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Warum verdient man als Chemikant so viel?

Gefragt von: Frau Prof. Natalja Klaus B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Allgemein ist der Verdienst des Chemikanten sehr hoch, dies kommt nicht zuletzt durch die hohe Verantwortung, die du während deiner Arbeit hast und durch die einzelnen Schichtzulagen. Durch diese Schichtarbeit kann sich dein Monatsgehalt auch mal um ca. 1000 Euro erhöhen.

Wo verdienen Chemikanten am meisten?

Neben der Branche, beeinflusst auch die Wahl der Stadt das Einkommen von Chemikanten. Während das Gehalt in der Hauptstadt Berlin im Städtevergleich am geringsten ausfällt, können Sie als Chemikant in Hamburg das meiste Geld verdienen. Jetzt offene Stellen für Chemikanten in Deutschland finden.

Kann man mit Chemie viel Geld verdienen?

Laut der Gehaltsdatenbank des Portals steuerklassen.com können Chemiker in je nach Position und Branche zwischen 38.400 und 93.000 Euro brutto jährlich verdienen (Stand 2019).

Ist Chemikant ein guter Job?

Gute Jobaussichten

Der häufigste Ausbildungsberuf ist dabei der Chemikant. Der Branche geht es gut. "Die Jobaussichten sind exzellent", sagt Sebastian Kautzky vom Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC). Zu den großen Firmen in der Branche zählen Firmen wie BASF oder Evonik.

Warum sollte man Chemikant werden?

Der Beruf des Chemikanten ist ein Beruf mit sehr guten beruflichen Aussichten und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach der dreieinhalbjährigen abgeschlossenen Berufsausbildung zum Chemikanten bieten sowohl Berufsverbände als auch die Industrie- und Handelskammer unterschiedliche Kurse an.

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Welche Stärken braucht ein Chemikant?

Am wichtigsten bei diesem Beruf ist, dass du sorgfältig und genau arbeiten kannst. Weitere Stärken, die sich Arbeitgeber von angehenden Chemikanten wünschen, sind Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein beim Umgang mit Chemikalien sowie analytische Fähigkeiten. Ein typisches Arbeitsumfeld als Chemikant ist das Labor.

Was ist der Unterschied zwischen Chemiker und Chemikant?

Während Chemikanten eher in der Produktion von grossen Mengen eines Stoffes eingesetzt werden, arbeiten Chemielaboranten nur mit kleinen Mengen und entwickeln zum Beispiel neue Stoffe, die dann später in der Produktion im grossen Massstab hergestellt werden.

Ist Chemikant anstrengend?

Als ich für ein paar Wochen in der Produktion eingeteilt war und ich dadurch kennenlernen konnte, wie es ist, große Lackansätze (z.B. über eine Tonne) anzufertigen. Erst dann wurde mir klar, dass der Beruf als Produktionsfachkraft Chemie und Chemikant körperlich sehr anstrengend ist.

Hat der Beruf Chemikant Zukunft?

Zukunftsaussichten für Chemikanten

Eine Gesellschaft ohne die chemische Industrie ist auch in der Zukunft nicht vorstellbar. Der Chemikant blickt daher einer sehr sicheren Perspektive entgegen. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Anforderungen an seinen Beruf steigen.

Welche Fächer als Chemikant?

wichtige Schulfächer
  • Chemie (z.B. Stoffeigenschaften der Arbeitsprodukte kennen)
  • Physik (z.B. Messdaten richtig beurteilen können)
  • Mathematik (z.B. für die Berechnung von Materialien)
  • Technik (z.B. für die Bedienung der Maschinen)
  • Werken (z.B., um die Maschinen zu warten)

Was verdient ein dr der Chemie?

für Angestellte mit Promotion: 78.750 Euro. 2021: für Angestellte mit Diplom/Master: 68.550 Euro; für Angestellte mit Promotion: 79.875 Euro.

Wer ist der berühmteste Chemiker der Welt?

Sie alle haben sich einen Platz auf dieser Liste der beeindruckendsten Entdecker der Chemie verdient.
  • Antoine Lavoisier. ...
  • John Dalton. ...
  • Amedeo Avogadro. ...
  • Jöns Jacob Berzelius. ...
  • Robert Bunsen. ...
  • Alfred Nobel. ...
  • Linus Pauling. ...
  • Dorothy Hodgkin.

Wie gefragt sind Chemiker?

Gefragt sind vor allem die Fachrichtungen Verfahrens- und Chemietechnik, Chemieingenieurwesen und Biotechnologie. Gute Chancen werden auch Chemikern mit fachlichem Hintergrund in Elektrochemie, Materialwissenschaften und Grenzflächenwissenschaften sowie Biochemie eingeräumt.

Ist die Chemikanten Ausbildung schwer?

„Die Schule ist anspruchsvoll, aber machbar“, ist auch das Fazit von Sebastian. „Man sollte am Ball bleiben und immer nacharbeiten. Bei Fragen bekommen wir auch hier Hilfe im Betrieb“.

Was verdient ein Chemikant auf Schicht?

Das Gehalt ist tariflich festgelegt und liegt in meiner Entgeltgruppe bei durchschnittlich 4916 Euro brutto im Monat. Darin enthalten sind das tarifliche Monatsentgelt, Schichtzulage und Zuschlägen für Sonntage, Feiertage, Nachtarbeit sowie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.

Was verdient man bei BASF als Chemikant?

Das Gehalt von Chemikanten bei BASF beträgt nach Kununu-Angaben im Durchschnitt 53.400 Euro brutto jährlich. Die Gehaltsspanne liegt zwischen 34.200 Euro und 78.700 Euro.

Sind Chemikanten gefragt?

Einige sagen, dass der Beruf des Chemikanten - immerhin 3,5 Jahre Ausbildung - unterschätzt wird. Das Fachwissen des Chemikanten und seine Arbeit in der Produktion werden auch in Zukunft gebraucht. Hier die Argumente: "Ich denke schon, dass es in Zukunft noch mehr Möglichkeiten gibt, zu automatisieren.

Kann man als Chemikant studieren?

Sofern du die Fachhochschulreife oder das Abitur erfolgreich abgeschlossen hast, steht auch einem Studium zur weiteren Qualifikation nichts mehr im Weg. Folgende Studiengänge könnten für dich interessant sein: Bachelor of Engineering Chemieingenieurwesen. Bachelor of Science Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen.

Was lernt man als Chemikant?

Als Chemikant gehört also auch zu deinen Aufgaben Rohstoffe ab zu messen, zu wiegen und in die Maschinen zu füllen. Damit es nun losgehen kann, musst du die Anlagen anfahren. In deiner Ausbildung lernst du, wie du die Anlagen richtig steuerst und bedienst.

Wie lange muss man als Chemikant arbeiten?

Chemikant/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.

Wo kann man als Chemiker arbeiten?

Der größte Anteil der Chemiker arbeitet in der chemischen Industrie.
...
Berufe in der chemischen Industrie
  • Pharma.
  • Kosmetik.
  • Nahrungsmittel.
  • Automobil.
  • Elektro.
  • Farbstoffe.
  • Baustoffe.
  • Metallerzeugung und -verarbeitung.

Was macht man in dem Beruf Chemiker?

Chemiker/innen beschäftigen sich mit der Herstellung und Weiterentwicklung chemischer Erzeugnisse und den Eigenschaften chemischer Stoffe. Sie sind z.B. in der Entwicklung, Produktionsplanung und -steuerung, in Wissenschaft und Lehre, in der Umweltanalytik oder im Beratungswesen tätig.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Chemikant?

Die Umschulung zum Chemikanten ist für Produktionsfachkräfte meist berufsbegleitend neben dem Job möglich und dauert zwei Jahre.

Was für ein Abschluss braucht man für ein Chemiker?

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Chemikant/in mitbringen? Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Technik/Werken haben.

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