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Warum stinken Handtücher nach dem Trockner?

Gefragt von: Jutta Steiner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Alle Trockner haben mindestens ein Flusensieb, die meisten aber zwei oder drei (vor dem Wärmetauscher und eventuell vor dem Enthitzer). Wenn Sie die Flusensiebe nicht regelmäßig reinigen, bilden sich darin schnell unangenehme Gerüche, die zwangsläufig auf die Handtücher und andere Wäsche übergehen.

Warum stinken Handtücher nach dem Trocknen?

Geruch loswerden

Ein Esslöffel Natron, der zum Waschmittel gegeben wird, neutralisiert Gerüche. Werden die Handtücher dann bei 60 Grad gewaschen, sollten sie wieder angenehm neutral riechen. Vor dem letzten Spülen kann auch 1 TL Essig dazugegeben werden, das wirkt ebenfalls geruchshemmend.

Warum riecht die Wäsche nach dem Trockner muffig?

Der Trockner stinkt muffig, unangenehm oder nach Abwasser: Gerade in Kondenstrocknern sammeln sich manchmal Wasserrückstände, denn die Feuchtigkeit aus der Wäsche wird kondensiert und abgeleitet. Wenn der Ablaufschlauch verstopft oder gequetscht ist, beginnt der Trockner auf Dauer muffig zu riechen.

Warum stinken meine Handtücher nach der Wäsche?

Dass Handtücher schon stinkend aus der Waschmaschine kommen, kann auch daran liegen, dass das Flusensieb der Maschine verstopft ist, die Kammer für das Waschmittel verschimmelt ist oder dass die Handtücher vorher zu lange nass im Wäschekorb lagen und sich so Stockflecken, eine Vorstufe von Schimmel, gebildet haben.

Was tun wenn Handtücher stinken?

Gebt einfach einen Esslöffel Natron in euer Waschmittel hinzu und wascht eure Wäsche bei 60 Grad. Natron neutralisiert Gerüche und wirkt (zusammen mit der richtigen Waschtemperatur) antibakteriell. Alternativ kann eine Tasse Essig im Weichspülerfach Abhilfe leisten (oder wir kombinieren Natron und Essig).

Genialer Trick: Wäsche stinkt oder riecht muffig nach dem Waschen? Dieser Tipp hilft sofort

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Warum riecht meine Wäsche nach dem Waschen nicht frisch?

Waschmittel sollte der Menge der Wäsche, deren Verschmutzungsgrad und der Wasserhärte angepasst werden. Verwendet man zu wenig, kann es passieren, dass die Kleidung nicht richtig sauber wird. Verwendet man dagegen zu viel, können nicht ausgewaschene Waschmittelreste einen muffigen Geruch in der Wäsche verursachen.

Warum stinkt meine Wäsche bei 60 Grad?

Wäsche stinkt durch Bakterien darin

Wenn deine Wäsche trotz sauberer Maschine und sofortigem Herausholen stinkt, können Bakterien in der Wäsche dafür verantwortlich sein. Viele Stoffe und Textilien halten hohe Temperaturen ab 60 Grad Celsius heutzutage nicht mehr aus und werden deshalb kalt gewaschen.

Wie oft sollte man die Handtücher wechseln?

Hygiene-Experten und zahlreiche Studien raten Handtücher nach spätestens drei Benutzungen zu wechseln. Voraussetzung dafür ist, dass das Tuch zwischen den Einsätzen wieder vollständig trocknet und nicht feucht gelagert wird.

Wie wäscht man am besten Handtücher?

Für die gängigen Materialien gilt Folgendes:
  1. Frotteehandtücher kommen optimal mit 60 Grad klar. ...
  2. Handtücher aus Baumwolle oder Mischgewebe vertragen ebenfalls 60 Grad. ...
  3. Ungefärbte Leinenhandtücher können Sie bei bis zu 95 Grad mit einem Universal- oder Vollwaschmittel in einem Koch- oder Weißwäscheprogramm waschen.

Kann man Handtücher auf 90 Grad waschen?

Die richtige Temperatur: Handtücher brauchst du nicht bei 90 Grad zu waschen. Schon bei 60 Grad werden fast alle Bakterien abgetötet. Nur wenn zuhause jemand krank ist, solltest du danach die Handtücher einmal bei 90 Grad waschen.

Wie riecht Wäsche nach Trockner besser?

Feuchtigkeitsgrade sind entscheidend. Eine schonendere Methode, den frischen Duft nach dem Waschen zu erhalten ist es, die Wäsche nicht bis zum kompletten Abtrocknen im Trockner zu belassen. Wählen Sie ein mittelstarkes Trockenprogramm, so dass die Wäsche noch leicht feucht aus dem Trockner kommt.

Wie riecht die Wäsche nach dem Trockner besser?

Lassen Sie die Trocknertüre nach dem Trocknen jedes Mal eine Weile offenstehen, damit möglichst viel Feuchtigkeit aus dem Inneren verdunsten kann und nicht im Gerät verbleibt. Ihre Wäsche riecht umso muffiger, je länger sie nach dem Trocknen in der Trommel bleibt, weil dort keine frische Luft an die Kleidung kommt.

Wie bekomme ich duftende Wäsche aus dem Trockner?

Laut der kurzen Einleitung braucht man nur einen Küchenschwamm, einen kleinen Behälter und ein wenig Weichspüler. "Mrs. D" legt zunächst den Küchenschwamm in den Behälter und gießt anschließend zwei Kappen Weichspüler darüber. Dann gibt die Haushaltsexpertin noch einen Schluck lauwarmes Wasser hinzu.

Warum sollte man keinen Weichspüler verwenden?

Weichspüler macht die Fasern Kleidungsstücke nicht nur weich, er kann sie sogar verkleben und bildet damit den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze. Fängt die Wäsche aus unerklärlichen Gründen ganz plötzlich an zu miefen, kann also gut und gerne mal der Weichspüler dahinterstecken.

Kann man Handtücher mit Weichspüler waschen?

Mit Weichspüler solltest du bei Handtüchern allerdings nicht für Flauschigkeit sorgen. Denn damit tust du den fluffigen Stoffrechtecken keinen Gefallen. Weichspüler legt sich wie ein Film über die Fasern. Dadurch werden sie glatter und auch weicher.

Auf was stellt man Handtücher im Trockner?

Um flauschige und weiche Handtücher zu erhalten, sollten diese am besten direkt nach dem Waschvorgang in den Trockner gegeben und getrocknet werden. So werden die Fasern aufgelockert und kommen flauschig wieder aus der Trommel. Handtücher aus Baumwolle profitieren besonders davon.

Bei welchem Programm wäscht man Handtücher?

Alle Handtücher können mit einem regulären Koch-/Bunt-Programm oder Schnell-/Mix-Programm gewaschen werden. Die Schleuderdrehzahl soll bei 1.200 Umdrehungen und höher liegen. Damit trocknen sie nach dem Waschen schneller. Vor dem Waschgang sollten Sie Handtücher in weiße, hell-bunte und dunkel-bunte Wäsche trennen.

Kann man Handtücher in den Trockner tun?

Generell gilt: Fast alles, was sich mit 60 Grad waschen lässt, darf auch im Wäschetrockner getrocknet werden. Mit Textilien aus reiner Baumwolle wie Bettwäsche, Handtücher und Unterwäsche aus 100 Prozent Baumwolle ist man auf der sicheren Seite.

Wie oft soll man Unterhose wechseln?

Fazit: Die Unterhose täglich (!)

Um solche gesundheitlichen Risiken zu vermeiden, solltest du wirklich jeden Tag deine Unterhose wechseln. Wasche deine delikaten Dessous regelmäßig, um Bakterien zu entfernen. Stelle sicher, dass du das mit sanften Produkten tust, um deine Haut nicht reizen.

Wie oft sollte man Duschen und die Bettwäsche wechseln?

Wird die Bettwäsche nicht regelmäßig gewechselt und gewaschen, vermehren sie sich. Der Austausch erfolgt im Optimalfall alle ein bis zwei Wochen, empfiehlt der IKW.

Wie oft sollte man die Bettwäsche wechseln?

Aber wie oft genau? Als empfehlenswert gilt ein Rhythmus zwischen zwei und drei Wochen. Wer in der Nacht stark schwitzt oder wer gerade eine Erkältung oder andere Viruserkrankung durchgemacht hat, kann die Bettwäsche auch jede Woche wechseln.

Warum fängt Bettwäsche im Schrank an zu stinken?

Wenn der Schrank (und damit die Wäsche darin) muffig riecht, ist die Ursache dafür oft Feuchtigkeit und eine schlechte Luftzufuhr. Gerade bei alten Schränken, oder solchen, die längere Zeit in ungeheizten Kellern oder Dachböden eingelagert waren, kommt modriger Geruch oft vor.

Bei welchem Waschmittel riecht die Wäsche am besten?

Waschmittel für gut riechende Wäsche

Die einfachste Möglichkeit, deine Kleidung duften zu lassen, besteht in der Nutzung eines parfümierten Waschmittels. Von Perwoll, gibt es beispielsweise das neue Perwoll Renew Blütenrausch mit angenehmem Duft.

Was kann man machen damit die Wäsche gut riecht?

Die einfache Lösung: Lege sie vor dem Waschen für 30 Minuten in einem Essig-Wasser-Mix mit dem Verhältnis 1:4 ein. Dieses Pflegeprogramm lässt übrigens auch Deo-Flecken aus Shirts verschwinden! Unbedingt beachten: Deine Wäsche riecht besser, wenn du sie direkt nach dem Waschen aus der Maschine nimmst.

Wann riecht Wäsche muffig?

Muffige Wäschen bei 20-40 °C machen die Wäsche zwar sauber, Keime & Bakterien werden jedoch nicht abgetötet. Nach und nach kann in der Waschtrommel ein Biofilm mit Keimen und Bakterien entstehen, der zu schlechten Gerüchen führen kann. Die Gerüche setzen sich dann auch schnell in den Textilien ab.