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Warum ist irische Butter so teuer geworden?

Gefragt von: Ismail Löffler  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff.

Warum ist Butter im Moment so teuer?

Der Butterpreis ist nur ein Symptom. Klar ist, dass die allgemeine Teuerung auch vor der Butter nicht Halt macht und die Begründungen wiederholen sich. Die Futtermittelpreise sind gestiegen, die Energiepreise ebenso. Milchprodukte, allen voran die Butter, wurden ohnehin bei uns lange Zeit unter Wert verkauft.

Wie teuer wird Butter 2022?

Ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Der extreme Preisanstieg bei Butter nimmt kein Ende: Stand heute (5. Mai 2022) kostet ein 250-Gramm-Päckchen Butter einiger namhafter Hersteller bereits mehr als 3 Euro. Schon Anfang April stiegen die Preise von Butter deutlich an, sie lagen vielerorts bei über zwei Euro.

Wo kommt die irische Butter von Aldi her?

Die Iren werben damit, dass sie gesunde und frische Waren („Weidemilch“) liefern. Tatsächlich kommt die Milch für die Butter oder den Käse zu 100 Prozent aus Irland. Deutschland erreicht die Butter in 25 Kilogramm-Blocks und wird dann in die handelsüblichen Päckchen umgepackt.

Was hat die Butter 1980 gekostet?

Einen Ausreißer nach oben führt die langfristige Statistik der LVN für das Jahr 1980 mit 4,55 Euro je Kilogramm auf. In der Zeit von 1950 bis 1980 ist der Butterpreis von 2,83 Euro je Kilogramm im Jahr 1950 leicht gestiegen und bewegt sich seit 1990 wieder nach unten.

Teure Butter: Woher kommt der Preisanstieg?

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Was kostet die Butter in Polen?

Auch Butter ist inzwischen in Polen wieder deutlich günstiger: In Deutschland kostet das preiswerteste 250-Gramm-Stück jeweils 2,29 Euro, in Polen dieselbe Menge 1,80 Euro (Biedronka) bzw. 2,04 Euro (Intermarché).

Was ist die schlechteste Butter?

Die Butter mit dem schlechtesten Testergebnis war aber die "Original Irische Süßrahm-Butter" von Kerrygold. Bei dieser Butter wurde im Labor eine sehr hohe Gesamtkeimzahl, davon viele Hygienekeime, nachgewiesen. Ein Urteil, mit dem sich der Hersteller nicht zufrieden geben wollte.

Welche irische Butter ist die beste?

Deutlich besser schneidet jedoch die mildgesäuerte Variante von Kerrygold ab. So kommt das Produkt „Kerrygold Original Irische Butter mildgesäuert“ immerhin auf die Note 2,5 mit einer mikrobiologischen Qualität von 1,0.

Welche Butter hat die höchste Qualität?

Welche Butter hat die höchste Qualität? Die höchste Qualitätsstufe hat "Deutsche Markenbutter". Sie muss aus pasteurisiertem Rahm hergestellt sein. Nur Wasser und Speisesalz sind bei der Produktion erlaubt.

Wie teuer wird die Butter bei Aldi?

Für die „deutsche Markenbutter“ der Eigenmarke Milsani verlangt der Discounter pro 250-Gramm-Packung stolze 2,09 Euro. Die „Irische Butter“ der Eigenmarke Milsani kostet sogar 2,59 Euro. In den Vorwochen lag der Preis noch knapp über 2 Euro. Im September 2021 kostete die 250-Gramm-Packung noch 1,59 Euro.

Was kosten 250 g Butter bei Aldi?

Bei Aldi Nord und Aldi Süd kostet ein 250-Gramm-Stück Deutsche Markenbutter der Eigenmarke Milsana wieder 2,29 Euro.

Wer profitiert vom hohen butterpreis?

Erstmals nachgewiesen wurde es bei Schweinen, daher der Name. Bei hohen Preisen ziehen die Bauern mehr Schweine auf, weil sich das Geschäft lohnt.

Wie teuer soll Butter werden?

Demnach soll lose Butter immer teurer werden, sodass der Preis pro Kilogramm mittlerweile bei 7,10 Euro liegt. Auch bei abgepackter Butter soll mit einem Anstieg von 6,14 Euro auf acht Euro pro Kilogramm gerechnet werden.

Warum wird die Butter knapp?

Außerdem könnte Milch bald knapp werden. Nicht nur Milch, sondern auch Butter, Käse und Sahne wird noch teurer werden. Grund sind unter anderem erhöhte Produktionskosten und Futtermittelknappheit.

Welche Butter ist laut Stiftung Warentest die beste?

Deutsche Markenbutter vorn

Das Ergebnis rechtfertigt die allgemeine Wertschätzung: Jede zweite Butter ist gut. Am besten schneiden die beiden Mildgesäuerten Edeka Gut & Günstig und Unsere Butter von Sachsenmilch ab, dicht gefolgt von Aldi Süd Milfina und Frau Antje sowie der besten Süßrahmbutter Rewe Bio.

Warum schmeckt irische Butter besser?

Warum irische Butter besonders schmeckt

Der Grund dafür ist das vergleichsweise milde Klima entlang des Golfstroms, wodurch fast das ganze Jahr hindurch Gras wächst. Die Ernährung der Kuh mit frischem Gras macht die Butter demnach besonders streichfähig, gelb und vitaminreich.

Ist irische Butter gesund?

Untersuchungen belegen, dass Butter aus Irland gesünder ist, als herkömmliche Markenbutter aus dem Kühlregal. Die Milch enthält 50 Prozent mehr Vitamin E und einen signifikant höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 machen die Butter weicher und damit streichzarter.

Ist irische Butter immer Weidebutter?

Bei der irischen Buttermarke Kerrygold, die bei der Unter-suchung am besten abgeschnitten hat, wird die Butter aus Weidemilch hergestellt. Die irischen Milchbauern halten ihre Kühe von März bis Oktober auf der Weide.

Welche Butter sollte man kaufen?

Jede zweite Butter im Test ist gut: Bei den mildgesäuerten Buttern liegen Edeka Gut & Günstig und Sachsenmilch vorne. Auch in der Kategorie „gut“: Bio-Alpenbutter von Berchtesgadener Land. Die beste Süßrahmbutter ist Rewe Bio. Die beste Sauerrahmbutter von Alnatura, gefolgt von Dennree Bio.

Was sollte man nicht in Polen tun?

Was man in Polen nicht machen sollte
  • Getrennte Rechnung und Geiz. Wenn man mit einer Gruppe in einem Lokal ist, ...
  • Oben ohne am Strand. Es ist nicht verboten, ...
  • Nach der Toilette fragen. In Polen möchten die Menschen nicht wissen, ...
  • Kirchen nicht respektieren. Viele Menschen in Polen gehen in die Kirche, ...
  • Nein sagen.

Welche polnische Butter ist die beste?

Polnische Butter 100 g von MLEKOVITA ist eine echte Butter von höchster Qualität, die nur aus pasteurisiertem Rahm hergestellt wird, ohne jegliche Zusätze: ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Gluten.

Was ist in Polen günstiger als in Deutschland?

Zwar stiegen die Preise auch in Polen kräftig, sogar mehr als in Deutschland. „Dennoch lohnt es sich für Grundnahrungsmittel wie Milch- und Getreideprodukte oder Gemüse nach Polen zu fahren, wenn man grenznah wohnt“, sagt Guzenda. „Auch Obst und Fleisch sind in Polen günstiger.

Was hat ein Brot in der DDR gekostet?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.