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Warum keine Microfaser bei Holzboden?

Gefragt von: Meinolf Altmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Verwenden Sie für Ihren Naturholzboden niemals Wischtücher aus Mikrofaser! Diese sind nur für Kunststoffe und Glas geeignet; Sie verursachen ultrafeine Schnitte in der Oberfläche und sind daher für Naturmaterialien wie Holz nicht geeignet.

Warum kein Mikrofaser auf Parkett?

Mikrofasertücher sind mit Schleifkörnchen beschichtet, demnach abrasiv, und sie können bei der Parkettreinigung auf der Oberfläche (also dem Parkettlack) feine Kratzer hinterlassen. Zusammen mit einer konzentrierten, hohen Druckkraft entstehen mattiert wirkende Schäden im Parkettlack, wie bei unserer Kundin.

Für was sind Mikrofasertücher nicht geeignet?

Darum kann ein Mikrofasertuch Schaden anrichten

Weiche und empfindliche Kunststoffoberflächen, Brillen mit Kunststoffgläsern, mit Klarlack versehene Oberflächen und Hochglanzfronten, aber auch Spiegel sowie Oberflächen aus Edelmetall wie Silber oder Kupfer sollten nicht mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden.

Warum Küche nicht mit Mikrofaser putzen?

Verwende keine Mikrofasertücher oder Schmutzradierer. Diese enthalten häufig feine Schleifpartikel, die zu einem Zerkratzen der Oberflächen führen können. Entferne Verschmutzungen immer so schnell wie möglich. Frische Flecken lassen sich wesentlich leichter und somit meistens vollständig entfernen.

Welcher Wischer für Holzböden?

Gute Parkettlacke sind mittlerweile so robust, dass sie einiges abkönnen – von Mikrofaser-Wischmopps ganz zu schweigen. Verwenden Sie einfach einen Wischmopp aus Baumwolle. Damit sind Sie, was geöltes Holz angeht, zu 100 % auf der sicheren Seite.

Diesen Fehler darfst Du nicht bei der Parkett Pflege machen!

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Wie oft soll man geölten Holzboden wischen?

Kommt der Parkettboden zu lange und mit zu viel Wasser in Berührung, wird das Holz geschädigt. Hohe Feuchtigkeit lässt es aufquellen und kann Flecken oder Streifen hinterlassen. Eine feuchte Reinigung ist daher bei starken Verschmutzungen etwa einmal pro Woche empfehlenswert.

Wie reinige ich Echtholzparkett?

Reinigen Sie Ihr versiegeltes Parkett regelmäßig nebelfeucht mit einem Wischmopp oder einem fusselfreien Baumwollbezug und verwenden Sie geeignete Lackseife als Reinigungsmittel. Verwenden Sie dabei zwei Eimer: einen mit dem Seifenwasser und einen mit klarem Wasser zum Auswaschen des Wischbezuges.

Was darf man nicht mit Mikrofaser putzen?

Diese Oberflächen sollten Sie keinesfalls mit Mikrofasertüchern reinigen
  • weiche Kunststoffoberflächen.
  • Brillen mit Kunststoffgläsern.
  • mit Klarlack versehene Oberflächen bzw. Hochglanzfronten.
  • Spiegel.
  • Oberflächen aus Edelmetall wie Silber oder Kupfer.
  • geölte Holzflächen (Schutzschicht wird entfernt)

Warum kein Microfaser für Hochglanz?

In der Regel steht in den Pflegehinweisen der Hersteller dass man keine Mikrofasertücher verwenden soll. Diese Tücher sind abrasiv.

Können Microfasertücher Kratzer verursachen?

Schmutzpartikel, die sich im Vorfeld schon in dem Microfasertuch befinden, können Kratzer auf der zu reinigenden Oberfläche verursachen. Es empfiehlt sich außerdem, dass man das Microfasertuch in regelmäßigen Abständen wäscht, um das Tuch von Fett, Staub- und anderen Schmutzpartikeln zu befreien.

Was putze ich mit Microfasertuch?

Anwendungsbereiche der Microfasertücher

Reinigungstücher aus Microfaser werden in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Man kann mit ihnen die Fenster streifenfrei und schonend reinigen, aber auch Geschirr spülen oder große Flächen polieren.

Welches Mikrofasertuch für was?

Sogenannte Waffeltücher oder Tücher mit einer glatten Polierstruktur eignen sich sehr gut für die Glas- und Spiegelreinigung. Größere Tücher eigenen sich toll für die Aussenscheiben, während hingeben kleine Tücher sehr gut für die Innenscheiben gehen.

Wie putzt man mit Mikrofasertüchern?

Reinigen mit Mikrofaser

Tuch immer gut auswringen. Es sollte nie nass, sondern nur feucht angewendet werden. Mit wenig Druck putzen, da sich der Schmutz besser löst, wenn die Fasern nicht zusammengedrückt werden. Reinigungsmittel weglassen oder nur sparsam einsetzen.

Welche Tücher für Parkett?

Die Bodentücher Parkett und Laminat feucht von Denkmit sind die ideale Lösung zur schnellen und bequemen Reinigung von Parkett- und Laminatböden. Die spezielle Wabenstruktur nimmt den Schmutz optimal auf und sorgt selbst auf stark beanspruchten Böden für streifenfreien Glanz.

Welches bodentuch für Parkett?

Im Gegensatz zu Reinigungstextilien aus Mikrofaser greift das Vileda Bodentuch die Oberfläche des Bodens nicht an. Warum Sie bei der Reinigung von Holzfußböden auf Bodentücher aus Mikrofaser verzichten sollten, ist schnell erklärt: Zum einen ist Microfaser lipophil ("Fett liebend") und entfettet den Boden.

Welches Wischsystem für Parkett?

Bodenwischer übernehmen die Reinigung von Fliesen, Holzböden, Laminat, PVC und Parkett. Ihre bewegliche Teleskopstange, stabile Gelenke und wechselbare Wischbezüge sorgen für einen hohen Benutzerkomfort.

Welche Tücher machen keine Kratzer?

Mikrofasertücher sind ideale Putzutensilien, da sie sowohl wasserlöslichen als auch fetthaltigen Schmutz gut aufnehmen und festhalten. Zudem benötigen Sie keine zusätzlichen Reinigungsmittel.

Welche Lappen für empfindliche Oberflächen?

Ein unverzichtbarer Helfer für empfindliche Oberflächen ist das genau auf diese Anforderungen abgestimmte Reinigungstuch von itex. Das Spezialtuch itex Sontara punktet durch sein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis und eignet sich besonders als Reinigungstuch für sensible Oberflächen.

Wie gut ist Microfaser?

Bettwäsche aus Microfaser ist atmungsaktiv, ein großer Vorteil gegenüber Bettwäsche aus anderen Stoffen wie zum Beispiel Baumwolle. Die Haut kann besser atmen und die Feuchtigkeit wird schnell abtransportiert. Aus dem Grund bleibt das Frischegefühl lange erhalten.

Wie lange hält ein Mikrofasertuch?

Die besten Mikrofasertücher haben eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Bis zu mehreren hundert Waschzyklen kann ein hochwertiges Mikrofasertuch halten und funktionieren. Wenn die Funktion nachlässt merkt man dies schnell an der Reinigungsleistung aber auch daran, dass die Saugfähigkeit nicht mehr gegeben ist.

Wie oft soll man Parkettboden feucht wischen?

Wöchentlich sollte das Parkett feucht gewischt werden. Dafür ist es ratsam, einen Spezialreiniger für Parkettböden zu verwenden. Das monatliche Wachsen wird von einigen Fachleuten empfohlen, ist aber nur bei geöltem Parkett notwendig.

Sollte man Parkett wischen?

Parkett punktet mit einem hochwertigen Äußeren. Damit der Boden über Jahre hinweg in einem guten Zustand bleibt, ist die richtige Reinigung unabdingbar. Für die Feuchtreinigung benötigen Sie einen Wischmopp, ein Tuch und kaltes Wasser. Das Zauberwort hierbei lautet: nebelfeuchtes Wischen.

Ist Schmierseife gut für Parkett?

Schmierseife eignet sich wegen ihrer rückfettenden Eigenschaften für geölte Holzböden, jedoch nicht für gewachste und versiegelte Parkettböden! Die gebildete Schutzschicht schützt die offenen Poren vor Feuchtigkeit und Schmutz.

Wie reinige ich einen geölten Holzboden?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Was ist besser Parkett geölt oder versiegelt?

Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

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