychologie-Abschluss nicht nur in den therapeutischen Bereich gehen, sondern durchaus in sehr vielen Arbeitsumgebungen eine Anstellung finden. Experten mit psychologischen Kenntnissen sind in vielen Branchen begehrt.

Psychologiestudium – das musst Du VORHER wissen | psychologeek

41 verwandte Fragen gefunden

Wie alt sind psychologiestudenten?

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass 20% aller Psychologiestudienanfänger in Deutschland etwa 24 Jahre oder sogar weitaus älter sind. Du bist also sicherlich nicht allein und wirst auch viele Gleichgesinnte in Deinem Alter im Studium wiederfinden.

Wie viele brechen Psychologie Studium ab?

Die niedrigste Abbruchquote hat der Studiengang Psychologie, nur jeder Zehnte bricht sein Bachelorstudium ab. Insgesamt sind die Zahlen in den letzten Jahren leicht gestiegen, von 28 % (2014) auf 29 % (2016). Die Abbruchquote für Master-Studiengänge liegt an Universitäten bei 10 % an Fachhochschulen bei 7 %.

Ist es sinnvoll Psychologie zu studieren?

Mit einem Psychologie Studium kannst du später nicht nur als Therapeut arbeiten und dich um das Seelenheil anderer Menschen kümmern, dir stehen auch vielfältige Wege in die Wirtschaft offen.

Ist es schlau Psychologie zu studieren?

Wenn man es in Erwägung zieht, ein Psychologie Studium zu beginnen, muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass das Lernpensum mitunter relativ hoch sein kann und komplexe Sachverhalte ab und zu mühevoll selbst erarbeitet werden müssen. ABER: Das gilt für fast jedes Studium.

Für wen ist ein Psychologie Studium geeignet?

Grundsätzlich solltest du dich aber für den Menschen, sein Verhalten und das Zusammenleben interessieren sowie ein Verständnis für abstrakte Zusammenhänge haben, dann ist das Psychologie Studium eine gute Wahl.

Was ist das Ziel der Psychologie?

Was ist das Ziel der Psychologie? Ziel der Psychologie ist es, das Sein, also die Seele des Menschen, zu verstehen. Dazu gehören sein Empfinden, Wahrnehmen, Denken und Handeln.

Was sind das für Menschen die Psychologen?

Psychologe ist eine Berufsbezeichnung für Menschen, die das wissenschaftliche Studium der Psychologie an einer Hochschule absolviert haben. Das Fach der Psychologie ist weitgefächert und beinhaltet ganz allgemein die Erforschung, Beschreibung, Erklärung, Modifikation und Vorhersage menschlichen Erlebens und Verhaltens.

Was spricht gegen Psychologie?

Nachteile einer Psychotherapie

Psychotherapie beansprucht Zeit und Energie (wöchentliche Termine, Mitarbeit). Manchmal werden Sie mit Sichtweisen auf das eigene Leben konfrontiert, die zunächst unangenehm sein können. Es kann daher vorkommen, dass sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern.

Wie schwer ist Psychologie?

Psychologie ist ein sehr anspruchsvolles Studium mit einem hohen Lernpensum. Auch komplexe Inhalte müssen teilweise selbst erarbeitet werden. Das ist zu schaffen. Dennoch ist es gut zu wissen, damit du mit den richtigen Erwartungen ins Studium startest.

Warum Psychologie gerade so angesagt ist?

Das liegt zum einen daran, dass Psychologie eine faszinierende und sich veränderte Wissenschaft ist, da sie sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten befasse, zum anderen locke der attraktive Arbeitsmarkt und die Möglichkeit das Fach ohne NC an privaten Hochschulen zu studieren.

Was bringt positive Psychologie?

Die Forschungsfelder sind weitreichend: Sie führen von den Auswirkungen positiver Emotionen auf Psyche und Physis, über Flow-Erfahrungen, unterstützende soziale Beziehungen bis hin zu Fragen der Motivation, Achtsamkeit, Leidenschaft und des Sinn- Erlebens.

Was ist am schwersten zu studieren?

Die schwersten Studiengänge Deutschlands sind unter anderem Medizin, Jura, Physik, Chemie und Maschinenbau. Im Folgenden beschreiben wir diese genauer.
...
Ranking schwerste Studiengänge
  • Psychologie. ...
  • Architektur. ...
  • Luft- und Raumfahrttechnik. ...
  • Maschinenbau. ...
  • Mathematik/ Chemie/ Physik. ...
  • Bauingenieurwesen. ...
  • Jura. ...
  • Medizin.

Haben Studenten einen höheren IQ?

Das Ergebnis der Untersuchung von CASE: An Unis und Fachhochschulen ist der Mittelwert des IQ höher als der Standard-IQ in Höhe von 100. Hochschulen ziehen tendenziell intelligentere Menschen an. Schließlich müssen Akademiker die Hochschulreife erlangen, um studieren zu dürfen.

Kann man mit Psychologie reich werden?

Man kann durchaus als Psychologe zu Großverdienern werden, wenn es um Psychotherapie als Selbstständiger geht. Hier sind in einer gut gehenden Praxis 5.000,00 Euro Monatsgehalt keine Seltenheit, in der Wirtschaft oder Forschung gibt es Spitzengehälter von 7.000,00 Euro.

Was fasziniert an Psychologie?

Erleben, Verhalten und Bewusstsein in ihren vielfältigen Facetten sind die zentralen Forschungsgegenstände der Psychologie. Diesen Forschungsansatz verfolgt sie - zumindest in wissenschaftsgeschichtlichen Dimensionen gerechnet - erst seit relativ kurzer Zeit.

Welche Eigenschaften sollte man als Psychologe haben?

Folgende persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du deshalb mitbringen: Empathie. Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Analytische Fähigkeiten und eine gute Beobachtungsgabe.

Welche Uni hat den besten Ruf Psychologie?

Nach dem QS World University Ranking 2022 schnitt die Oxford Universität im Fach Psychologie in Europa am besten ab.

Kann man mit 30 noch Psychologie studieren?

Ja klar! Mit 30 noch ein Studium beginnen? Warum nicht? Ein Psychologiestudium kann dir auch in diesem Alter noch helfen.

Was ist der schwierigste Doktortitel?

  • Physik. Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. ...
  • Chemie. Neben Physik ist auch Chemie eine der Naturwissenschaften, die im Studium besonders herausfordernd sind. ...
  • Medizin. Auch Medizin ist vorne bei den schwierigsten Studiengängen dabei. ...
  • Pharmazie. ...
  • Maschinenbau. ...
  • Jura.

Wo verdient man als Psychologe am meisten?

Je nach Arbeitgeber unterscheidet sich dein Verdienst noch einmal: Am besten verdienen Psychologen in Forschungsinstituten. Hier sind in den ersten beiden Jahren 37.851 Euro im Jahr möglich. Nach zwei Jahren gibt es den ersten Gehaltssprung und mit Personalverantwortung kann dein Lohn über 52.000 Euro im Jahr betragen.

Vorheriger Artikel
Wie lange dauert ein gutes Workout?
Nächster Artikel
Wo wohnt Nigel Kennedy?