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Warum ist Butter plötzlich so teuer?

Gefragt von: Jürgen Horn  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Der Butterpreis ist nur ein Symptom. Klar ist, dass die allgemeine Teuerung auch vor der Butter nicht Halt macht und die Begründungen wiederholen sich. Die Futtermittelpreise sind gestiegen, die Energiepreise ebenso. Milchprodukte, allen voran die Butter, wurden ohnehin bei uns lange Zeit unter Wert verkauft.

Was kostet ein Stück Butter 2022?

Der extreme Preisanstieg bei Butter nimmt kein Ende: Stand heute (5. Mai 2022) kostet ein 250-Gramm-Päckchen Butter einiger namhafter Hersteller bereits mehr als 3 Euro. Schon Anfang April stiegen die Preise von Butter deutlich an, sie lagen vielerorts bei über zwei Euro.

Wann war Butter am teuersten?

So teuer war Butter in Deutschland noch nie! Laut Daten des Statistischen Bundesamtes wurde der bislang teuerste Preis für 250 Gramm Butter in Deutschland 1983 notiert, als er umgerechnet 1,36 Euro kostete.

Wie teuer wird Butter werden?

Demnach soll lose Butter immer teurer werden, sodass der Preis pro Kilogramm mittlerweile bei 7,10 Euro liegt. Auch bei abgepackter Butter soll mit einem Anstieg von 6,14 Euro auf acht Euro pro Kilogramm gerechnet werden.

Was Kosten 250 g Butter bei Aldi?

Packung (1 kg = € 8,76) inkl. MwSt.

Warum wurde Butter teurer? | Galileo | ProSieben

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Was kostet ab heute die Butter bei Aldi?

Bei Aldi Nord und Aldi Süd kostet ein 250-Gramm-Stück Deutsche Markenbutter der Eigenmarke Milsana wieder 2,29 Euro.

Warum ist irische Butter so teuer?

Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff.

Wird Butter wieder billiger?

Der Discounter senkte den Preis für 250 Gramm Butter seiner Eigenmarke Milsani um 10 Cent auf 2,19 Euro (2.6.2022). Das ist ein deutliches Signal – sowohl an die Verbraucher als auch an die Konkurrenz.

Warum ist deutsche Markenbutter so teuer?

Neben der Rohmilch kosten auch Kartonage und Verpackung sowie die Energie jetzt deutlich mehr. Daher sei eine flexible Preisanpassung umso wichtiger. Das bestätigt auch Hochland-Chef Peter Stahl, wie die LZ berichtet. „Die Molkereien brauchen Preiserhöhungen so schnell und massiv wie nie.

Warum ist Butter knapp?

Außerdem könnte Milch bald knapp werden. Nicht nur Milch, sondern auch Butter, Käse und Sahne wird noch teurer werden. Grund sind unter anderem erhöhte Produktionskosten und Futtermittelknappheit.

Was hat die Butter 1980 gekostet?

Einen Ausreißer nach oben führt die langfristige Statistik der LVN für das Jahr 1980 mit 4,55 Euro je Kilogramm auf. In der Zeit von 1950 bis 1980 ist der Butterpreis von 2,83 Euro je Kilogramm im Jahr 1950 leicht gestiegen und bewegt sich seit 1990 wieder nach unten.

Was kostete Butter 1982?

Insgesamt 1000 Tonnen der nach Anweisung des Bundesernährungsministeriums um 70 Pfennig pro 250 Gramm verbilligten Butter sollen in Berlin angeboten werden. Normalerweise kostet ein halbes Pfund Butter in Berlin zwischen 2,49 DM und 2,99 DM, hat das Preisamt ermittelt. Zumeist werden 2,69 und 2,79 DM verlangt.

Wie teuer war Butter früher?

Der letzte Butterrekord stammte aus dem Jahr 1983: Damals kostete das 250-Gramm-Päckchen laut AMI umgerechnet 1,36 Euro. Während sich die Bauern freuen, werden die Klagen der Industrie europaweit immer lauter.

Warum wird Butter jetzt teurer?

Der Butterpreis ist nur ein Symptom. Klar ist, dass die allgemeine Teuerung auch vor der Butter nicht Halt macht und die Begründungen wiederholen sich. Die Futtermittelpreise sind gestiegen, die Energiepreise ebenso. Milchprodukte, allen voran die Butter, wurden ohnehin bei uns lange Zeit unter Wert verkauft.

Was kostet Butter in Holland aktuell?

Konkurrenzlos billig ist in Deutschland ein halbes Pfund ungesalzene Butter mit 1,20 Euro, gefolgt von den Niederlanden mit 1,33 Euro.

Was kostet die Butter in Polen?

Der Preis für Butter ist auf beiden Seiten vergleichbar: 250 Gramm kosten in Deutschland 97 Cent bis 1,29 Euro, in Polen 84 Cent bis 2,09 Euro.

Wird Butter knapp?

Aus immer mehr europäischen Ländern werden die Klagen der verarbeitenden Industrie über die hohen Butterpreise lauter. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass das Milchfett knapp wird.

Wie teuer war Butter 1960?

Auch andere Lebensmittelpreise sind in diesen 57 Jahren im Vergleich zu vielen anderen Gütern nur moderat gestiegen. So musste man 1960 für ein Ei 21 Pfennig, für 250 Gramm Butter 1,62 DM zahlen, heute gibt es das Ei schon ab 40 Pfennig oder 20 Cent, die Butter für 3,58 DM/1,80 Euro.

Welches Produkt wird bei Aldi billiger?

So zum Beispiel Mehl und Sonnenblumenöl. Doch es gibt auch eine positive Nachricht: Die Butter ist billiger geworden! In vielen Supermärkten und Discountern kostet die Butter jetzt immerhin zehn Cent weniger. Bei Aldi Nord kostete das 250-Gramm-Paket der Eigenmarke 2,19 Euro.

Welche Lebensmittel werden demnächst teurer?

Vor allem Speiseöle, Fleischwaren, Butter und Eier sind spürbar teurer geworden. Ähnlich sieht die Entwicklung bei Gemüse und Getreideprodukten aus. Nun könnte das nächste Grundnahrungsmittel von einem deutlichen Preisanstieg betroffen sein: Zucker.

Welche Lebensmittel werden demnächst noch teurer?

Dünger macht Fleisch, Butter, Nudeln, Milch und Öl teurer
  • Die günstigsten No-Name-Spaghetti kosten über 80 Cent.
  • No-Name-Sonnenblumenöl gibt es für 3,49 Euro pro Liter,
  • der Liter Milch von der Eigenmarke kostet 1,09 Euro und.
  • deutsche Marken-Butter kostet bei Aldi, Lidl, Rewe und Edeka ab 2,29 Euro.

Was ist das Besondere an irischer Butter?

Warum irische Butter besonders schmeckt

Die Ernährung der Kuh mit frischem Gras macht die Butter demnach besonders streichfähig, gelb und vitaminreich. Zudem enthält sie dadurch mehr ungesättigte Fettsäuren. Denn im Gras ist mehr Carotin als im Futtermais, und es ist naturgemäß mit Kräutern durchsetzt.

Was kostet die deutsche Markenbutter bei Lidl?

100 g = 0.54 inkl. MwSt.