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Warum sterben Guppy Weibchen nach der Geburt?

Gefragt von: Sieglinde Haupt-Seiler  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Besonders häufig wird von Guppys berichtet, aber auch andere Arten sind betroffen, wie das Bild eines Black Mollys zeigt. Der bei Guppys häufig geäußerten Vermutung, dass die Ursache eine Art Erschöpfung aufgrund zu vieler Geburten ist, widerspricht, dass auch ganz junge Guppyweibchen betroffen sind.

Warum sterben Guppys so schnell?

Der häufigste Grund für das Absterben von Guppys in einem Aquarium ist schlechte Wasserqualität. Wenn man Fische füttert, wird das Wasser im Becken verschmutzt. Guppys produzieren Verdauungsabfälle, die das Wasser verunreinigen.

Wie viele Guppy Babys überleben?

Wenn einige Versteckmöglichkeiten im Aquarium sind, überleben aus jedem Wurf einige Jungtiere. Ansonsten vermehren sich Guppys zu schnell. Solange die Jungen klein genug sind, werden die Fische minimal gefüttert.

Was tun wenn Guppys sterben?

Bei Ausstellungen wird oft beobachtet, dass Guppys die ins Wasser gesetzt werden, es nicht gut vertragen und hilflos mit dem Kopf nach oben im Wasser stehen. Oft ist die Schwanzflosse eingerissen und ausgefranst. Meistens helfen starke Wasserwechsel und die Zugabe von etwas Salz, das vorher in Wasser aufgelöst wird.

Was mache ich mit Guppy Babys?

Wie beschützt du deine Guppys-Babys?
  1. Wenn Du kein separates Aquarium hast, kannst du ein größeres Glas oder einen Plastikbehälter verwenden, um das trächtige Weibchen vom Rest der Erwachsenen zu trennen. ...
  2. Wenn Du keine Möglichkeit hast das Weibchen getrennt zu halten, kannst du eine Ablaichstation kaufen.

5 Irrtümer über Guppy Weibchen - Aquaristik Fische Dokumentation über Guppys von Robert Höck

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Wer frisst Guppy Babys?

Fazit: Fressfeinde für Guppy Nachwuchs

Südamerikanische Salmler, Barben und Bärblinge, Zwergbuntbarsche, Skalare und Panzerwelse: sie alle zeichnen sich durch ihren Appetit auf den Nachwuchs der Guppys aus und sorgen für einen ausgeglichenen Besatz im Aquarium.

Wo verstecken sich Baby Guppys?

Kurz vor der Geburt sondern sich einige Weibchen von den anderen Guppys ab. Sie verstecken sich z. B. hinter Pflanzen oder Dekorationsgegenständen.

Wie lange leben Guppys im Aquarium?

Lebenserwartung. Der Guppy wird ca. 3 Jahre alt.

Warum sterben nur die Guppy Männchen?

Und wenn jemand ausfall hatt dann starben die Männchen durch schlechte Wasserwerte oder krasse Wasserwechsel, Temperatur Qualität. die Weiblichen beissen das viel besser.

Wie lange kann ein Guppy leben?

Die Guppy Weibchen sind in der Regel größer und runder als die Männchen. In Aquarien können die Tiere bis zu fünf Jahre alt werden. In freier Natur werden sie selten älter als zwei Jahre. Guppys sind lebendgebärend.

Wie oft Leichen Guppys?

Die Fische vermehren sich sehr stark: Bei einer artgerechten Haltung unter optimalen Bedingungen werfen die weiblichen Guppys etwa alle vier Wochen, wobei die Anzahl der Jungfische pro Wurf bis zu 100 betragen kann. Die Kleinen sind direkt nach der Geburt schwimmfähig und nach rund vier Monaten ausgewachsen.

Wie lange können Guppys ohne Essen?

Ausgewachsene Guppys können bis zu 2 Wochen ohne Nahrung überleben. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten, bevor du dein Aquarium für einen so langen Zeitraum verlässt. Allerdings überleben Guppy-Babys nicht länger als 3 Tage ohne Nahrung.

Warum fressen die Fische ihre Babys?

Sie stellten die Hypothese auf, dass der Kannibalismus Teil eines generellen Verhaltensmusters der Fische ist, eine Art überschiessender Nebeneffekt der Aktivität, die das Männchen nicht optimal steuern kann.

Wie viele Guppys kann ich in ein 60 Liter Becken halten?

Da sich die Guppys sehr schnell vermehren, reichen 5-6 Guppys für ein 60 Liter Aquarium aus. Die weiblichen Guppys sollten immer in der Überzahl sein. Keilfleckbärblinge sind kleine Karpfenfische.

Wie warm muss das Wasser für Guppys sein?

Die idealen Temperaturen für Guppys liegen zwischen 22 und 24 °C.

Warum liegt mein Guppy auf dem Boden?

Es gibt viele Gründe, warum Guppy-Fische am Boden des Aquariums bleiben, darunter z.B.: Trächtigkeit, Krankheit, Probleme mit Überbesatz, mit der Wasserqualität, Stress usw.

Sind Guppys anfällig?

häufig damit erklärt, dass Guppys mittlerweile so stark überzüchtet sind, dass sie besonders anfällig gegen Krankheiten sind. Schaut man sich die jeweiligen Erkrankungen genauer an, handelt es sich häufig um Erkrankungen, die auf sogenannte Schwächeparasiten zurückzuführen sind, z. B. Flossenfäule und Ichthyo.

Wie sehen Guppys aus wenn Sie schwanger sind?

Während der Trächtigkeit entwickeln Guppy-Weibchen einen großen, runden Bauch. Ihr trächtiger Fleck, der sich über der Afterflosse befindet, wird dunkler und dunkler. In den nächsten Wochen wird ihr Bauch wachsen, bis sie die Brut freilassen.

Wann schlafen Guppys?

Eigentlich schlafen Guppys nachts, wenn es dunkel ist. Ihr Schlafzyklus ist nicht bekannt, aber es ist offensichtlich, dass sie sich ausruhen, wenn das Licht aus ist. Wenn du ein bepflanztes Guppy-Aquarium hast, hast du höchstwahrscheinlich Lichter in deinem Aquarium, die jeden Tag ein- und ausgeschaltet werden müssen.

Wie verhalten sich gesunde Guppys?

Das Weibchen signalisiert Interesse, indem es langsam schwimmt oder stehen bleibt. Nur wenige Fischarten lassen ihr Wohlbefinden dermaßen in ihr Verhalten einfließen, wie der Guppy. Daher kann schnell erkannt werden, ob sich die Fische im Aquarium wohlfühlen.

Kann man Guppys ohne Pumpe halten?

Brauchen Guppys eine Luftstein oder eine Wasserpumpe? Wie bereits erwähnt, brauchen Guppys Sauerstoff zum Leben. Der Wassersauerstoffaustausch erfolgt durch die Oberflächenbewegung. Um die Wasseroberfläche zu bewegen, benötigst du eine Luftpumpe mit einem Luftstein oder eine Wasserpumpe.

Welche Fische gegen Guppy Nachwuchs?

Mögliche Fressfeinde:

Skalare – benötigen große Becken, Weichwasserfische, z. B. KH 5 und pH 7,5. Kakadu-Zwergbuntbarsche – benötigen weiches bis mittelhartes Wasser bis GH 15; in 270 Liter Wasser können 2 Männchen und 3 bis 4 Weibchen gehalten werden, wenn genug Höhlen als Verstecke für die Weibchen vorhanden sind.

Welche Fische vertragen sich nicht mit Guppys?

Kampffische und Guppys

Siamesische Kampffische, Betta splendens, sollten nicht mit Guppys vergesellschaftet werden. Normalerweise greifen die Kampffischmännchen die Guppys an.

Was macht man mit Baby Fischen?

Die Eier schwimmen dann im Wasser umher und bleiben häufig an Pflanzen kleben. Sie sind dem Aquarium schutzlos ausgeliefert und werden von den meisten Bewohnern gefressen. Um hier eine Möglichkeit zu haben die Jungfische schlüpfen zu lassen, muss man die Eier herausnehmen und in einer separaten Brutbox aufziehen.

Was tun mit Nachwuchs im Aquarium?

Wurzeln, Steine und Pflanzen bieten den Kleinen im Aquarium Rückzugsgebiete. Auch ein Aufzuchtbecken kann Abhilfe schaffen. Das Becken sollte 30 bis 40 Liter Wasser fassen. „Dazu ein luftbetriebener Schwammfilter, ein Heizer, für einige Arten Versteckmöglichkeiten, wie Steine und Wurzeln, fertig“, so Grabsch.

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