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Warum kein Eukalyptus bei Babys?

Gefragt von: Klaus Dieter Mertens MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Kleine Kinder reagieren auf ätherische Öle viel empfindlicher als Erwachsene. Insbesondere Produkte, die Kampher, Eukalyptus- und Pfefferminzöl (Menthol) enthalten, können zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen oder sogar zu Vergiftungserscheinungen führen...

Ist Eukalyptus gefährlich für Babys?

Mittel mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen wie Kampfer, Eukalyptus und Menthol sollten nicht bei Babys und Kleinkindern bis zwei Jahre angewendet werden, rät der Mediziner.

Warum sollen Babys kein Eukalyptus atmen?

gut tut, kann für Babys und Kleinkinder lebensbedrohlich werden. Denn besonders bei ätherischen Ölen aus Eukalyptus, Pfefferminz oder Kampfer kann es zu empfindlichen Reaktionen bis hin zum Atemstillstand kommen.

Wann dürfen Kinder Eukalyptus?

Krämpfe und Atemnot

„Bei Kindern unter sechs Jahren sollten Eltern grundsätzlich auf ätherische Öle verzichten“, rät Klimek. Durch die starke Reizung kann es zu Krämpfen der Atemwegsmuskulatur kommen, akute Atemnot ist die Folge.

Ist Eukalyptus schädlich für Kinder?

“ Besonders empfindlich reagieren kleine Kinder auf typische Erkältungshelfer wie Kampfer-, Eukalyptus-, Pfefferminz- und Teebaumöl. Schon ein paar Tropfen können reichen, um bei den Kleinen lebensbedrohliche Atembeschwerden hervorzurufen.

Eucalyptus “True Blue” care guide

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Welche ätherischen Öle sind für Babys gefährlich?

Ätherische Öle sind zum Beispiel in Erkältungsbädern, wärmenden Einreibungen, aber auch in Ölen für Duftlampen enthalten. Für Babys und kleine Kinder sind Kampfer, Eukalyptus- und Pfefferminzöl sowie Nelkenöl, Orangen-, Zitronenschalen- und Teebaumöl gefährlich.

Sind ätherische Öle giftig für Babys?

Ätherische Öle können für Babys und Kleinkinder lebensbedrohlich sein. Schon auf kleinste Mengen der Substanzen aus Eukalyptus, Kampfer und Pfefferminz, die wegen ihrer wohltuenden Wirkung beliebt sind, könne der Nachwuchs sehr empfindlich reagieren, warnte heute die Barmer GEK in einer Pressemitteilung.

Warum Wick Vaporub nicht für Babys?

Unverdünnte ätherische Öle sind nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet! Schon kleinste Mengen (z.B. wenige Tropfen), die in Mund oder Nase geraten, können bei Säuglingen und Kleinkindern zu lebensbedrohlichen Verkrampfungen des Kehlkopfs und zu Atemstillstand führen.

Welche Düfte nicht für Babys?

Einige ätherische Öle gelten als besonders gefährlich. Zu diesen zählen vor allem Pfefferminze, Menthol, Eukalyptus, Kampfer und Thymian. Aber auch Orangenöl, Teebaumöl und Nelkenöl sind tabu. Diese sollten bei Babys und Kindern grundsätzlich nicht angewendet werden.

Warum kein Menthol bei Babys?

Kleine Kinder reagieren auf ätherische Öle viel empfindlicher als Erwachsene. Insbesondere Produkte, die Kampher, Eukalyptus- und Pfefferminzöl (Menthol) enthalten, können zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen oder sogar zu Vergiftungserscheinungen führen...

Warum kein Eukalyptus Stillzeit?

Wichtig: Stillende sollten auf Arzneimittel und Einreibungen mit Eukalyptus- oder Pfefferminzöl, Cineol oder Menthol verzichten. Dies kann bei Säuglingen im schlimmsten Fall zu einem Atemstillstand führen.

Welche ätherischen Öle sind für Babys geeignet?

Besonders sanfte Öle wie Lavendel fein, Kamille römisch, Rose und Thymian linalool dürfen bereits ab sechs Monaten an Babys Haut und Näschen (in eigenen Rezepturen - in den farfalla Babyprodukten sind sie entsprechend dosiert, dass diese bereits ab drei Monaten sicher verwendet werden dürfen).

Ist Menthol schädlich für Babys?

Zur Behandlung von erkälteten Kindern ist vor Präparaten zum Einreiben oder Inhalieren, die ätherische Duftstoffe enthalten, dringend abzuraten. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. in Hannover hin.

Was ist gefährlich für ein Baby?

Stürze, aber auch die Gefahr, sich zu „verheddern“, das Gesichtchen zu bedecken oder kleine Gegenstände „einzuatmen“, gehören für ein Baby zunächst zu den größten Unfallrisiken: Stürze aus der Höhe – vom Wickeltisch, von der Couch, vom Sessel, aus der Babywippe.

Welcher Duft beruhigt Babys?

Lavendel beruhigt, entspannt und ist schlaffördernd. Bei Babys, die schwer in den Schlaf finden oder sehr unruhig sind, kann eine Fußmassage mit einem Tropfen Lavendel auf Trägeröl Wunder wirken. Neben dem angenehmen Duft genießen die Babys die Berührung und entspannen sich oftmals auch durch die Berührung.

Warum keine ätherischen Öle in der Stillzeit?

In der Schwangerschaft und Stillzeit sind gewisse ätherische Öle tabu. Zimtrinde und Gewürznelke können z.B. Wehen auslösen. Ende Schwangerschaft werden sie aber zur Förderung der Wehentätigkeit gerne eingesetzt. In der Stillzeit sollten Anis und Fenchel als ätherisches Öl nicht verwendet werden.

Was tun wenn Baby Nase verstopft ist?

Was Sie tun können: Die Kinder viel trinken lassen, um den Schleim zu verflüssigen. Die Raumluft anfeuchten, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Säuglingen helfen Nasentropfen aus physiologischer Kochsalzlösung.

Was kann man machen wenn Baby erkältet ist?

Nutzen Sie abschwellende Nasentropfen, die extra für Babys entwickelt wurden. Das Auftragen von Vaseline rund um die Nase verhindert, dass die Haut wund wird bei Erkältung. Legen Sie zum Schlafen Ihrem Kind ein Handtuch oder ein flaches Kissen unter den Kopf. So kann es den Schleim in den Atemwegen leichter abhusten.

Was kann man gegen Husten bei Babys machen?

Was kann man gegen den Husten tun?
  1. Ihr Baby sollte viel trinken, um die Atemwege feucht zu halten.
  2. Das Aufstellen eines Wäscheständers mit feuchter Wäsche im Zimmer des Kindes hilft ebenfalls, weil dadurch die Luft angefeuchtet wird. ...
  3. Pflanzliche schleimlösende Extrakte (z.

Warum kein Babix?

Babix®-Inhalat N darf nicht angewendet werden – bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von Babix®-Inhalat N kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.

Welche ätherischen Öle darf für Babys bei Erkältung?

So kann Eukalyptus Babys helfen

Eukalyptus ist eine beliebte pflanzliche Hilfe bei Erkältungen. Er enthält ätherisches Öl mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften und kann auch festsitzenden Schleim lösen. Bei Babys sollte Eukalyptusöl allerdings mit Bedacht eingesetzt werden.

Warum ist Eukalyptus gefährlich in der Schwangerschaft?

Das ätherische Öl kann als Tee getrunken, als Eukalyptusbonbon gegessen oder auch als Zusatz ins Vollbad gegeben werden. Eukalyptus ist unbedenklich und geht nicht in den Blutkreislauf des Babys über.

Warum kein Honig in der Stillzeit?

Im Honig können Sporen vom Bakterium Clostridium botulinum enthalten sein. Dieses Bakterium produziert den Giftstoff Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox. Botox ist ein farb- und geruchloses Nervengift, das bei Babys und Kindern zu Nervenlähmungen führen kann. Diese können lebensgefährlich werden.

Ist Thymian Abstillend?

Thymian macht das Leben bunter und zaubert einen leckeren Geschmack in viele Gerichte. In der Stillzeit kannst du ihn bedenkenlos essen.

Warum keine Petersilie in der Stillzeit?

Kräuter wie Petersilie, Pfefferminze und Salbei können die Milchbildung tatsächlich hemmen. Daher empfiehlt es sich, während der Stillzeit weitestgehend auf diese Kräuter zu verzichten.

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