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Warum soll man Pangasius nicht essen?

Gefragt von: Vincenzo Beier  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Grund 1: Pangasius-Lüge – dieser Fisch ist nicht gesund
Nur beim Pangasius ist davon nicht viel enthalten: 100 g Pangasius besteht zu 78,1 g aus nährstoffarmem Wasser. Auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren sind kaum enthalten, denn diese finden sich in fettreichem Kaltwasserfisch.

Wie schädlich ist Pangasius?

Pangasius ist nur bedingt gesund

Lachs und Makrele sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Daher empfiehlt auch die Verbraucherzentrale, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Der Pangasius ist jedoch ziemlich fettarm, und daher liefert er kaum die gesundheitsfördernden Fette.

Warum gibt es kein Pangasius mehr zu kaufen?

Er ist einer der beliebtesten Speisefische der Deutschen. Frisch gibt es den Süßwasserfisch bei uns nicht zu kaufen. Bei Umweltschützern steht er wegen der Zuchtbedingungen in der Kritik.

Was frisst ein Pangasius Fisch?

Pangasius hypophthalmus, Haiwels

Dieser gefräßige Fisch hat sein natürliches Verbreitungsgebiet in großen Flüssen Asiens (z.B. des Mekong und der Chao Phraya), wo er vor allem Fische, Krebstiere und Detritus (organische Schwebstoffe) frisst.

Was sind die gesündesten Fische?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Ist es noch vertretbar Fisch zu essen? | Robert Marc Lehmann über nachhaltigen Fisch

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Welcher dosenfisch ist am gesündesten?

Fischarten wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Auch Vitamin D ist in Fisch reichlich vorhanden. Das gilt vor allem für die fettreichen Sorten wie Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardinen.

Welcher Fisch ist nicht gesund?

Aus ökologischen Gründen unbedingt verzichten sollten Sie jedoch auf Aal, Hai- und Rochenarten (Schillerlocke). Auch Siegel können helfen, Fisch aus nicht überfischten Beständen zu wählen. Wenn Sie grätenarme Fischsorten bevorzugen, greifen Sie auf Lachs oder Forelle zurück bzw.

Welcher Fisch ist ähnlich wie Pangasius?

Alternativen sind eigentlich alle Plattfische, wie Scholle, Flunder, Butt, Seezunge, Rotzunge usw. Die Auswahl ist sehr vielfältig.

Wie schmeckt Pangasius?

Geschmack. Pangasius schmeckt sehr mild und saftig.

Wo lebt der Pangasius Fisch?

Rund 90 Prozent des weltweit gehandelten Pangasius stammen aus dem Mekong-Delta im Süden Vietnams. Gemeinsam mit der Biologin Catherine Zucco vom WWF machen wir uns auf eine Reise in die Region. Die Provinzhauptstadt Long Xuyen gilt als Zentrum der Pangasius-Industrie.

Welcher Fisch hat wenig Schwermetalle?

Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.

Welche Fische kann man noch essen?

Bedenkenlos essen können Sie:
  • Forelle aus regionalen Gewässern (vom lokalen Fischhändler)
  • Karpfen.
  • Wildlachs aus Alaska.
  • Hering aus Norwegen.
  • Sprotte.
  • Austern.
  • Amerikanischer und Europäischer Wels.

Ist Pangasius nachhaltig?

Generell ist wegen der Umwelt- und Tierschutzprobleme von Pangasius eher abzuraten. Greenpeace empfiehlt in seinem Fischratgeber 2016 lediglich Fische aus vietnamesischen, Naturland-zertifizierten Zuchten. Die Bio-Fische machen allerdings nur einen verschwindend geringen Anteil der Produktion aus.

Ist Pangasius ein Salzwasserfisch?

Info. Der Pangasius (Pangasianodon hypophthalmus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Haiwelse oder Schlankwelse (Pangasiidae), der die Flusssysteme des Mekong und Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha besiedelt.

Was ist der billigste Fisch?

Der Pangasius werde in zu großen Massen produziert, "was zur Folge hat, dass der Fisch so billig verkauft wird, wie kaum ein anderer". Ein Kilo Pangasisus-Filet kostet in deutschen Supermärkten gerade mal vier bis fünf Euro. Für die gleiche Menge Lachsfilet zahlt der Verbraucher gleich 13 Euro.

Kann man Pangasius aufwärmen?

Wenn Sie das Gericht am Folgetag auf mindestens 70 Grad Celsius erhitzen, können Sie den Fisch in der Regel sorglos verzehren. Sollte der Fisch jedoch unappetitlich aussehen oder unangenehm riechen, sollten Sie das Essen vorsichtshalber entsorgen und nicht noch einmal aufwärmen.

Wann ist Pangasius gar?

Bestreichen Sie diese mit Olivenöl und würzen Sie sie mit Salz und Pfeffer. Anschließend für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.

Wie gesund ist Alaska Seelachs?

Trotz des geringen Fettgehalts enthält der Seelachs aus Alaska aber vergleichsweise viel Omega-3 Fettsäuren, nämlich genau 0,3 Gramm pro 100 Gramm Fisch. Diese Fettsäuren sind in vielerlei Hinsicht wichtig für den Körper, sie schützen zum Beispiel das Herz oder lindern Entzündungen.

Wie lebt Pangasius?

Dabei handelt es sich um einen Süßwasserfisch, welcher in wärmeren, tropischen Gewässern lebt. Dort ist er nicht auf eine dicke Fettschicht angewiesen, weshalb er kaum gesunde Omega-3-Fettsäuren enthält. Diese kommen vor allem in fettreichen Kaltwasserfischen wie Lachs, Hering und Forelle vor.

Welcher Fisch schmeckt nach Huhn?

Mit einem Kochbuch gegen die Invasion? Gut möglich, dass das Auftauchen von Feuerfischen (Pterois volitans und P. miles) im Golf von Mexiko so manchen Aquarianer in den USA zunächst begeistert hat.

Wie kann man Pangasius zubereiten?

Fischfilets trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. 2 EL Olivenöl (z.B. Mitakos) in einer zweiten Pfanne erhitzen. Die Pangasiusfilets zuerst von allen Seiten im Mehl wälzen und dann 2-3 Mal durch die Eimasse ziehen. Anschließend in der Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun braten.

Welcher Fisch ist stark belastet?

Zu den potentiell stärker belasteten Fischen zählen Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel, Thunfisch und auch Rotbarsche.

Welche Fische haben kein Quecksilber?

Forelle, Saibling, Karpfen, Lachs, Alaska-Seelachs, Sprotten, Sardinen, Heringe, Pangasius und Tilapia sind mit durchschnittlich 10 - 40 µg/kg gering belastet. Die Belastung von Meeresfrüchten (Garnelen, Tintenfische und Muscheln) durch Quecksilber ist mit 18 - 24 µg/kg ebenfalls gering.

Wie ungesund ist dosenfisch?

Fisch aus der Dose enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren und ist durchaus gesund. Er kann also getrost gegessen und zu den empfohlenen zwei Portionen Fisch pro Woche gezählt werden – zum Beispiel in Form von Pasta Sarda oder Sardinen auf Salat.