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Warum macht Lernen keinen Spass?

Gefragt von: Tilo Beck-Franz  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Der Spaß am Lernen verschwindet, wenn dir die Grundlagen fehlen. Denn beherrschst du das Basiswissen nicht, so wird es dir immer schwerer fallen, dem Unterricht zu folgen und das fehlende Wissen zu Hause nachzuarbeiten. Deine Wissenslücken werden immer größer.

Wie bekommt man Spaß beim Lernen?

Um effizient und motiviert zu Lernen, ist es auch notwendig, dass Sie für sich die richtige Lernmethode finden. Probieren Sie zum Beispiel während eines Spaziergangs zu lernen. Auch das Erstellen von Mindmaps, Lernen mit Karteikarten und das Anhören und Vorsprechen des Lerninhalts oder lesen machen Spaß.

Wann macht Lernen Spaß?

Während die Sechsjährigen noch zu 53 Prozent angeben, dass ihnen das Lernen immer Spaß mache, sagen das nur noch sechs Prozent der 13-Jährigen. Dafür wächst die Zahl der Kinder, die „eher selten“ mit Freude ihr Wissen erweitern, von acht auf 27 Prozent.

Warum macht Lernen Spaß?

Das hat folgende Ursache: Je nachdem, wie wir uns fühlen, leitet das Gehirn den erlernten Stoff an unterschiedliche Schaltstellen. Bei einer positiven Grundstimmung landen die Informationen im Hippocampus. Das geschieht immer dann, wenn wir beim Lernen Freude, Neugierde oder ähnliches empfinden.

Warum muss ich das Lernen?

Doch was ist damit genau gemeint und warum ist es so wichtig? Stetiges Lernen ist aus mehreren Perspektiven von großer Bedeutung. Zum einen steigert es die Chancen für beruflichen Erfolg. Zum anderen fördert es die geistige Gesundheit und bietet Vorteile für das Alter.

Wie du mit mehr Spaß lernst

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Wie steigere ich meine Motivation?

Tipp #1 Lernmotivation: “Setze dir ein Ziel”

Zum Beispiel darauf, dass du ein ganz konkretes Lied spielen kannst, dass dir so gut gefällt. Überlege dir, wann du was können möchtest. Umso besser dir das Ziel gefällt und umso früher der Termin ist, desto schneller wirst du lernen.

Was ist die beste Lernmethode?

Das sind einige Lernmethoden, die dir bei der Prüfungsvorbereitung helfen könnten:
  • Lesen & Markieren.
  • Wiederholungen mit Karteikaren.
  • Mind-Maps.
  • Eselsbrücken.
  • Vorsprechen & Diskutieren.
  • Altklausuren.
  • Lernplan erstellen.
  • E-Learning.

Kann Schule Spaß machen?

Sie sagt: „Schule kann auch Spaß machen, aber die erste Aufgabe von Schule ist es nicht, Spaß zu machen, sondern den Kindern Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln. Die Kinder sollen dabei ziemlich genau erfahren, was sie können und was nicht, sie sollen ein Selbstbild entwickeln.

Was kann das Lernen erleichtern?

10 Tipps, die Ihnen das Lernen erleichtern!
  • Visualisieren. Tabellarische Aufschreiben eignen sich wenig, um sich Fakten zu merken. ...
  • Den inneren Film drehen. ...
  • Sauberer Schreibtisch. ...
  • Ein Thema pro Tag. ...
  • Kleine Portionen packen. ...
  • Lesen ist nicht lernen. ...
  • Den richtigen Kanal finden. ...
  • Planung statt Chaos.

Wie kann Mathe Spaß machen?

Zeigen Sie Ihrem Kind, wo Mathe im Alltag benötigt wird und wenden Sie es spielerisch an: Rechnen Sie beim Einkaufen Preise zusammen oder zählen sie Äpfel, Bananen und Co ab, messen und wiegen sie beim Backen, oder suchen Sie gemeinsam nach geometrischen Formen in der Umwelt.

Welche Faktoren beeinflussen die Lernmotivation?

Die Ausprägung der Lernmotivation eines Lernenden ist abhängig von der wechselnden Beziehung zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen (Fähigkeiten, Motivationsausprägung) des Lernenden und den Anreizen der Situation selbst, die durch den Lehrenden beeinflußt werden können.

Wie bekommt mein Kind Freude am Lernen?

Wie motiviere ich mein Kind für die Schule? – Sieben Tipps für Eltern
  1. Interessieren Sie sich mehr für Lerninhalte als für Noten! ...
  2. Unterstützen Sie die Neugierde der Kleinen! ...
  3. Fördern Sie Hobbys! ...
  4. Erklären Sie, wozu man lernt! ...
  5. Seien Sie selbst motiviert! ...
  6. Bieten Sie Ihre Hilfe nicht vorschnell an! ...
  7. Üben Sie sich in Geduld!

Wie motiviere ich einen Jungen zum Lernen?

Hörspiele, Computerspiele, das Fernsehen oder der Gameboy bieten schnelle und unkomplizierte Ablenkung. Die Lesekompetenz Ihres Jungen können Sie fördern, indem Sie ihm den Lesestoff vorsetzen, der ihn auch wirklich interessiert – ganz gleich, was es ist, auch Comics sind erlaubt. Hauptsache Ihr Kind fängt an zu lesen.

Warum ist es so schwer zu Lernen?

Ist die kognitive Belastung zu groß, dein Gehirn also mit den Informationen überfordert, dann kannst du sie nicht mehr verarbeiten. Lernen wird dann sehr anstrengend, schwierig und langsam. Meistens auch sehr demotivierend. Und es kann so weit kommen, dass überhaupt kein Lernen mehr möglich ist.

Was kann man machen wenn man keine Motivation hat?

Bleibe individuell: Finde heraus, was für dich funktioniert. Erinnere dich an positive Erlebnisse: Das spornt an! Leg einen Zwischenstopp ein: Tief Luft holen, mal richtig die Seele baumeln lassen und so die Motivation wieder ankurbeln. Kleine Erfolge zelebrieren: Lobe dich selbst, wenn's sonst keiner tut – tschakka!

Was verbessert das Lernen?

Viel Brain-Power liefern euch vitamin- und eiweißreiche Gerichte. Auch die Flüssigkeitszufuhr muss stimmen, sonst sinkt die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Ideal sind Wasser und Kakao. Um schneller zu lernen für die Schule müssen alle Ablenkungen eliminiert werden.

Wie kann ich richtig Lernen?

Wie lernt man am besten?
  1. Tipp 1: Erstellen Sie einen Zeitplan mit Puffertagen! ...
  2. Tipp 2: Planen Sie häufige Wiederholungen ein! ...
  3. Tipp 3: Nutzen Sie den „richtigen“ Zeitpunkt zum Lernen! ...
  4. Tipp 4: Sorgen Sie für Ruhe und Konzentration! ...
  5. Tipp 5: Belohnen Sie sich! ...
  6. Tipp 6: Schaffen Sie Verbindungen!

Wie kann man besser für die Schule Lernen?

Dabei helfen die folgenden Lerntipps:
  1. Einen festen Lernplatz einrichten. Eine ruhige Lernumgebung ist wichtig. ...
  2. Wohlfühlatmosphäre schaffen. ...
  3. Lernmethoden testen. ...
  4. Schwierigkeiten als Chancen sehen. ...
  5. Einen Lernplan machen. ...
  6. Auf Lernen umschalten. ...
  7. Lernen gut vorbereiten. ...
  8. Etappenziele stecken.

Was ist Lernen in der Schule?

In der Grundschule werden grundlegende Lern-, Arbeits- und Sozialformen sowie mathematische, sprachliche und sachunterrichtliche Kompetenzen vermittelt. Daneben sind auch ästhetische, kulturelle, sportliche sowie religiöse Themen Gegenstände des Unterrichts.

Was blockiert beim Lernen?

Ein Grund für Lernblockaden ist häufig Angst: Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein, ausgegrenzt oder auch bestraft zu werden. Die Ursachen solcher Ängste sind vielfältig, großer Ehrgeiz und überzogene Anforderungen an sich selbst, aber auch (unbewusster) Druck von Eltern oder Lehrern kann Auslöser sein.

Was sollte man beim Lernen vermeiden?

Entspannt durch die Weiterbildung: 10 Lernfehler, die du vermeiden solltest
  • Fehler Nummer 1: Du hast keinen Lernplan. ...
  • Fehler Nummer 2: Du springst zu oft zwischen den Themengebieten hin und her. ...
  • Fehler Nummer 3: Du lernst zur falschen Uhrzeit. ...
  • Fehler Nummer 4: Du lässt dich von anderen verunsichern.

Was ist die schnellste Lernmethode?

Eine gute Mitschrift während der Stunde verkürzt die Lernzeit nach der Schule ungemein. Dafür solltest du deine Notizen mit der Hand anfertigen. Denn die Kombination aus Hören, Lesen und Schreiben hilft deinem Gehirn, neue Informationen besser abzuspeichern.

Warum bin ich immer so unmotiviert?

Fehlende Erholung. Abschalten und Kraft tanken ist besonders nach Stressperioden unverzichtbar. Vermeiden Sie jedoch ebensolche Ruhe- und Erholungsphasen, so besteht die Gefahr, dass Ihre Batterie irgendwann völlig leer ist und die Antriebslosigkeit macht sich breit.

Was motiviert Menschen wirklich?

Was motiviert dauerhaft? Was wirklich motiviert und die Leistung kognitiver Arbeit langfristig steigert, sind nach Pink im Wesentlichen folgende Faktoren: Gestaltungsmöglichkeiten (autonomy): Menschen brauchen Handlungsspielräume, die sie eigenständig gestalten können, um sich zu entfalten.

Was tun bei Null Bock auf Schule?

Versuchen Sie, den Gründen für das Null-Bock-Gefühl auf die Spur zu kommen, am besten gemeinsam mit Ihrem Kind. Wichtig ist, dass sie schnell reagieren, denn hat sich das Null-Bock-Gefühl manifestiert, kann es zum Schule schwänzen und schließlich zur Schulverweigerung kommen.