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Warum ist eine KV Lehre gut?

Gefragt von: Josip Schultz  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Die meisten KV-Lehrlinge fühlen sich gut auf die Arbeitswelt vorbereitet, wie eine neue Umfrage zeigt. Das Gehalt nach der Lehre nimmt sich bei jedem fünften aber sehr bescheiden aus. Neun von zehn jungen Erwachsenen fühlen sich nach Abschluss der KV-Lehre gut auf ihre erste Arbeitsstelle vorbereitet.

Wieso interessiert man sich für eine kaufmännische Lehre?

Die KV-Lehre gilt damit seit jeher als eine der beliebtesten Lehren der Schweiz. Warum? Weil die Grundausbildung die Stärken der Lernenden fördert und vieles ermöglicht. Das zeigen viele Persönlichkeiten, die der Kaufmännische Verband in den letzten Jahren begleitet hat.

Welches ist die schwierigste KV Branche?

  • Mathematik. Konstrukteur. 83,2. Polymechaniker Profil E.
  • Schulsprache. Buchhändler. 83,4. Fachmann Dokumentation.
  • Naturwissenschaften. Physiklaborant. 78,0. Laborant.
  • Fremdsprachen. Kaufmann E-Profil. 58,2. Fachmann Kundendialog.

Für was steht KV Lehre?

Kaufmann bzw. Kauffrau ist in der Schweiz die berufliche Grundbildung mit den meisten Teilnehmenden. Die Grundbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau wird umgangssprachlich als «KV-Lehre» oder bloss «KV» bezeichnet, weil sie vom Kaufmännischen Verband verantwortet wird.

Was braucht man für KV Lehre?

Anforderungen
  • mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit.
  • Organisationsfähigkeit.
  • Fremdsprachenkenntnisse.
  • gute Auffassungsgabe.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Zuverlässigkeit.
  • Kontaktfreude.
  • Flair für Zahlen.

Wie sind die Arbeitszeiten in der KV-Lehre

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Warum will man Kaufmann werden?

Warum sollte man Kaufmann für Büromanagement werden? Wenn man einen Beruf mit geregelten Arbeitszeiten sucht, ist man hier genau richtig. Zudem erwarten einen täglich unterschiedliche Aufgaben: Zwar arbeitet man oft am Computer, gleichzeitig hat man aber auch häufigen Kontakt mit Kunden oder Mitarbeitern.

Ist Kaufmann ein guter Beruf?

Gute Jobchancen:

Weil die meisten Einzelhandelskaufleute vielseitig einsetzbar sind, stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Berufsanwärter gut, nach der Ausbildung entweder direkt übernommen zu werden oder zeitnah einen neuen Job zu bekommen.

Ist die Lehre schwer?

Das ist das Resultat einer Umfrage des Kaufmännischen Verbands (KV). Lehrlinge in der kaufmännischen Grundausbildung nerven sich über langweilige und monotone Arbeit. «Auch wer viel Arbeit hat, kann diese als langweilig und monoton empfinden», sagt der Leiter des Bereichs Bildung beim KV, Michael Kraft, zu 20 Minuten.

Wie viel verdient man als KV EFZ?

Durchschnittlich verdient man als Kaufmann EFZ 4.898 CHF pro Monat. Davon erhält die Hälfte zwischen 4.257 und 5.764 CHF im Monat.

Welche Fächer braucht man für KV?

Es beinhaltet folgende Fächer: Textverarbeitung/ Bürokommunikation, Wirtschaftssprache und Informatik. Lehrabschluss nach 4 Semestern. 4) Wirtschaft+Gesellschaft beinhaltet folgende Fächer: Betriebs- und Rechtskunde, Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre, Staatskunde und Wirtschaftsgeographie.

Welche Lehren werden am meisten abgebrochen?

Am häufigsten werden Lehren im Coiffeurgewerbe abgebrochen, am seltensten in der Forstwirtschaft. Unter den rund 53'600 Lernenden, die im Sommer 2016 eine duale berufliche Grundbildung - umgangssprachlich eine "Lehre" - begonnen haben, wurden knapp 14'000 vorzeitige Lehrvertragsauflösungen (LVA) verzeichnet.

Wie viele brechen die Lehre ab?

Neue Zahlen zeigen: Jeder zehnte Lehrling bricht seine Ausbildung vorzeitig ab.

Wie weiter nach der KV Lehre?

Nach der KV-Lehre kannst du dich beispielsweise als Fachmann/Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen weiterbilden lassen, als Kommunikationsplaner/-in oder als HR-Fachmann/-frau. Im Bereich Marketing gibt es auch Berufsprüfungen für Marketingfachleute oder Verkaufsfachleute.

Was ist KV E Profil?

Profil-E Kaufleute sind in der Lage, Aufgaben und Prozesse neu zu definieren. Sie drücken sich in der jeweiligen Landessprache mündlich und schriftlich einwandfrei aus. Sie verfügen zusätzlich über gute Kenntnisse in einer zweiten Landessprache und in Englisch.

Was macht man in KV?

Sie verfassen Briefe, Protokolle und Verträge, erstellen Berichte, arbeiten Konzepte aus, werben für Produkte, beraten Kunden, treffen Vereinbarungen mit Lieferanten, führen die Buchhaltung, erstellen Statistiken, klären ab, kaufen ein, planen, organisieren usw. Kaufleute wirken an einer Schnittstelle.

Welche Fächer hat man im KV E Profil?

Der Ausbildungsschwerpunkt des E-Profils liegt im Fachbereich Wirtschaft & Gesellschaft (W&G). Ebenso werden dir Kenntnisse in Deutsch, Information, Kommunikation, Administration (IKA), Englisch sowie Französisch vermittelt.

Wie heisst KV heute?

Die heutige Bezeichnung für diesen Beruf und für die Ausbildung ist "Kaufmann/Kauffrau EFZ".

Wie viel verdient man im 1 Lehrjahr als KV?

Folgenden Lohn kannst du in der Lehre erwarten: 1. Jahr: CHF 770.

Hat man in der Lehre einen 13 Monatslohn?

Monatslohn für alle Jugendlichen in einer Berufslehre. Dieser zusätzliche Monatslohn ist eine wichtige Anerkennung der Arbeitsleistung der Lehrlinge und ein notwendiger Beitrag zum oft knappen Budget der Jugendlichen. Wie alle Arbeitnehmenden sind auch die Jugendlichen Ende Jahr auf einen zusätzlichen Lohn angewiesen.

Was gibt es für KV?

Weiterbildung KV
  • Berufsmaturität.
  • Gymnasiale Maturität.
  • Berufsorientierte Weiterbildung.
  • Eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen.
  • Höhere Fachschulen.
  • Fachhochschulen (dafür wird mind. die Berufsmaturität benötigt)
  • Universität und ETH (dafür wird die gymnasiale Maturität benötigt)

Was muss man als Kaufmann können?

Kaufmann im Einzelhandel bewerben möchtest, musst du natürlich ein paar wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen, dazu zählen insbesondere: Freundlicher und offener Umgang mit Menschen. Sprachgewandtheit und Ausdrucksfähigkeit. Mathematische Fähigkeiten.

Was macht man als Kaufmann EFZ?

Was macht ein/e Kaufmann/-frau (KV) EFZ? Als Kaufmann/-frau EFZ arbeitest du in ganz unterschiedlichen Bereichen, die in 19 Branchen unterteilt sind. Zu deinen wichtigsten Aufgaben zählen die Informationsverarbeitung, Kommunikation per E-Mail und Telefon sowie die Überprüfung und Ausführung des Zahlverkehrs.

Warum eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann?

Der Alltag in einer Ausbildung im Einzelhandel ist spannend. Sie sind immer in Bewegung und genießen stets Abwechslung. Sie führen Produkte vor, beraten ausführlich, verkaufen, bestellen neue Ware und präsentieren diese gekonnt.

Welche Stärken braucht man als Einzelhandelskaufmann?

Einige Beispiele für Soft Skills
  • Freude am Umgang mit Menschen.
  • sicheres, freundliches Auftreten.
  • aufgeschlossenes Wesen.
  • gute Umgangsformen.
  • gute kommunikative Fähigkeiten.
  • Überzeugungskraft.
  • Ruhe und Gelassenheit.
  • Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft = Dienstleistungsmentalität.

Warum will man Kaufmann im Einzelhandel werden?

Trotz der Problematik der Niedriglohnbeschäftigung, haben Einzelhandelskaufleute gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie vielseitig einsetzbar sind. Außerdem gibt es in Deutschland einfach viele verschiedene Geschäfte und somit viele Möglichkeiten auf eine Karriere im Einzelhandel.

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