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Warum wächst Minze nicht nach?

Gefragt von: Detlef Engel  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Minze sind Fresser. Sie brauchen genug Wasser und Dünger, sonst werden sie spargelig oder vertrocknen. Trocken halten kann ich nicht empfehlen. Meine Erfahrung im Garten ist, dass sie - einmal ausgepflanzt - nicht mehr loszuwerden ist.

Wann treibt Minze wieder aus?

In der Saison von April bis September treiben alle Minzen nach einem Schnitt wieder aus. Meistens treiben sie an den verbleibenden Stielchen aus, im Spätsommer und Herbst manchmal auch aus der Wurzel. Ja. Es ist egal, ob die Minze im Topf oder Beet steht.

Wie wächst Minze nach?

Während der Saison kann man laufend einzelne Triebe schneiden und sie frisch in der Küche verwerten. Damit die ausbreitungsfreudige Minze kompakt bleibt und um sie zu einem buschigen Wuchs anzuregen, sollte man sie aber neben dem klassischen Ernteschnitt zusätzlich schneiden.

Warum wächst Minze nicht?

Achten Sie darauf, dass das Substrat der Minze leicht feucht bleibt. Wenn das Grün Wasser benötigt, lässt es die Blätter hängen und der Stängel biegt sich. Außerdem müssen Sie den Untersetzer unter dem Topf ausschütten, falls sich Wasser bildet. Einen organischen Dünger fügen Sie einmal in der Woche zu.

Was mag Minze nicht?

Die Minze mag keinen trockenen Boden und muss daher besonders im Topf oder Kübel regelmäßig gegossen werden, doch bitte vermeiden Sie Staunässe. Im Sommer können Sie Ihre Minze somit auch gern täglich gießen. Allgemein gilt: Lässt die Minze die Blätter hängen, ist es Zeit, sie wieder zu gießen.

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Wie wächst Minze am besten?

Minzen gedeihen an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Der Boden sollte humus- und nährstoffreich sein. Auf Terrasse und Balkon pflanzt man sie am besten in Töpfe mit torffreier Erde und stellt sie halbschattig auf.

Was braucht Minze zum Wachsen?

Wer Minze anpflanzen möchte, braucht nur ein sonniges Plätzchen und unsere Garten-Tipps.
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Wenn du Minze anpflanzt, sind folgende Standort-Kriterien besonders wichtig:
  • ein leicht feuchter Boden,
  • ein hoher Kalk- und Nährstoffgehalt,
  • leicht sandig und reich an Humus,
  • etwas sonnig, eher halbschattig.

Warum wächst meine Pfefferminze nicht richtig?

Sie brauchen genug Wasser und Dünger, sonst werden sie spargelig oder vertrocknen. Trocken halten kann ich nicht empfehlen. Meine Erfahrung im Garten ist, dass sie - einmal ausgepflanzt - nicht mehr loszuwerden ist. Sie hat Wurzeln wie Quecke und breitet sich auch so aus.

Ist Minze ein oder mehrjährig?

Die Pfefferminze ist, wie alle anderen Minzen, eine mehrjährige Staude, die sich mit Wuchsfreudigkeit durch Ausläufer ausbreitet.

Wie überlebt Minze?

Achtung: Stellen Sie Ihre Minze an einen luftigen Standort. Sonst haben Sie mit Pilzbefall zu kämpfen. Den Pilzbefall erkennen Sie an rosaroten Flecken auf den Blättern. Durch einen luftigen Standort kann man den Pilzbefall vorbeugen, denn so können die Blätter bei Nässe gut trocknen.

Soll man Minze im Herbst zurückschneiden?

Rückschnitt für eine zweite Blüte

Die erste Blüte ist von Anfang Juni bis Ende Juli. Wenn Sie Ihre Minze frühzeitig zurückschneiden, kann die Pflanze remontieren, sprich noch ein zweites Mal blühen. Die spätere Blütezeit der Minze ist von Ende August bis Ende September.

Wie erntet man Minze im Topf?

Richtig ernten Sie so:
  1. mit einer scharfen, desinfizierten Schere ganze Stängel abschneiden.
  2. mindestens 1 Blattpaar verbleibt an der Pflanze, damit sie daraus wieder austreibt.
  3. einzelne Blättchen zu pflücken, stresst den restlichen Trieb unnötig.
  4. verschiedene Minz-Arten nicht mischen, sondern stets sortenrein ernten.

Soll man Minze blühen lassen?

Solange die Pfefferminze im Garten in voller Blüte steht, sollten Sie die Pflanze nicht ernten. Die Blüten enthalten kaum Aromastoffe und sollten deshalb nicht im Tee mitgekocht oder haltbar gemacht werden.

Wo steht Minze am besten?

Pflanzt du Minze in deinem Garten an, achte dabei auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zudem braucht die Pflanze einen humus- und nährstoffreichen Boden. Die Minze gedeiht auch in Pflanztöpfen. Dafür verwendest du torffreie Erde und stellst das Kraut an einen halbschattigen Platz.

Wie lange hält sich Minze im Topf?

Minze im Topf - Haltung und Anbau auf Balkon und Terasse

Sie benötigen einen sonnigen oder halbschattigen Platz in humoser Erde mit einem mittleren Nährstoffgehalt. Nun braucht man sie eigentlich nur noch zu gießen, alles Weitere geschieht von selbst. Die Pflanzen lassen sich so etwa 3 Jahre halten.

Wie viel Wasser braucht Minze im Topf?

Damit sie gut gedeihen brauchen sie häufig Wasser, in sehr heißen Sommern sollte man sie täglich gießen. Dabei sollte die Erde durchdringend gewässert werden und erst wieder gegossen werden, wenn die oberen 2-3 cm Erde trocken sind. In der heißen Zeit können die Blätter mit befeuchtet werden.

Wie lange lebt Minze?

Ihr Steckbrief verrät, dass Minze bis zu 25 Jahre alt werden kann. Während dieser langen Verweildauer im Garten breitet sie ihre wüchsigen Ausläufer aus, um plötzlich weit entfernt von ihrem zugewiesenen Standort zu gedeihen.

Wie lange überlebt Minze?

Die meisten Minzen sind in der Regel winterhart, das heißt, sie können draußen im Beet den Winter überstehen. In sehr trockenen Wintern kann es dennoch zu Ausfällen kommen. Minzen bilden unterirdische Ausläufer, die zwar eine Weile Wasser speichern können, aber nicht für mehrere Wochen.

Wie pflege ich meine Minze?

Der optimale Standort für Minzen ist ohne pralle Mittagssonne und luftig, dass das Duftkraut schnell abtrocknet. Feuchtes Laub kann zu Mehltau und anderen pilzlichen Erkrankungen führen. Gut geeignet sind Minzepflanzen in Töpfen, die an einem vor Regen geschützten Platz auf dem Balkon oder der Terrasse stehen.

Wie pflege ich Minze im Topf richtig?

Gießen Sie die Pfefferminze regelmäßig, verhindern Sie aber, dass sich das Wasser im Kasten staut. Die Wurzeln faulen dann und auf den Blättern bildet sich Mehltau. Je länger die Erde im Topf ist, desto häufiger müssen Sie nachdüngen. Verwenden Sie ausschließlich organische Dünger wie Brennnesseljauche oder Hornspäne.

Welcher Dünger für Minze?

Hier eignet sich zum Düngen der Minze ein Flüssigdünger wie unser Plantura Bio-Zimmer- & Grünpflanzendünger hervorragend, der ganz einfach über das Gießwasser verabreicht wird. Da die Nährstoffe im Topf schneller verbraucht sind und der Flüssigdünger schneller wirkt, sind mehr Düngergaben notwendig.

Kann man Minze im Topf halten?

Der Topf sollte einen Durchmesser von mindestens 40 cm und eine Tiefe von etwa 30 cm haben. Pflanzen Sie die Minze in frische, nährstoffreiche Erde. Haben Sie nur Universal-Erde zur Verfügung, mischen Sie etwas Komposterde oder organischen Dünger unter. Setzen Sie pro Topf nur eine Pflanze.

Kann Minze im Schatten stehen?

Minze ist genügsam, was Boden und Licht angeht. Im vollen Schatten sollte sie allerdings nicht stehen. Durch Ausläufer breitet sich die Pflanze stark aus. Ein Wurzelring kann das verhindern.

Wie düngt man Minze?

Wann und wie ist Minze zu düngen?
  1. im Beet von Mai bis August alle 2 Wochen düngen mit Kompost, Rinderdung (21,00€ bei Amazon*) oder ähnlichen Mitteln.
  2. Minze im Topf wöchentlich düngen mit organischem Flüssigdünger in verdünnter Konzentration.
  3. frisch gepflanzt in vorgedüngter Erde keinen Dünger applizieren.

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