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Warum wird weiße Wand fleckig Nach streichen?

Gefragt von: Ulrike Hess  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Farbverbrauch wird falsch eingeschätzt – Auf dem Gebinde steht immer die Reichweite. Die Angabe bezieht sich jedoch auf glatte Wände. Werden stark strukturierte Wände gestrichen, müssen Sie bis zu 20 % Mehrverbrauch rechnen. Verdünnt man die Farbe zu sehr, wird die Wand fleckig.

Was tun wenn Wand nach Streichen fleckig?

Wenn die Farbe nach dem Anstrich fleckig erscheint, dann warte zunächst ab, bis alles gut getrocknet ist. Was zunächst fleckig aussieht könnte auch nur feucht sein. Warte mindestens 6 Stunden ab. Sind die Flecken nicht verschwunden, dann ist ein zweiter Anstrich notwendig.

Wie streicht man ohne Flecken?

Eine Regel beim Streichen lautet: «Nass-in-nass» arbeiten. «Also erst die Ecken ausstreichen und direkt im Anschluss die Farbe auf die großen Flächen aufbringen», erklärt Bliedtner. Denn die feuchte Farbe verteilt sich ein wenig von den Ecken auf die Fläche.

Wie fleckige Wand ausbessern?

Besorgen Sie einen Fleckendecker in Sprayform. Dieser wird einfach mit etwas Abstand auf den Fleck aufgesprüht und abgedeckt. Anschließend können Sie den Bereich mit der gewünschten Wandfarbe überstreichen. Bei größeren Flächen, etwa einer ganzen Wand, verwenden Sie Fleckendecker als Farbe.

Wie streicht man eine Wand gleichmäßig?

Um später einen gleichmäßigen Farbverlauf an der Wand zu erhalten, kannst du deine Farbrolle erst einmal mit etwas sauberen Wasser anfeuchten und diese dann ordentlich auswringen, bevor du sie in die Farbe tauchst. Befindet sich zu viel Farbe an der Rolle, so kann die Wand schnell ungleichmäßig gestrichen aussehen.

Flecken an Tapete entfernen ohne Wand komplett zu malern

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Wie oft muss man weiß streichen?

Schritt 2: Farbe anmischen

Möchtest du dunkle Farben weiß überstreichen, solltest du genug Wandfarbe für zwei Anstriche einplanen. Meist scheint nach dem ersten Anstrich noch etwas von der alten Farbe durch. Auch beim Streichen mit bunten Farben, die heller sind als die Ausgangsfarbe, lohnt sich das.

Warum 2 mal streichen?

Haben Sie es mit einer weißen Wand zu tun, reicht der erste Anstrich. Durch einen zweiten Anstrich könnte das Ergebnis verfälscht werden. Im schlimmsten Fall bilden sich Schlieren. Bei einer bunten Wand kommen Sie selten darum herum, noch einmal drüber zu streichen.

Wann das zweite Mal streichen?

Zweiter Anstrich: Wie lange muss die Wandfarbe trocknen? Um einen zweiten Anstrich aufzutragen, lassen Sie die erste Farbschicht am besten über Nacht trocknen. Auch wenn die Farbschicht nach 5 Stunden trocken erscheint, kann sich durch den Auftrag einer weiteren Farbschicht die erste Farbschicht wieder lösen.

Kann man einzelne Stellen überstreichen?

Die Farbe auftupfen, um Wandfarbe auszubessern

Nehmen Sie einen trockenen Pinsel zur Hand und tupfen Sie die Borsten leicht in die Farbe, dann tragen Sie das Anstrichmittel wiederum tupfend auf den Fleck auf. Legen Sie zuerst eine dünne Schicht darüber, lassen Sie diese antrocknen und tupfen Sie bei Bedarf noch einmal.

Warum ist die Decke nach dem Streichen fleckig?

Oft erscheint Ihnen die Decke direkt nach dem Streichen fleckig. Das liegt daran, dass die Farbe ungleichmäßig trocknet. Deshalb gilt: Erst, wenn die Farbe trocken ist, kontrollieren Sie auf Flecken. Andernfalls jagen Sie Phantomflecken.

Wie streiche ich eine Wand streifenfrei?

Wie streiche ich eine Wand streifenfrei? Arbeiten Sie beim Streichen immer nass in nass mit Überlappungen einzelner Farbbahnen, die Sie danach nochmal quer miteinander „verschlichten“. Behalten Sie beim Streichen immer dasselbe Tempo bei, sodass Sie immer die gleiche Menge Farbe in einem bestimmten Zeitraum auftragen.

Soll man Wandfarbe mit Wasser verdünnen?

Wandfarbe verdünnen – geht das? Dispersionsfarben können grundsätzlich zurückhaltend mit Wasser verdünnt werden. Alle Wandfarben von Alpina sind bereits verarbeitungsfertig. Das heißt, dass es nicht nötig ist, die Farbe mit Wasser zu verdünnen, und Sie sofort anfangen können zu streichen.

Wie oft streichen ist normal?

Regelmäßige Anstriche und wann sie notwendig sind

Die Küche oder das Bad sollten in der Regel alle drei Jahre frische Farbe bekommen, andere Räume wie das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer sollten nach allgemeingültiger Empfehlung etwa alle fünf Jahre mit neuer Farbe versehen werden.

Warum wird Farbe beim Streichen fleckig?

Kauft man blind eine günstige Farbe, hat sie weniger Weißpigmente und deckt nicht so gut. Es entstehen Streifen oder Flecke und es muss ein zweites oder drittes Mal gestrichen werden.

Wie lange braucht weiße Farbe zum Trocknen?

Wandfarbe braucht in der Regel vier bis sechs Stunden Trockenzeit, bis sie wieder überstreichbar ist. Nach 24 Stunden sind die meisten Farben vollständig durchgetrocknet und wieder belastbar.

Was ist die beste Wandfarbe weiß?

Testsieger unter den Farben mit Konservierungsmitteln ist Alpina Alpinaweiß ("Das Original") mit der Note 1,7. Es ist also ähnlich gut bewertet wie die Testsieger ohne Konservierungsstoffe. Besonders bei der Deckkraft macht Alpina keinem etwas vor: Die Farbe deckt so gut wie keine andere Farbe im Test.

Wie oft kann man drüber streichen?

Wie oft kann ich eine verputzte Wand streichen? Verputzte Wände kann man im Prinzip beliebig oft streichen. Man sollte aber beachten, dass mit jedem Streichen die Struktur des Putzes ein Stück weit verloren geht. Die meisten Leute mögen Putz an der Wand ja gerade wegen der Struktur.

Wird Wandfarbe nach dem Trocknen heller oder dunkler?

Nicht, dass die Wandfarbe im nächsten Moment schon wieder zu hell ist! Dispersionsfarbe wird beim Trocknen immer noch etwas heller, föhnen Sie Ihre Probestellen also besser trocken, bevor Sie den Farbton endgültig beurteilen.

Welche Wandfarbe deckt beim ersten Mal?

Das Geheimnis der "Superweißmach-Formel" liegt in der hohen Pigmentzahl der Farbe bei gleichzeitiger Blauer-Engel-Qualität. "1 x Weiss" deckt aber nicht nur gleich beim ersten Anstrich, sondern ist außerdem geruchsarm, tropfgehemmt und reicht bei 10 Litern ungefähr für 70 m² Wand- oder Deckenfläche.

Welche Farbe nimmt der Maler?

Silikatfarbe, auch Mineralfarbe genannt, wird in der Regel nur von Malerprofis verwendet. Diese hochwertige Farbe, die als Bindemittel Wasserkaliglas enthält, ist langlebig und witterungsbeständig. Da sich mit Silikatfarbe gestrichene Wände nicht statisch aufladen, können Schmutzpartikel dort nicht so leicht haften.

Warum zweiter Anstrich?

Mit dem ersten Anstrich bekommen Sie keine dunkle Wand einheitlich gestrichen, darum ist ein zweiter Anstrich oft notwendig. Achten Sie jedoch darauf, dass die erste Farbschicht schon gut durchgetrocknet ist - nur so wird das Ergebnis garantiert nicht scheckig.

Sollte man nach dem Streichen lüften?

Ein frisch gestrichener Raum sollte in den ersten 24 Stunden möglichst alle zwei Stunden für fünf Minuten durchgelüftet werden. Beachten Sie die Temperaturdifferenzen der Außen- und Innenluft. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit als kalte Luft auf.

Wie lange warten zwischen streichen?

Soll jedoch der zweite Anstrich in einer anderen Farbe erfolgen, müssen Sie warten, bis der erste Anstrich komplett getrocknet ist. Je nach Jahreszeit, Wetter (Regen, Sonne), Farbqualität und Verdünnung der Farbe kann das rund sechs bis acht Stunden dauern.

Wie streicht man richtig mit der Rolle?

Streiche zuerst die Ränder deiner Wand mit der kleinen Rolle und achte dabei darauf, angrenzende Wände oder die Decke nicht mit der Farbrolle zu streifen. Beim Übergang zur Sockelleiste lässt du 1 cm bis 2 cm Platz, denn den bearbeitest du beim zweiten Anstrich.

Wie lange muss man nach dem Streichen lüften?

Egal, welche Farbe benutzt wird, sollte, wenn möglich, mehrere Tage gelüftet werden, bevor Kinder darin schlafen. Normalerweise steht die Trockenzeit der Farben auf dem Hersteller Hinweis. In den meisten Fällen beträgt sie ungefähr 24 Stunden.