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Warum stinkt meine Aloe Vera?

Gefragt von: Heike Engelhardt B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Die wohl weitverbreiteste Ursache warum Aloe Vera Pflanzen anfangen zu stinken, ist eine zu häufige Bewässerung. Die Pflanze kommt aus sehr trockenen Gebieten. Sie benötigt deshalb wenig Wasser und eine geringe Luftfeuchtigkeit. Gegossen werden sollte eine Aloe Vera erst, wenn sich der Boden bereits trocken anfühlt.

Wie viel Mal muss man die Aloe vera Gießen?

Wähle beim Gießen also das richtige Maß: Es ist empfehlenswert, die Aloe Vera etwa zwei Mal wöchentlich zu gießen. Das Substrat sollte feucht gehalten werden, aber auf keinen Fall nass sein. Niemals solltest du deine Aloe Vera einfach von oben gießen. Die fleischigen Blätter sollten trocken bleiben.

Wie sieht eine kranke Aloe vera aus?

Wird die Aloe vera Temperaturen von weniger als 5° Celsius ausgesetzt, können die Blätter vor Kälte zuerst glasig, dann braun werden und später abfallen. Braune Verfärbungen auf den Blättern zeugen vom Nährstoffmangel.

Was tun wenn Aloe vera Fault?

Aloe-Vera überwässert: Maßnahmen

Substratwechsel: Wenn das Gewächs verfault, sollten Sie zuerst die Erde wechseln. Dadurch werden die überschüssige Feuchtigkeit und Keime entfernt. Von entscheidender Bedeutung ist, dass Sie eine sterile Sukkulenten-Erde als Ersatz wählen.

Kann sich Aloe vera erholen?

An sich ist die Aloe Vera eine genügsame Zimmerpflanze, die Fehler bei der Pflege auch verzeiht und sich schnell wieder davon erholt. Damit es jedoch gar nicht erst so weit kommt und sich womöglich braune Verfärbungen bei der Pflanze zeigen, sollte man auf einige Faktoren achten.

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Wo sollte Aloe vera stehen?

An welchem Standort fühlt sich Aloe Vera am wohlsten? Die anspruchslose Gattung bevorzugt einen warmen Standort im Zimmer. Optimal ist ein Platz, der viel Licht hat und gleichmäßig warm ist. Die Sukkulenten vertragen auch pralle Sonne gut, bei großer Trockenheit und Hitze können sich jedoch braune Blattspitzen bilden.

Wie sieht eine gesunde Aloe vera aus?

Aloe Vera Pflege – achten Sie auf die Blätter

Die Blätter der Sukkulente zeigen, in welchem Zustand die Pflanze ist. Dünne und eingerollte Blätter sind ein Zeichen von mangelnder Feuchtigkeitszufuhr. Auch die Wuchsrichtung der Blätter hat etwas zu bedeuten: Bei einer gesunden Aloe wachsen die Blätter immer nach oben.

Wie gießt man eine Aloe Vera Pflanze richtig?

Aloe Vera ist eine typische Sukkulente. Sie hat einen mäßigen bis geringen Wasserbedarf. Gegossen wird die immergrüne Pflanze erst, wenn sich der Boden trocken anfühlt. Während der Wachstumsphase erhält sie mäßig Wasser, in der Ruhephase wird sie nur noch schwach gegossen.

Warum wird meine Aloe Vera matschig?

Das zeigt sich zuerst an ihren Blättern. Färben die sich gelb, hängen oder werden weich, matschig und beginnen zu faulen, kann das auf zu viel Nässe bzw. Wurzelfäule oder Frostschäden hindeuten. Wird das Problem frühzeitig erkannt, stehen die Chancen gut, dass sich die Pflanze wieder erholt.

Wann muss ich Aloe Vera Gießen?

Gegossen wird die Aloe dann, wenn die obere Substratschicht ausgetrocknet ist. In der lichtarmen Winterzeit ist der Wasserbedarf deutlich geringer als im Frühjahr oder Sommer. Die Photosynthese ist eingeschränkt und damit auch der Wasserverbrauch geringer. Die Tageszeit beim Wässern ist grundsätzlich unerheblich.

Wie viel Licht braucht Aloe vera?

Sie können eine Aloe Vera auf einem halbschattigen Platz oder in der vollen Sonne stellen. Die Zimmerpflanze kann direktes Sonnenlicht vertragen. In einer helleren Umgebung wächst die Pflanze schneller, verbraucht aber auch mehr Wasser.

Wie schneidet man ein Aloe vera Blatt ab?

Außenblätter schneiden
  1. das Blatt mit einem scharfen Messer so weit wie möglich in Bodennähe anritzen,
  2. das Blatt vorsichtig abknicken oder abschneiden,
  3. die Wunde so klein wie möglich halten,
  4. das Blatt in Stücke teilen,
  5. die Blattstücke nach dem Antrocknen einpflanzen.

Wann hat Aloe vera zu wenig Wasser?

Die Aloe Vera kann wesentlich besser mit einer Phase mit zu wenig Wasser zurecht kommen, als mit zu viel Wasser. Bei einer Unterversorgung mit Wasser werden die äußeren Blätter der Pflanze langsam rötlich bräunlich. Die Pflanze geht aber nicht ein, sondern kann sich erholen.

Wann blüht die Aloe vera?

Im Januar bildet die Aloe vera zwischen den Blättern einen lang gestielten Blütenstand. Er wächst senkrecht nach oben und bildet manchmal ein bis zwei Seitenzweige. An den Enden sitzen je nach Sorte gelbe, rote oder orangefarbene Röhrenblüten, die rings um den Stängel in Trauben angeordnet sind.

Kann man Aloe vera direkt auf die Haut auftragen?

Ja, Sie können Aloe Vera direkt auf die Haut auftragen. Das Aloe Vera Gel, im Inneren der Blätter, eignet sich hervorragend für die Applikation auf der Haut, da die gelartige Textur einen schützenden Film auf der Haut hinterlässt.

Warum knickt meine Aloe Vera ab?

Oft ist ein herunterhängendes Blattwerk durch Abknicken die Folge von einer zu warmen Umgebung während der Überwinterung. Dadurch vergeilen viele Exemplare oftmals und die Blätter werden dünner. So wird das Blattgewicht im oberen Bereich zum Problem und sie knicken ab. Stellen Sie die Aloe vera im Winter etwas kühler.

Sollte man Aloe vera düngen?

Aloe vera düngen – so geht's!

Insgesamt benötigt die pflegeleichte Aloe vera nur sehr wenig Dünger. Während ihrer Hauptwachstumszeit von Mai bis August, reicht es, sie alle 6 bis 8 Wochen mit Nährstoffen zu versorgen. Nutzen Sie dafür am besten speziellen Flüssigdünger für Sukkulenten und Kakteen.

Welcher Topf für Aloe vera?

Wenn die Aloe in die Jahre kommt, empfiehlt sich ein Umtopfen der Pflanze. Das trifft insbesondere große Aloe mit stark durchwurzelten Topfballen zu. Für diese Pflanzen wird ein etwas größeres Gefäß gewählt, damit die neuen Wurzeln mehr Platz erhalten. Bei der Materialwahl sind unlasierte Keramik- und Tongefäße ratsam.

Wie bringt man Aloe vera zum Blühen?

Mit Erreichen der Geschlechtsreife bekommen Aloe-Vera-Pflanzen im Frühling einen Blütenstand, der schnell aufrecht wächst und sich eventuell verzweigt. Am Ende des Blütenstandes bildet sich eine Traube aus Blütenansätzen. Daraus entwickeln sich röhrenförmige gelbe, rote oder orangefarbene Blüten.

Wie oft kann man Aloe vera schneiden?

Aloe vera-Pflanze schneiden

Ein Pflegeschnitt ist bei der Aloe vera nicht nötig. Wer seine Pflanze in Form halten möchte, damit sie nicht zu groß oder zu ausladend wächst, kann bei Bedarf die äußeren, alten Blätter abschneiden. Auch kranke oder beschädigte Blätter sollten immer entfernt werden.

Ist Aloe Vera Gel gut gegen Pickel?

Aloe Vera hilft gegen Pickel und andere Hautunreinheiten, weil es extrem entzündungshemmend ist. Die Entzündungen, die Pickel verursachen, werden durch das Gel gelindert. Die adstringierenden Eigenschaften des Gels lassen Rötungen verschwinden.

Was macht Aloe vera für das Gesicht?

Die Aloe Vera-Pflanze lindert Verbrennungen (vor allem Sonnenbrand), Verbrühungen, allergische Reaktionen, Geschwüre und fördert die Regeneration der Haut. Aloe Vera-Gel wirkt kühlend, entzündungshemmend sowie antiseptisch und hilft deshalb gegen Pickel, Abszesse, Ekzeme, Neurodermitis, Herpes oder Schuppenflechte.

Wie Länge muss man eine Aloe vera ausbluten lassen?

Nun, wir haben das Blatt in der Hand. Jetzt schneiden wir es entlang seiner Basis und lassen es etwa 24 Stunden aufrecht, in Wasser oder trocken, so dass der Bitterstoff Aloin „ausblutet“. In einigen Texten wird dieser als „Latex“ genannt.

Wie wächst eine Aloe vera Pflanze schneller?

Aloe vera wächst schnell und ausladend. Um die wuchsfreudige Pflanze in Form zu halten, können die äußeren Blätter regelmäßig entfernt werden. Die neuen Blätter wachsen aus der Mitte der Pflanze ständig nach.