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Warum ist es gut zu studieren?

Gefragt von: Birgitta Karl  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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An einer Hochschule lernst du viele verschiedene Facetten des Themas kennen und kannst auf diese Weise deinen Horizont erweitern. Außerdem werden bei einem Studium die sogenannten „Soft Skills“ gefördert, zu denen unter anderem Selbstständigkeit, Sozialkompetenz und Eigenständigkeit zählen.

Warum ist es wichtig zu studieren?

du dir im Studium über dein Fach hinaus wichtige berufliche Schlüsselqualifikationen wie eigenständige Bearbeitung von Problemstellungen, Sozialkompetenzen und abstraktes Denken aneignest.

Welche Vorteile bringt ein Studium?

Im Studium kannst du dich sozusagen „austoben“. Wer gerne forscht und wissbegierig ist, ist mit einem Studium daher gut beraten. Während deiner Studienzeit wirst du intellektuell gefördert und hast die Möglichkeit, dir deinen (Ausbildungs-)Schwerpunkt selbst zu setzen und dich auf ein Gebiet zu spezialisieren.

Was ist sinnvoll zu studieren?

MINT-Studiengänge

Es gibt natürlich Studiengänge, die auch über die Jahre hinweg als sichere und zukunftsträchtige Studiengänge zählen. Dazu gehören auf jeden Fall die sogenannten MINT-Studienfächer. MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Welche Argumente sprechen für ein Studium?

Gründe, die für ein Studium sprechen:

„Lebenslanges Lernen“ wird immer selbstverständlicher. Ein Hochschulabschluss zeigt, dass du den Willen hierzu hast! Als Akademiker ist die Gefahr, später Arbeitslos zu werden, bedeutend geringer als bei anderen Qualifikationsgruppen.

Warum ihr nicht studieren solltet. // Streber Talk

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Warum an der Uni studieren?

Ein Studium an einer Universität ist für dich das richtige, wenn du so viel Spaß an bestimmten Themen hast, dass du tief in die Materie eintauchen möchtest. Beim Studieren an der Uni setzt du dich intensiv mit dem Lernstoff auseinander und kannst dich intellektuell so richtig austoben.

Ist es zu spät mit 30 zu studieren?

Es gibt Präsenzstudium und Fernstudium, Vollzeitstudium und Teilzeitstudium. Daher ist es zunächst wichtig, sich von Rundumschlägen aus dem Bekanntenkreis wie: „Mit über 30 kann man nicht mehr studieren“ nicht irritieren zu lassen, sondern sich erst einmal genau zu überlegen, was für und gegen ein Studium spricht.

Welches Studium hat die beste Zukunft?

Seit Jahren unangefochten an der Spitze, wenn es um Studiengänge mit Zukunft und gutem Gehalt geht, sind die MINT-Fächer. Das Akronym steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fachrichtungen, die Fortschritt und Innovation vorantreiben und deshalb schon immer als zukunftssicher gelten.

Was ist das Schwerste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Was ist das härteste Studium?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Welche Nachteile hat ein Studium?

Nachteile eines Studiums

Zum einen fallen je nach Hochschule und Studienart bestimmte Studienkosten, Semestergebühren, Anschaffungskosten sowie Umlagen wie Kopier- und Laborkosten an. Zusätzlich sind Fahrtkosten sowie der Lebensunterhalt zu bestreiten.

Warum ist ein Studium besser als eine Ausbildung?

– Vorteile und Nachteile. Ein Studium eröffnet Dir die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Karriere. Das Risiko der Arbeitslosigkeit ist bei Akademikern geringer. Höhere Hierarchiestufen in Unternehmen stehen nur Absolventen mit Hochschulabschluss offen.

Was macht ein Studium aus?

Ein Studium besteht unter anderem aus dem Besuch von Vorlesungen, ergänzt durch Übungen (vereinzelt auch Feldübungen), Tutorien, Seminare, Repetitorien, Kolloquien, Praktika und aus dem Selbststudium.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Warum du nicht studieren solltest?

Studieren kostet viel Geld, auch wenn vielerorts die Studiengebühren abgeschafft wurden. Es ist natürlich schön, wenn man Eltern hat, die einen unterstützen. Alle anderen müssen entweder durch Studienkredit oder BAFöG Schulden machen oder nebenbei viel arbeiten.

Was erwarte ich mir von meinem Studium?

Erwartung: Mit einem Uni-Abschluss öffnet man sich viele Türen. Man findet später überall Arbeit und je mehr Abschlüsse desto besser. Mit einem Studium ist man bestens ausgestattet für den Traumjob. Realität: Ich bekomme im Studium zwar viel theoretisches Wissen vermittelt, jedoch mangelt es an Praxis.

Was ist am leichtesten zu studieren?

Soziale Studiengänge werden oft als einfache Studiengänge betrachtet. Im Studienfach Sozialpädagogik lernen Sie viel über die Psychologie des Kindes bis hin zu den verschiedenen Erziehungsstilen. Der Beruf ist vielfältig und Sie haben die Wahl zwischen der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Was studieren für gutes Gehalt?

Die besten Studiengänge für ein hohes Einstiegsgehalt
  • Medizin (und Zahnmedizin): im Schnitt 50.170 Euro.
  • Wirtschaftsingenieurwesen: im Schnitt 48.238 Euro.
  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Pharmazie, Physik): im Schnitt 48.071 Euro.
  • Ingenieurwissenschaften: im Schnitt 47.022 Euro.
  • Jura: im Schnitt 46.088 Euro.

Wie stressig ist ein Studium?

Es ist wahnsinnig anstrengend, sich durch die Struktur der Uni durchzuwühlen. Keiner erklärt dir die Studienordnung und die Modulhandbücher. An Universitäten geht es manchmal extrem theoretisch (und deswegen auch trocken) zu. Die Anforderungen sind riesig – und das nicht nur in der Prüfungszeit.

Wie alt sind die meisten Studienanfänger?

Das Durchschnittsalter der männlichen Studienanfänger lag im Studienjahr 2006 bei 21,9 Jahren und im Jahr 2000 bei 22,2 Jahren. Auch bei den Studienanfängerinnen gab es so gut wie keine Verände- rungen (2006: 21,2 Jahre; 2000: 21,4 Jahre).

Wie alt ist der durchschnittliche Student?

Insgesamt lag das Durchschnittsalter der insgesamt 2,9 Millionen Studierenden bei 23,4 Jahren. In das aktuelle Wintersemester 2020/21 starten die Studierenden in den kommenden Wochen.

Wie alt bei Studium?

Die Hochschulabsolventen in Deutschland werden immer jünger. Im Prüfungsjahr 2021 lag das Alter der Absolventen nach dem Abschluss des Erststudiums im Durchschnitt bei 23,6 Jahren. Zehn Jahre zuvor waren die Hochschulabgänger mit 26,6 Jahren noch deutlich älter.

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