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Warum Schimmelt Blumenerde im Sack?

Gefragt von: Herr Ludger Jordan B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Hohe Luftfeuchtigkeit: Klar, bei hoher Luftfeuchtigkeit fühlt sich Schimmel besonders wohl. Und das nicht nur an den Wänden, sondern eben auch in Pflanztöpfen. Zu nasse Erde: Zu häufiges Gießen und eine damit einhergehende ständig nasse Oberfläche der Erde bietet Schimmel die ideale Wachstumsgrundlage.

Was tun wenn Blumenerde im Sack Schimmelt?

Lassen Sie die Oberfläche der Erde regelmäßig abtrocknen. Das Abtrocknen kann beschleunigt werden, indem Sie sie mit einer Gabel aufrauen. Gießen Sie häufiger von unten über den Untersetzer. Nehmen Sie die verschimmelte Erdschicht ab und verteilen Sie eine Schicht Sand auf der Topfoberfläche.

Kann Blumenerde im Sack schlecht werden?

Alte Blumenerde in Säcken weiter verwenden

Wenn Blumenerde kühl und trocken gelagert wurde und der Sack noch verschlossen ist, lässt sich die Erde auch nach einem Jahr nahezu bedenkenlos weiter verwenden. Problematischer wird es, wenn der Sack bereits geöffnet ist oder den Sommer über im Freien lag.

Kann man Blumenerde mit Schimmel noch verwenden?

Du kannst sie noch verwenden, würd sie nur vorher ein bischen abtrocknen lassen dann verschwindet der Schimmel. Schneid den Sack auf und lass die Erde in der Sonne ein bischen abtrocknen.

Ist es schlimm wenn Blumenerde Schimmelt?

Wie gefährlich ist Schimmel auf der Blumenerde? Die Sporen der Schimmelpilze können sich in der Raumluft anreichern. Allergiker und Menschen mit einem schwachen Immunsystem sollten hier kein Risiko eingehen.

Blumenerde schimmelt was tun - Schimmel im Blumentopf auf Erde dauerhaft entfernen - Anleitung

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Was ist das Weiße auf der Blumenerde?

Häufig seien weiße Flecken auf der Pflanzerde "ein Hinweis darauf, dass die Erde einen hohen schlechten Kompostanteil hat", erklärt Torsten Höpken vom Zentralverband Gartenbau (ZVG). "Wenn die Struktur im Boden nicht stimmt und der organische Anteil zu fein ist, kann das Wasser nicht richtig ablaufen".

Wann Schimmelt Blumenerde?

? Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um Schimmel auf der Erde oder Kalkablagerungen vom Gießwasser handelt, kannst du mit mit einem Holzstäbchen dran kratzen. Ist die weiße Schicht hart und krümelig, handelt es sich um Ablagerungen. Ist sie flaumig und weich, ist es Schimmel.

Kann Blumenerde in der Tüte schimmeln?

Auch hochwertige Erde kann bereits in der Tüte Schimmelsporen bilden. Das liegt daran, dass sich – vor allem in Folientüten – häufig Kondenswasser bildet, was zu Schimmel führen kann. Lagere deine Erde am besten kühl und relativ dunkel. Manchmal ist auch die Umgebung Schuld am Pilzbefall.

Was ist die beste Blumenerde?

Eine der besten Nährstoffmixturen im Test enthält der Testsieger von Flora Self Nature. Diese torffreie Blumenerde können Gartenfreunde bei Hornbach im 35-Liter-Sack für 8 Euro kaufen. Ebenfalls gut und in Deutschland erhältlich ist die torfhaltige Qualitäts-Blumenerde von Compo Sana, im 40-Liter-Sack für 8,50 Euro.

Kann man gebrauchte Blumenerde wiederverwenden?

Kann man alte Blumenerde noch verwenden? Wenn Sie einen Garten haben, ist die Antwort einfach: Ab aufs Beet oder auf den Kompost. Damit Sie allerdings weder Schädlinge noch Pflanzenkrankheiten verbreiten, sollten Sie nur die alte Erde von gesunden Pflanzen "recyceln".

Wie lange hält Erde im Sack?

War der Sack mit der Erde noch verschlossen und wurde kühl und trocken gelagert, dann kann man die Blumenerde auch noch ein Jahr später verwenden. Wenn der Sack schon einmal geöffnet war, dann kommt es ganz auf die Lagerung an.

Wie oft muss die Erde in Blumenkästen erneuert werden?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.

Wie lagert man Erde am besten?

Grundsätzlich sollten Sie sowohl geschlossene als auch offene Säcke Erde immer trocken und kühl lagern. Ein unbeheizter Keller, ein Garten- oder Gerätehaus oder ein Gewächshaus (im Winter) sind ideale Orte zum Blumenerde Lagern. Dort können Sie das Substrat vor Witterungseinflüssen, Schädlingen und Unkräutern schützen.

Wohin mit Schimmliger Erde?

Zunächst sollten Sie den Blumentopf mit der verschimmelten Blumenerde ins Freie bringen und anschließend das Zimmer oder die Wohnung gründlich lüften. Draußen topfen Sie die Zimmerpflanze aus und schaben von der Oberfläche des Topfballens die lockere, verschimmelte Erde mit einer Handschaufel ab.

Warum Schimmel im Blumentopf?

Woher kommt Schimmel im Blumentopf? Staunässe ist das richtige Stichwort, wenn es um die Ursachen für Schimmel im Blumentopf geht. Wenn man zu viel gießt, begünstigt das die Schimmelbildung auf und in der Blumenerde. Dies wird zusätzlich begünstigt, wenn die Erde minderwertig oder nicht mehr nährstoffreich genug ist.

Welcher Supermarkt hat die beste Blumenerde?

Testsieger: Lidl Grandiol Blumenerde torffrei

Vier Blumenerden schnitten im Test „sehr gut“ ab: Dehner Pflanzenerde (1,70 Euro/10 l), Lidl Grandiol Blumenerde torffrei, OBI Blumenerde (3,00 Euro/10 l) und Hofer Florelia Natur Bio Hochbeet Erde (1,10 Euro/10 l).

Wie erkennt man schlechte Blumenerde?

Frische Blumenerde kann streng riechen, wenn man den Sack aufreißt. Das ist aber kein Grund zur Sorge um die Pflanze. Wer einen Sack Blumenerde aufreißt, dem kommt oft ein strenger Geruch entgegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Erde schlecht ist und nicht mehr verwendet werden sollte.

Ist teure Blumenerde besser?

Die beste Blumenerde ist jene, die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt, insbesondere mit Phosphor, Kalium und Stickstoff. Billige Blumenerde enthält oft nur wenig Nährstoffe. Doch auch hochwertige Erde muss nach sechs bis acht Wochen gedüngt werden, weil die Stoffe dann aufgebraucht sind.

Kann man von Schimmel krank werden?

Menschen, die über einen langen Zeitraum einer Schimmelbelastung ausgesetzt sind, können chronisch an Allergien, Herz- und Kreislaufbeschwerden oder Bronchitis erkranken. Manche Schimmelarten können auch akute Vergiftungen oder bestimmte Infektionskrankheiten auslösen.

Was tun wenn Erde zu nass ist?

Drainage einbauen: Staunässe kannst du auch verhindern, indem du eine Drainageschicht in die Erde einbettest. Dafür gräbst du zuerst wieder rund um deine Pflanze ein Loch. Kies eignet sich am besten als Drainage. Bedecke den Boden mit einer dünnen Schicht Kies und gib anschließend wieder die Erde zurück in das Loch.

Was ist die beste Erde für Zimmerpflanzen?

Das richtige Substrat für Zimmerpflanzen

Auch bei den Erden für Zimmerpflanzen gibt es torfreduzierte und torffreie Produkte. Torf wird bei Zimmerpflanzenerde oft durch Rindenhumus, Kompost oder Holz- bzw. Kokosfasern ersetzt. Diese Erden haben eine geeignetere Wasserspeicherfähigkeit gegenüber torfhaltigen Produkten.

Was kann man tun gegen Schimmel?

Wirksame Schimmelbekämpfung bedeutet:
  1. Baumängel beheben.
  2. ausreichend heizen.
  3. regelmäßig lüften.
  4. Wände trocken halten.
  5. bei kühlen Außenwänden Möbel nicht direkt an die Wand stellen, sondern einen Mindestabstand von etwa zehn Zentimetern einhalten.
  6. relative Luftfeuchtigkeit bei unter 65 bis 70 Prozent halten.

Warum wird die Erde in einem Blumentopf immer weniger?

Pflanzen ernähren sich vom organischen Material (Humus, Torf), das in der Erde steckt. Je höher sein Anteil, desto weniger Boden bleibt übrig. Schlussendlich ist neben dem Wurzelgeflecht nur der anorganische Anteil der Erde, etwa kleine Kiespartikel und Ähnliches, im Topf zu finden.

Warum wird meine Blumenerde immer hart?

In dem Fall ist es meistens nicht mehr ausreichend, die Erde einfach in das Wasser zu tauchen. Hier ist es notwendig, sie aufzulockern und dir dabei auch Zeit zu lassen. Bedenke, dass die Erde mit Wurzeln durchzogen ist.

Was bedeutet weiße Erde?

Ein ganz typisches: Auf der Blumenerde einer Topfpflanze bilden sich weiße Flecken. In solch einem Fall heißt es, schnell zu handeln. Häufig seien weiße Flecken auf der Pflanzerde "ein Hinweis darauf, dass die Erde einen hohen schlechten Kompostanteil hat", erklärt Torsten Höpken vom Zentralverband Gartenbau (ZVG).

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