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Warum wächst mein Elefantenfuß nicht?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Emmi Köhler B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Warum wächst der Elefantenfuß nicht? Wenn Ihr Elefantenfuß gar nicht wächst, also keinen neuen Blätter bekommt, dann sollten Sie ihn einmal auf eventuellen Schädlingsbefall kontrollieren. Zwar ist er eigentlich ziemlich resistent, aber manchmal treten zum Beispiel Wollläuse auf, die am besten sofort bekämpft werden.

Wie lange braucht ein Elefantenfuß zum Wachsen?

Wie schnell wächst der Elefantenfuß? Schnell wächst ein Elefantenfuß beileibe nicht, der jährliche Zuwachs beträgt nur wenige Zentimeter. Dieser Umstand erklärt auch die Tatsache, dass ein mittelgroßer Elefantenfuß im Handel sehr teuer ist.

Wie treibt Elefantenfuß wieder?

Ideal ist es, die Klingen der Schere oder des Messers zu desinfizieren, bevor und nachdem das Schnittwerkzeug zum Einsatz kommt. Das Abschneiden der Blätter sorgt dafür, dass der Elefantenfuß zum Austrieb neuen Grüns angeregt wird. Alternativ können Sie auch den Stamm kürzen.

Was fehlt meinem Elefantenfuß?

Was fehlt meinem Elefantenfuß? Wenn Ihr Elefantenbaum im unteren Bereich ein paar Blätter verliert, ist das kein Grund zur Sorge, sondern die ganz normale Art, wie sich diese Pflanze entwickelt. Die gleiche Menge sollte an neuen Blätter oben austreiben.

Wie oft muss man einen Elefantenfuß Gießen?

Der Elefantenfuss benötigt relativ wenig Wasser. In der dunklen Jahreszeit (Oktober bis März) je nach Standort lediglich alle 2-3 Wochen und von April-September alle 1-2 Wochen. Das heisst, je wärmer und heller er steht, desto mehr Wasser wird benötigt.

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Wo steht der Elefantenfuß am besten?

Der Elefantenfuss braucht viel Licht und daher einen hellen Standort. Er verträgt sogar die pralle Sonne, muss aber langsam an diese gewöhnt werden, falls er vorher dunkler stand. In der Natur sind Temperaturen zwischen 7°C und 24°C optimal, wobei es auch mal heisser werden darf.

Warum hat mein Elefantenfuß braune Spitzen?

Wenngleich der Elefantenfuß einen sonnigen Standort liebt, so kann er in praller Mittagshitze einen Sonnenbrand und damit braune Stellen auf den Blättern bekommen. Achten Sie darauf, dass die Pflanze in dem Fall mittags leicht beschattet wird, zum Beispiel durch Gardinen am Fenster.

Wann ist ein Elefantenfuß kaputt?

Steht Ihr Elefantenfuß in einem sehr kleinen Topf, dann bekommt er unter Umständen zu wenig Nährstoffe und dadurch im Laufe der Zeit eben auch braune Blattspitzen. Schneiden Sie diese Spitzen dann ab, dann verfärben sich diese Schnittkanten immer wieder braun.

Wie pflege ich einen Elefantenfuß richtig?

Elefantenfuß Gießen

Der Elefantenfuß speichert ihr Wasser im Stamm. Deshalb benötigt der Elefantenfuß wenig Wasser. Gießen Sie die Pflanze daher erst, wenn sich der Boden trocken anfühlt. Dies wird im Winter länger dauern als im Sommer.

Was für ein Dünger für Elefantenfuß?

Welchen Dünger sollte ich verwenden? Am besten verträgt der Elefantenfuß einen organischen Dünger, der die darin enthaltenen Nährstoffe langsam über eine längere Zeit abgibt. Das kann ein gewöhnlicher Grünpflanzendünger sein oder auch ein spezieller Kakteendünger.

Wie groß muss ein Topf für einen Elefantenfuß sein?

Elefantenfuß umtopfen: Wie viel größer muss der neue Topf sein? Der Topf sollte so groß sein, dass zwischen Gefäßrand und Stamm zwei Zentimeter Platz bleiben. Ist der neue Topf zu groß, wird so viel Energie in die Wurzelbildung gesteckt, dass der obere Teil der Pflanze schnell zu kurz kommt.

Wie viel Erde braucht der Elefantenfuß?

Welche Erde braucht der Elefantenfuß? Der Elefantenfuß gilt zu Recht als pflegeleicht und anspruchslos. Er braucht keine sonderlich nährstoffreiche Erde, die hat er in seiner mexikanischen Heimat nämlich auch nicht. Dort wächst er trotzdem zu einem stattlichen Baum heran.

Kann man beim Elefantenfuß die Blätter kürzen?

Vom Beschneiden der Blätter ist unbedingt abzuraten, auch wenn diese gut einen Meter lang werden können. Der Schnitt hinterlässt über kurz oder lang sehr unschöne braune Blattspitzen. Schneiden Sie diese wieder ab, beginnt praktisch ein Teufelskreis.

Wie oft Elefantenfuß im Winter gießen?

Im Winter sollte die Temperaturen zwischen 10 und 15°C liegen. Steht der Elefantenfuß im Winter kühler dann muss er nicht gegossen werden. Düngen musst Du Deinen Elefantenfuß auch nicht.

Wie alt wird ein Elefantenfuß als Zimmerpflanze?

maximale Größe als Zimmerpflanze: etwa 1,5 m, selten bis zu 2 m. sehr langsam wachsend. wird bis zu 100 Jahre alt.

Wie schneide ich einen Elefantenfuß zurück?

So schneiden Sie den Elefantenfuß richtig

Die Pflege ist einfach: Harte, an den Enden schon leicht ausgefranste Blätter schneidet man ab. Dann wachsen aus der Mitte junge, feine Blätter nach. Wird der Elefantenfuß zu groß, kann er auch zurückgeschnitten werden. Das ist das ganze Jahr über möglich.

Warum verliert mein Elefantenfuß Blätter?

Elefantenfuß verliert Blätter – Ursachen

Nicht genügend Licht. Erde nicht locker genug. Befall durch Spinnmilben. Luftfeuchtigkeit.

Was für einen Topf für Elefantenfuß?

Für die Kultur des Elefantenfußes wird ein recht flaches Gefäß, beispielsweise eine größere Schale, verwendet. Der verdickte Sprossansatz des Flachwurzlers kommt in diesen Pflanzgefäßen besonders gut zur Geltung. Wenn ein neuer Topf gegeben wird, sollte er ein Stück größer als der alte sein.

Wie blüht der Elefantenfuß?

Die kleinen weißen Blüten sitzen an langen Rispen, die oben aus der Krone des Elefantenfußes herausragt. Ein imposanter Anblick! Ist die Blütezeit vorbei, dann bekommt der Elefantenfuß nach einiger Zeit einen neuen Trieb neben dem Blütenansatz. Er wächst also nicht mehr ganz gerade.

Kann man Elefantenfuß in Seramis einpflanzen?

der Elefantenfuß gedeihen auch in Seramis sehr gut, eine spezielle Kakteenerde ist nicht erforderlich. Beim Umtopfen eines Elefantenfußes ist es jedoch wichtig, dass die Substratoberfläche nur leicht mit Pflanz-Granulat bedeckt wird (ca. 0,5-1 cm), damit der freiliegende Teil des Stammes nicht zu stark bedeckt wird.

Wie düngt man mit Kaffeesatz?

Bei sehr basischen Böden und kalkhaltigem Wasser können ein, zwei Löffel Kaffeesatz im Gießwasser Wunder wirken. Er neutralisiert den pH-Wert und düngt gleichzeitig den Boden. Zum Gießen von Zimmerpflanzen ist Kaffeesatz dagegen nicht gut geeignet, da sich mit der Zeit Schimmel bilden kann.

Welche Pflanzen mögen keinen Kaffeesatz?

Dazu gehören bekannte Blumen wie Astern oder Christrosen oder Sträucher wie Buchsbäume oder Efeu. Aber auch Gemüse wie Karotten und Zwiebeln, Kräuter wie Oregano und Salbei oder Obstsorten wie Johannisbeeren mögen keinen Kaffeesatz.

Wie oft kann man mit Kaffeesatz Düngen?

Im Freiland kann man bis zu vier Mal im Jahr mit Kaffeesatz düngen. Eine Überdüngung mit Kaffeesatz ist praktisch nicht möglich. Arbeiten Sie die Substanz am besten einfach ein wenig in die Erde ein. Sie können den getrockneten Kaffeesatz aber auch einfach mit Blumenerde mischen und Ihre Pflanzen in diese Erde setzen.

Welche Blumen lieben Kaffeesatz?

Kaffeesatz eignet sich am besten zum Düngen von Pflanzen, die sauren, humosen Boden lieben. Dazu gehören zum Beispiel Hortensien, Rhododendren und Heidelbeeren. Der Kaffeesatz wird flach in den Boden eingearbeitet oder mit etwas Mulch abgedeckt.

Was ist besser Blumenerde oder Seramis?

Die ideale Alternative zur Blumenerde ist dabei das SERAMIS® Pflanz-Granulat. Das aus hochwertigem Ton gefertigte Granulat verfügt über einen hervorragenden Wasser- und Nährstoffspeicher und sorgt so für ein ideales Wachstum Ihrer Zimmerpflanzen.

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