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Warum keine Bodylotion?

Gefragt von: Anton Schilling  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Sie altert schneller, wirkt nicht jünger“, so Dr. Obagi. Seine Begründung: Zu viel Feuchtigkeitspflege erzeuge einen konträren Effekt. Die Haut wird süchtig nach der reichhaltigen Pflege und gleichzeitig sensibler, trockener und stumpf.

Sollte man Bodylotion verwenden?

Im Winter empfehlen Experten eine Bodylotion als Basispflege, um ein Austrocknen der Haut gar nicht erst entstehen zu lassen. Bei Symptomen wie rauer Haut, Jucken oder Schuppen sollte man eine reichhaltigere Körperpflege auftragen, je nach Schweregrad eine Bodymilk, eine Körperbutter oder ein Körperöl.

Warum soll man nach dem Duschen keine Bodylotion benutzen?

Wichtig dabei: Wartet nach der Dusche nicht zu lange mit dem Eincremen. Denn auch nach dem Abtrocknen verbleibt ein dünner Feuchtigkeitsfilm auf der Haut, der beim Verdunsten zusätzlich austrocknend wirkt. Dermatologen empfehlen daher, die Bodylotion innerhalb von drei Minuten nach dem Duschen aufzutragen.

Ist Bodylotion schädlich?

Erd- und Mineralöl in einigen Bodylotions: Drei der Bodylotions enthalten Erdöl-Rückstände - diese kommen in den Paraffinen vor, die Öko-Test in diesen Produkten nachweisen konnte. Diese Paraffine enthalten außerdem aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH), welche im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

Was ist besser Körper Lotion oder Milk?

Im Gegensatz zu Körperlotionen sind Body Milks reichhaltiger und fettiger, was sie zum perfekten Pflegeprodukt für Menschen mit trockener Haut macht. Sie wirkt ebenfalls regenerierend, spendet Feuchtigkeit und verfügt über intensive Pflegestoffe wie pflanzliche Öle, Vitamine oder Aloe Vera.

Bodylotion im Check: Die beste für Haut und Umwelt + DIY I Ökochecker SWR

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Sollte man sich immer nach dem Duschen eincremen?

Nach dem Duschen sollten Sie, sofern sie eine Neigung zu trockener oder empfindlicher Haut haben, sich eincremen. Zur Wahl stehen Milchen für normale oder trockene Haut. Ist dies nicht ausreichend, sollten Cremes, am besten mit Zusatz von Harnstoff, zum Einsatz kommen.

Wie oft soll man Bodylotion benutzen?

Wenn du normale Haut hast, reicht es, wenn du den Körper zwei bis drei Mal pro Woche eincremst. Bei trockener Haut kannst du dich ruhig täglich eincremen. Dazu kommt, dass die Körperteile unterschiedlich anspruchsvoll sind.

Was passiert wenn man die Haut nicht Eincremt?

Die Haut wird süchtig nach der reichhaltigen Pflege und gleichzeitig sensibler, trockener und stumpf. Die natürliche Feuchtigkeitsregulation der Haut wird aus dem Gleichgewicht gebracht und gestört. „Was die Haut wirklich gesund und jung hält, ist die körpereigene Hydration.

Warum soll man keine Nachtcreme benutzen?

Die Nachteile von Nachtpflege überwiegen: Weniger ist mehr!

Zusammengefasst ist klar: In der Nacht sollten wir die Haut frei atmen lassen. Konventionelle Nachtpflege auf chemischer Basis schädigt die Haut, aber auch naturkosmetische Nachtcremes sind zumeist unnötig. Ihre Haut kann sich alleine am besten regenerieren.

Was ist besser Creme oder Lotion?

Lotions gleiten besonders glatt über die Haut, sind dabei meist wahnsinnig ergiebig und pflegen die Haut nachhaltig. Es handelt sich hier um eine Öl-in-Wasser Emulsion und der Wasseranteil bei Lotions ist höher als bei Cremes oder Salben.

Ist Bodylotion gut für die Haut?

Häufiges Duschen und trockene Innenraumluft entziehen der Haut beispielsweise Feuchtigkeit und Fett. Und wenn es kalt ist, produziert die Haut weniger Talg. Mit einer reichhaltigen Bodylotion können Sie Ihre Haut dann von außen versorgen.

Wie oft sollte man sich nach dem Duschen eincremen?

„Bei trockener Haut nach jedem Mal Duschen, bei normaler Haut zumindest einmal pro Woche“, sagt Dermatologin Daisy Kopera.

Wie oft soll man sich Duschen?

Wie oft Duschen aus dermatologischer Sicht unbedenklich ist, darüber sind sich die Experten einig: Zwei- bis dreimal pro Woche gilt aber als ideal. Besonders schweiß- und geruchsintensive Körperregionen wie Füße, Achseln und den Intimbereich können Sie natürlich täglich reinigen.

Wo sollte man Bodylotion auftragen?

Die Dermatologin Wesley empfiehlt, dass Sie Ihre Körperlotion gerne ausreichend und für den gesamten Körper verwenden dürfen. Sparen Sie keine Stellen aus, sondern cremen Sie sowohl Oberkörper als auch Beine und Po damit ein. So wird sichergestellt, dass die ganze Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist.

Welche Bodylotion im Winter?

Besonders in der kalten Jahreszeit benötigt unsere Haut intensive und tiefenwirksame Pflege. Die NIVEA Winter Moment Body Milk mit Shea Butter und wertvollem Öl ist die perfekte Winterpflege für trockene Haut.

Welche Bodylotion ist die beste Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest kürte die Eucerin pH5 Lotion zum Testsieger und belohnte sie mit der Note "Gut" (2,0).

Was sagen Hautärzte zu Nivea?

Umso ärgerlicher ist es, dass sie zu den fünf Hautcremes im Test gehört, die in unserem Test durchfallen. Die Nivea-Creme schneidet "mangelhaft" ab. Doch was sind die Gründe dafür? Wir kritisieren vor allem, dass das Produkt aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) enthält.

Was ist wichtiger Tages oder Nachtcreme?

Um der Haut die nötige Regeneration zu schenken, ist die Nachtcreme meist reichhaltiger als eine Tagescreme. Insbesondere trockene Haut profitiert über Nacht von Feuchtigkeit spendenden Inhaltsstoffen und reichhaltiger Konsistenz der Nachtpflege.

Was passiert wenn man das Gesicht nur mit Wasser wäscht?

Wenn du dein Gesicht morgens nur mit Wasser reinigst, wirst du den Zustand deiner Haut verbessern und Problemen wie vorzeitiger Hautalterung oder Reizungen vorbeugen.

Welche Hautpflege braucht man wirklich?

Das Minimum neben der gründlichen Reinigung mit Wasser stellt eine hauttypgerechte Waschlotion oder Reinigungsmilch dar. Zudem sollte die Feuchtigkeitsversorgung der Haut unterstützt werden. Dafür gibt es ebenfalls geeignete Cremes oder Gels.

Welche Pflege empfehlen Hautärzte?

DermatologInnen empfehlen dafür Cremes mit Retinsäuren, Glykolsäure oder Salicylsäure, damit die Poren sichtbar verfeinert werden. Diese Produkte sollten jedoch in Absprache mit einem Arzt verwendet werden.

Sollte man sich abends das Gesicht eincremen?

Eine spezielle Nachtcreme ist nicht nötig. Eine gute Nachtpflege enthält das, was ebenso eine optimale Tagespflege ausmacht: Antioxidantien und Vitamine für Zellschutz, hautähnliche Inhaltsstoffe, um die Hautbarriere zu reparieren, sowie eine Basis hochwertiger Pflanzenöle und Feuchtigkeitsspender.

Sollte man trockene Haut eincremen?

Trockene Haut braucht reichhaltige Feuchtigkeitscreme

Oft fehlt ihr einfach nur Feuchtigkeit. Auch zarte oberflächliche Fältchen sind meistens erst mal nur ein Zeichen für Trockenheit. “ Zwei- bis dreimal die Woche solle man auch den Körper eincremen, meint Dermatologin Ulrike Blume-Peytavi.

Wie sieht Überpflegte Haut aus?

Ein klar erkennbares Zeichen für überpflegte Haut sind Rötungen, Pickelchen, Brennen, Jucken und Schuppen. Hinzu kommen manchmal sogar nässende Stellen, die sich um die Mundpartie aber auch im Rest des Gesichts bemerkbar machen.

Kann man Haut zu viel pflegen?

Ein häufiger Pflegefehler ist dabei das Überpflegen der Haut. Während die tägliche Pflegeroutine abgestorbene Hautzellen entfernt, Unreinheiten vorbeugt und die Hautbarriere stärkt, kann übermäßige Pflege zu Hautirritationen, Rötungen und Ausschlag führen.