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Warum sollte man Pharmazie studieren?

Gefragt von: Magdalene Röder  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Aussicht auf einen Job in der Apotheke, auch in Krisenzeiten, bestärkt vor allem in unsicheren Zeiten Pharmazie zu studieren. Der Beruf des Apothekers ist und wird immer gebraucht werden und bietet so ein sicheres Einkommen und die Aussicht auf beruflichen Erfolg.

Warum soll ich Pharmazie studieren?

Das Pharmazie-Studium eignet sich ganz besonders für Menschen, die sich für Medizin interessieren, sich aber nicht vorstellen können, Arzt zu werden. Die Karrieremöglichkeiten sind vielfältig und hören nicht beim Beruf des Apothekers auf. Als Pharmazeut erwartet Dich in jedem Fall ein attraktives Einstiegsgehalt.

Soll ich Pharmazie studieren?

Nach heutigem Stand ist die Zukunft des Pharmazeuten als sehr sicher einzustufen. Studienabgänger haben auf Grund der Vielzahl an Möglichkeiten sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Ist Pharmazie interessant?

Fazit zur Pharmazie

Auch für Menschen, die Kinder haben oder aus anderen Gründen in Teilzeit arbeiten möchten, bietet die Pharmazie interessante Berufsmöglichkeiten. Insgesamt lässt sich die Pharmazie als weites Feld mit zahlreichen verschiedenen Möglichkeiten beschreiben.

Warum ist Pharmazie so schwer?

Pharmazie

Die Regelstudienzeit in Pharmazie ist eher selten, da du einen großen praktischen Anteil im Studium hast. Die Studierenden verbringen sehr viel Zeit in den Laboren. Ähnlich wie bei Medizin ist die Abbrecherquote jedoch gering: Der große praktische Anteil motiviert Studierende dranzubleiben.

Pharmazie studieren: Stress im Laborpraktikum | alpha Uni

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Hat das Pharmazie Studium Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Was ist der schwerste Studiengang?

Und als hochspezialisiertes Fach ist es nicht verwunderlich, dass die Neurowissenschaften als einer der härtesten Studiengänge der Welt gelten. Das Fach, das Chemie, Psychologie, Mathematik und Physik kombiniert, erfordert eine solide technische Grundlage in einigen der schwierigsten Abiturfächer.

Warum willst du Apothekerin werden?

Der tägliche Umgang mit Menschen, denen man mit ihren persönlichen und individuellen Problemen weiterhilft ist ein deutliches Argument für die Arbeit als Apotheker. Hierbei hat man nicht immer nur eine beratende Funktion. Man ist auch eine Vertrauensperson, die für Verantwortung und Wissen steht.

Wie hart ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist hart und deswegen für einige auch recht lang. Die Abbrecherquote ist vergleichsweise hoch. Doch es lohnt sich, durchzuhalten. Nicht nur, weil man dann ein Staatsexamen mehr hat als die schnöseligen Juristen, sondern weil man am Ende Apotheker ist und einen schönen Beruf ausüben kann.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Ist Pharmazie beliebt?

Besonders beliebt ist das Studium bei Frauen. Rund 70 Prozent der Studierenden sind weiblich. Ein Grund sei, dass sich eine Tätigkeit in der Apotheke gut mit einer Familie vereinbaren lasse, sagt Melzig. Teilzeitjobs seien dort leichter einzurichten als in der Praxis oder Klinik.

Wie viel verdient man wenn man Pharmazie studiert?

Laut dem Stepstone-Gehaltsreport für Absolventen 2020/21 können Absolventen in der Pharmaindustrie bereits mit vergleichsweise hohen Einstiegsgehältern rechnen. Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat.

Wie sieht ein Pharmaziestudium aus?

Kernfächer sind Pharmazeutische Chemie, Biologie, Toxikologie, Pharmakologie, Krankheitslehre und Arzneimittelherstellung. Auch Physik spielt eine Rolle, wenn es beispielsweise um pharmazeutische Technologie geht. Im Pharmazie-Studium behandelst du Themen aus Chemie, Mathematik, Physik und Biologie.

Was kann man als Pharmazeut machen?

Was macht ein/e Pharmazeut/in? Du bist als Pharmazeut/in der/die Spezialist/in für Heil- und Arzneimittel. Zu deinem Arbeitsgebiet als Pharmazeut/in gehört zum Beispiel die Herstellung von neuen Medikamenten, die Erforschung deren unterschiedlichen Wirkungsweisen oder auch die Ausgabe von Medikamenten.

Kann man als Apotheker reich werden?

Als angestellter Apotheker verdient man in Deutschland nicht viel. Die Tariftabellen kannst du ja leicht recherchieren. Als Besitzer einer Apotheke hängt viel von Lage, Geschäftstüchtigkeit, zukünftigen gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab. So wie immer halt, wenn man Unternehmer ist.

Wie viele brechen Pharmazie ab?

Jeder vierte Studierende in Deutschland bricht sein Studium vorzeitig ab. Während die Abbruchquote bei den Sozialwissenschaftlern mit 42 Prozent am höchsten liegt, zeigen sich die Pharmazeuten als relativ beständige Studierende: Nur 17 Prozent von ihnen geben vor dem Abschluss auf.

Was Studieren mit Zukunft?

Rund 200 Fachrichtungen lassen sich den MINT-Studiengängen zuordnen, darunter zum Beispiel:
  • Nanotechnologie.
  • Sustainable Management.
  • Biologie.
  • Chemie.
  • Bioinformatik.
  • Wirtschaftsinformatik.
  • Medizintechnik.
  • Robotik.

Welche Stärken braucht man als Apotheker?

Die folgende Fähigkeiten oder Interessen bilden eine gute Basis für den Beruf als Apotheker.
  • Interesse für Naturwissenschaften.
  • Genauigkeit.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Begeisterung für das Thema Gesundheit.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Hohes Auffassungsvermögen.

Ist es schwer Apotheker zu werden?

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Wie nennt man einen Apotheker noch?

Teilweise wird Pharmazeut auch als Bezeichnung für approbierte Apotheker verwendet, die ihren Beruf nicht in der Apotheke, sondern in anderen Bereichen ausüben, z. B. in der Industrie oder Verwaltung. Ein Apotheker ist immer auch ein Pharmazeut, ein Pharmazeut aber nicht zwangsläufig auch Apotheker.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

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