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Warum sind die Mitarbeiter unzufrieden?

Gefragt von: Ibrahim Fuchs  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Ein Hauptgrund warum Mitarbeiter unzufrieden im Job sind ist die schlechte Bezahlung. Viele sind der Meinung weit mehr zu leisten, als letztendlich entlohnt wird.

Warum Mitarbeiter unzufrieden sind?

Bezahlung

Der Großteil der Mitarbeiter ist unzufrieden mit dem Gehalt. Angemessene/realistische Bezahlung und regelmäßige Gehaltserhöhungen nach einem festen zeitlichen Tonus für alle Mitarbeiter, vermeiden Unzufriedenheiten und vermeintliche Ungleichbehandlungen.

Was passiert wenn Mitarbeiter unzufrieden sind?

Weiter zeigt sich die Auswirkung eines unzufriedenen Mitarbeiters in seiner Leistungsbereitschaft und der Qualität seiner Arbeit. Dadurch entstehen nicht nur Störungen im Prozess, es steigt zudem auch seine Wechselbereitschaft.

Warum wechseln Mitarbeiter den Job?

Anerkennung ist wichtig, um Talente zu halten

Die Randstad Studie hebt außerdem die Bedeutung von beruflicher Anerkennung und Aufstiegschancen hervor: 38 Prozent der Befragten gaben an, aus Mangel an Anerkennung den Arbeitgeber gewechselt zu haben oder wechseln zu wollen.

Was tun bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz?

Wenn Du unzufrieden im Job bist, kannst Du folgendes unternehmen: Überprüfe die eigene Einstellung und passe sie an. Lege Ziele für Veränderungen fest und setze sie gemeinsam mit Deinem Vorgesetzten um. Im Worst Case: Kündige und suche Dir einen neuen Job.

Die 5 schlimmsten Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung

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Welche Gründe oder Faktoren sorgen im Job am häufigsten für Unzufriedenheit?

Ein ungünstiges Betriebsklima, fehlende Unterstützung und Anerkennung durch Vorgesetzte – oder aber auch ein langweiliger Aufgabenbereich ohne Aufstiegschancen sind die häufigsten Gründe, die dazu führen, dass viele von uns unzufrieden im Job sind.

Woher kommt ständige Unzufriedenheit?

Fehlende soziale Kontakte können dazu führen, dass du dich unzufrieden und einsam fühlst. Um wieder zufriedener zu werden, kann es dir helfen, deine Freundschaften und Familienbande wieder mehr zu pflegen, auch wenn das nicht immer einfach ist. Überlege dir, wie du den Menschen in deinem Leben etwas Gutes tun kannst.

Wann sollte man eine Firma verlassen?

Experten empfehlen Jobwechsel nach spätestens 7 Jahren. Zehn Jahre – das ist noch lange kein Berufsleben, laut Experten ist das aber bereits deutlich zu viel. Nach drei bis fünf, spätestens aber sieben Jahren empfehlen diese stattdessen einen Jobwechsel.

Wie lange sollte man beim gleichen Arbeitgeber bleiben?

Als Faustregel können Sie sich merken: Im dritten Lebensjahrzehnt, also im Alter zwischen 20 und 29, sollte man mindestens zwei bis drei Jahre im selben Unternehmen bleiben. Im vierten Lebensjahrzehnt mindestens vier Jahre und so weiter.

Warum kündigt ein Mitarbeiter?

Die Angst, beruflich auf der Stelle zu treten, Langeweile und Unterforderung machen auf Dauer unglücklich. Du hast bereits mit Vorgesetzten über deine beruflichen Ziele gesprochen, siehst aber trotzdem keine Weiterentwicklung für dich im Unternehmen? Dann ist das ein berechtigter Grund, die Kündigung einzureichen.

Wie führe ich ein schwieriges Mitarbeitergespräch?

Wichtig bei unangenehmen Mitarbeitergesprächen:

Nehmen Sie immer den ganzen Menschen wahr, nicht nur sein Problem oder sein Fehlverhalten. Problematisieren Sie nicht die Person an sich, sondern nur ihr Verhalten. Stützen Sie sich dabei nur auf Erste-Hand-Informationen und niemals auf Gerüchte.

Wie verhält sich ein Chef richtig?

Führungsprinzipien: 21 Dinge, die für gute Chefs...
  1. Sie hören aktiv zu. ...
  2. Sie sagen Danke. ...
  3. Sie gewähren Ihren Mitarbeitern Freiräume. ...
  4. Sie vertrauen Ihren Mitarbeitern. ...
  5. Sie delegieren Aufgaben ohne ständige Kontrollen. ...
  6. Sie sorgen für eine gute Fehlerkultur. ...
  7. Sie erklären genau, was sie erwarten.

Wie redet man am besten mit dem Chef?

  1. Gespräch mit dem Chef: Finden Sie heraus, was für ein Typ er ist. ...
  2. Zeigen Sie ihm, dass Sie einen guten Job machen. ...
  3. Wählen Sie den richtigen Moment für Ihr Anliegen. ...
  4. Bereiten Sie Ihr Gespräch mit dem Chef gut vor. ...
  5. Geben Sie Feedback und halten Sie Ergebnisse fest. ...
  6. Seien Sie mit Ihrem Chef offen und ehrlich.

Was führt zu Demotivation?

​Ihre Demotivation entsteht möglicherweise dadurch, dass Sie nicht wirklich motiviert sind Ihr Ziel zu erreichen. Denn, tief in Ihrem Inneren glauben Sie insgeheim nicht daran es schaffen zu können. Oder, Sie haben vielleicht nicht das Gefühl, dass Sie den Erfolg verdient haben.

Wie erkenne ich unmotivierte Mitarbeiter?

Ein motivierter Tagesstart steht für Zufriedenheit

Ausnahmen bestätigen hier natürlich – wie immer – die Regel. Wer dahingegen ständig verspätet zur Arbeit erscheint, wirkt unmotiviert. Unzufriedene Mitarbeiter neigen außerdem häufig dazu, sich vor der Arbeit zu drücken.

Was tun bei schlechter Stimmung im Team?

In möglichst ruhiger Atmosphäre kann der Mitarbeiter erzählen, was aus seiner Sicht gut läuft, was verbesserungswürdig ist und woher subjektiv die schlechte Stimmung kommt. So können gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Am Ende sollten spezifische, messbare und realistische Maßnahmen stehen.

Was tun wenn die Arbeit zur Qual wird?

Ist es die Arbeit an sich, lässt sich fast immer Abhilfe schaffen. Sie sprechen mit ihrem Vorgesetzten über Ihre Unzufriedenheit, schildern ihm genau – allerdings ohne Vorwürfe und Schuldzuweisungen – inwiefern Sie mit der aktuellen Situation nicht zurechtkommen und er wird mit Ihnen gemeinsam eine Lösung finden.

Wann muss ich den Job wechseln?

Wie lange sollte man bei einer Firma bleiben? Berufsanfänger sollten sich an der 3-Jahres-Regel orientieren und frühestens nach 3 Jahren den Arbeitgeber wechseln.

Sollte man nach 20 Jahren den Job wechseln?

Eine ungeschriebene Faustregel für den richtigen Zeitpunkt eines Jobwechsels lautet: Im dritten Lebensjahrzehnt, also im Alter zwischen 20 und 29, sollte man mindestens zwei bis drei Jahre im gleichen Unternehmen bleiben.

Wann ist es besser zu kündigen?

Ist es in deinem Arbeitsvertrag nicht anders festgelegt, beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen, entweder zum 15. oder letzten Tag eines Monats. Das heißt: Willst du zum 30. Juni kündigen, muss deine Kündigung wenigstens 28 Tage vorher eingehen, also am 02.

Wie viele Jobwechsel sind ok?

Wie viele Jobwechsel dieses Misstrauen wecken, lässt sich pauschal nicht sagen. „Zwei Wechsel in 20 Jahren sind natürlich nicht häufig. Zwei in zwei Jahren schon”, sagt Autor Jochen Mai, der das Portal Karrierebibel betreibt. Im Schnitt sei es üblich, sich alle fünf bis sieben Jahre beruflich zu verändern.

Wie verhält man sich am letzten Arbeitstag?

9 Dinge, die du an deinen letzten Arbeitstagen tun solltest
  • Erledige letzte Aufgaben.
  • Übergib deine Projekte.
  • Verfasse eine Abschiedsmail.
  • Fordere dein Arbeitszeugnis ein.
  • Mache finanzielle Ansprüche geltend.
  • Retourniere Firmeneigentum.
  • Verabschiede dich gebührend von deinen Lieblingskollegen.

Wie zeigt sich Unzufriedenheit?

Unzufriedenheit ist eine Einstellung zu sich und anderen, bei der man sich unentspannt, mürrisch, unausgeglichen, frustriert und gereizt fühlt. Auch Unruhe, Konzentrationsstörungen, schlechte Laune und teilweise Aggressionen können dabei auftreten.

Wie nennt man Menschen die mit nichts zufrieden sind?

Dysthymiker werden oft als notorische Schwarzseher wahrgenommen und müssen oft viele Jahre mit ihrem Leiden leben. Sie kommen zwar im Alltag klar, sind jedoch meistens sozial ausgegrenzt. Ständig übellaunig, missmutig und unzufrieden mag kaum jemand mit ihnen zusammen sein.

Kann Unzufriedenheit krank machen?

Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Depressionen: Wer das Gefühl hat, er bekommt weniger Gehalt, als er eigentlich verdient, gerät schneller unter Stress. Das kann ernsthafte Krankheit zur Folge haben, besagt eine aktuelle Studie.