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Warum hat meine Tochter ständig Bauchschmerzen?

Gefragt von: Kerstin Völker  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Kinder leiden häufig unter Bauchschmerzen. Probleme mit der Verdauung, ein Darminfekt oder fehlender Stuhlgang über mehrere Tage können die Ursache sein. Zu fettes, süßes oder auch zu üppiges Essen und verdorbene Lebensmittel sind im Kleinkindalter ebenfalls oft Auslöser für Bauchschmerzen.

Was tun wenn Kinder immer Bauchschmerzen haben?

Viel Kuscheln, Geschichten vorlesen oder ruhiges Spielen hilft bei harmlosen Bauchschmerzen. Eine Wärmflasche oder auch Kühlen, Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee, fettarme Schonkost helfen oftmals auch schon. Bei Krämpfen kann auch ein entspannendes Bad oder eine sanfte Bauchmassage Linderung verschaffen.

Woher können ständige Bauchschmerzen kommen?

Ursachen: oftmals harmlos (z.B. zu üppige Mahlzeit), manchmal auch Erkrankungen wie Magen-Darm-Grippe, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Sodbrennen, Refluxkrankheit, Blinddarmentzündung, Divertikulitis, Darmverschluss, Gallensteine, Leistenbruch, Herzinfarkt, Lungenentzündung etc.

Was bedeuten regelmäßige Bauchschmerzen?

Wenn die Schmerzen länger als 1 Woche andauern oder immer wiederkehren, sollte der Arzt aufgesucht werden. Wurde keine organische Ursache erkannt, handelt es sich um sogenannte funktionelle Bauchschmerzen. Diese sind zwar harmlos, können bei den Betroffenen jedoch einen hohen Leidensdruck hervorrufen.

Was heißt das wenn Mädchen Bauchschmerzen hat?

Meistens stecken keine ernsthaften Erkrankungen dahinter, sondern harmlose Infekte, Blähungen oder Verstopfung. Bauchschmerzen können aber auch Ausdruck seelische Belastungen oder Ängste sein.

Darum leiden Kinder oft an rätselhaften Bauchschmerzen | Quarks

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Warum hat mein Kind so oft Bauchschmerzen?

Kinder leiden häufig unter Bauchschmerzen. Probleme mit der Verdauung, ein Darminfekt oder fehlender Stuhlgang über mehrere Tage können die Ursache sein. Zu fettes, süßes oder auch zu üppiges Essen und verdorbene Lebensmittel sind im Kleinkindalter ebenfalls oft Auslöser für Bauchschmerzen.

Was hilft bei Bauchschmerzen 10 Jahre?

Eine Wärmflasche und eine kleine Bauchmassage können helfen, den gestressten Bauch zu entspannen. Auch Kräutertees wie Fenchel- oder Kümmeltee beruhigen den Magen-Darm-Trakt.

Was kann das sein wenn man fast jeden Tag Bauchschmerzen hat?

Schmerzen im ganzen Bauch

Schmerzen, die im gesamten Bauchraum wahrgenommen werden, weisen häufig auf eine Darmerkrankung oder Bauchfellentzündung hin. Weitere Gründe können sein: Lebensmittelunverträglichkeiten, die sich durch krampfartige Bauchschmerzen bemerkbar machen. Gastroenteritis („Magen-Darm-Grippe“)

Wann werden Bauchschmerzen gefährlich?

Wann sind Bauchschmerzen gefährlich? Bauchschmerzen können Symptom einer ernsten Erkrankung sein. Nehmen die Schmerzen rasch zu und werden so stark, dass auch eine Schonhaltung nicht mehr hilft, könnte ein „akuter Bauch“ der Grund sein.

Welche Krankheit bei Bauchschmerzen?

Daneben tritt Durchfall auch bei Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Darmkrebs oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa auf. Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung im Wechsel deuten auf einen Reizdarm, eventuell auch auf Darmkrebs hin.

Können Bauchschmerzen auch psychisch sein?

Auslöser sind in den meisten Fällen Stress, Druck und Überforderung, doch auch Angst, Trauer, Liebeskummer und andere seelische Konflikte kommen als Ursache für psychosomatische Bauchschmerzen in Frage.

Wann sollte man bei Bauchschmerzen zum Arzt gehen?

Meist sind die Ursachen für oft auftretende starke Bauchschmerzen harmlos. Trotzdem sollten Sie bei einem schmerzenden Bauch in Kombination mit Krämpfen, Blutungen, Fieber oder bei Schmerzen, die schon länger anhalten, die immer wieder oder plötzlich ganz stark auftreten, unbedingt den Arzt aufsuchen.

Wann sind Bauchschmerzen bei Kindern gefährlich?

In folgenden Fällen von Bauchschmerzen sollten Sie Ihr Kind jedoch auf jeden Fall zum Arzt bringen: akute, schwere Bauchschmerzen. stark angespannte Bauchdecke. Auftreten weiterer Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Durchfall oder Erbrechen.

Kann man mit Bauchschmerzen sterben?

Plötzliche, stechende Bauchschmerzen sollten deshalb immer als Alarmsignal erkannt werden. Vergleichbar mit einem Angina-pectoris-Anfall, bei dem verengte Herzkrankgefäße zu Brustschmerzen führen, sind es hier Gefäße im Darm. Verschließen sie sich ganz, stirbt das dahinter liegende Gewebe ab und Lebensgefahr besteht.

Welcher Arzt ist für Bauchschmerzen zuständig?

Bei akuten Bauchschmerzen empfehlen wir Ihnen doch möglichst rasch den Hausarzt oder einen Facharzt aufzusuchen, wo eine genaue Untersuchung des Bauches erfolgen und eventuell Blutwerte abgenommen werden können.

Sind Bauchschmerzen normal?

Schmerzen sind wichtige Alarmzeichen, sie signalisieren, dass im Körper etwas nicht in Ordnung ist. Bauchschmerz ist ein relativ unspezifisches Symptom, hinter dem sich eine Vielzahl von Beschwerden, Funktionsstörungen und Erkrankungen (z.B. Infektionen, Entzündungen, Geschwüre) von Organen verbergen kann.

Haben Kinder Bauchschmerzen wenn sie wachsen?

Es handelt sich um Schmerzen, die dann entstehen, wenn der Bauch des Kindes wächst und zwar nicht nur in die Länge und Breite sondern auch noch vorne und dabei wird der Nabel nach vorne gezogen, besonders stark nach reichhaltigem Essen.

Was hilft gegen Bauchschmerzen bei Mädchen?

Wärme und Entspannung: Wärmepflaster, Wärmegürtel oder eine Wärmflasche. Bewegungs- und Entspannungsübungen wie Gymnastik oder Yoga. entzündungshemmende Schmerzmittel wie Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen. Sie lindern nachweislich die Schmerzen.

Sind Bauchschmerzen in der Pubertät normal?

Bauchschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Kindes- und Jugendalter. Sie treten bevorzugt auf bei Mädchen im Pubertätsalter.

Wann mit Kind ins Krankenhaus bei Bauchschmerzen?

Bei akuten, starken Bauchschmerzen und insbesondere bei folgenden Warnsymptomen sollten Sie ärztliche Hilfe suchen: anhaltende Schmerzen im rechten Ober- oder Unterbauch. lang anhaltende Schmerzen über 12 Stunden. anhaltendes Erbrechen, Erbrechen von Galle.

Ist Bauchschmerzen ein Anzeichen für Corona?

Magen-Darm-Beschwerden: Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann auch mit Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfällen und Leberfunktionsstörungen einhergehen.

Was sind die Anzeichen für Magenkrebs?

Die ersten Anzeichen, die auf Magenkrebs hindeuten, sind meist unspezifisch: Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und Appetitmangel können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Verschwinden solche Beschwerden nicht von allein, sollten Betroffene sich vom Arzt untersuchen lassen.

Wie merkt man das der Darm krank ist?

Bauchschmerzen und anhaltender Durchfall oder Verstopfung sind typisch für eine Erkrankung des Darms. Ausgelöst durch eine Essensunverträglichkeit, Bakterien oder Viren, sind die Symptome in den meisten Fällen nach ein bis zwei Wochen vorbei. Anders verhält es sich, wenn eine chronische Erkrankung des Darms vorliegt.

Wie fühlen sich Stress Bauchschmerzen an?

Übelkeit, Blähungen und Völlegefühl können auch dadurch entstehen, dass sich die Verdauung durch den Einfluss von Stresshormonen verlangsamt und die Nahrung so länger im Magen bleibt. Magenschmerzen kommen insbesondere bei chronischem Stress sehr häufig vor.

Wie fühlen sich Bauchschmerzen bei Stress an?

Es kann auch einen Kreislauf auslösen: Darmprobleme wie ständiger Durchfall, Schmerzen oder Blähungen wirken sich wiederum negativ auf die psychische Gesundheit aus: Die Patienten fühlen sich unwohl und ziehen sich aus ihrem gesellschaftlichen Leben zurück.

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