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Warum habe ich keine Kraft in den Beinen?

Gefragt von: Emine Brückner-Wunderlich  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Meist sind es harmlosere Auslöser wie Erschöpfung der Muskeln nach Sport, eine ungesunde Lebensweise oder eine längere Nichtbeanspruchung der Muskulatur (z.B. Bettlägerigkeit). Aber auch mit dem Alter nimmt die Muskelkraft naturgemäss ab. Eine Muskelschwäche kann aber auch durch Erkrankungen verursacht werden.

Was tun wenn man keine Kraft in den Beinen hat?

Hier ein paar Tipps für ihren Alltag:
  1. Mehr Gehen. Lassen sie Aufzüge und Rolltreppen links liegen. ...
  2. Kalte Güsse. ...
  3. Füße hochlegen. ...
  4. Faszientraining. ...
  5. Schwere Beine von innen und außen stärken. ...
  6. Massagen zur Bekämpfung schwerer Beine. ...
  7. Je früher desto besser.

Woher kann Schwäche in den Beinen kommen?

Muskelschwäche nach Belastung

Die häufigsten Ursachen für die Muskelschwäche sind Bewegungs- und Nährstoffmangel. Die Symptome treten in diesen Fällen meist in den Armen oder Beinen auf und machen sich durch Probleme beim Greifen und Unsicherheit beim Gehen bemerkbar.

Wie fühlt sich Muskelschwäche in den Beinen an?

Muskelschwäche bezeichnet einen Kraft- und Spannungsverlust von Muskeln, der sie bereits nach geringer Belastung ermüden lässt. Betroffene fühlen sich kraftlos und schlapp und können sich nur noch eingeschränkt bewegen. Die Beeinträchtigungen sind meist vorübergehend, doch auch Lähmungserscheinungen sind möglich.

Was verursacht Muskelschwäche?

Die Myasthenia gravis ("schwere Muskelschwäche") ist eine seltene Erkrankung, die auf eine fehlgesteuerte Immunreaktion gegen die körpereigene Muskulatur zurückzuführen ist. Typisch ist, dass die Muskelschwäche nach einer Belastung auftritt und sich in Ruhe wieder bessert.

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Welcher Arzt ist für Muskelschwäche zuständig?

Daher sollte eine Schwäche der Muskulatur, wenn sie häufiger oder längerfristig auftritt, unbedingt durch einen Neurologen abgeklärt werden“, rät Dr. Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) mit Sitz in Krefeld.

Welcher Mangel bei Muskelschwäche?

Sie kann sich vor allem durch Schlappheit, Ermüdung und eine gewisse Kraftlosigkeit in den Muskeln bemerkbar machen. Oft liegen ihr diverse Krankheiten zugrunde, wie zum Beispiel: Erkrankungen der Muskulatur: Myopathie kann eine Folge und ein Symptom von Vitamin-D-Mangel sein.

Kann man Muskelschwäche im Blut feststellen?

Diagnose von Muskelschwäche

So lässt sich feststellen, welche Muskeln betroffen sind und wie weit die Muskelschwäche ausgeprägt ist. Ein Bluttest gibt Auskunft darüber, ob eine Autoimmunerkrankung, eine Entzündung oder vielleicht auch Bakterien oder Viren die Myasthenie verursachen.

Welches Vitamin bei Muskelschwäche?

Bei einem Vitamin B2-Mangel kann es zu Muskelschwäche, einem verlangsamten Fettstoffwechsel und sogar zu Antriebslosigkeit und Depression kommen – ein echter Killer für deine Workout-Motivation.

Welche Medikamente lösen Muskelschwäche aus?

Nicht selten wird eine Schwächung der Muskulatur aber auch durch Arzneimittel induziert. Besonders häufig betroffen ist die proximale Muskulatur des Schulter- oder Beckengürtels.
...
Dazu zählen unter anderem:
  • Amiodaron.
  • Cloroquin.
  • Colchicin.
  • Eletriptan.
  • Fleroxacin.
  • Laxantien.
  • Lipidsenker.
  • Makrolide.

Was fehlt dem Körper bei Schwäche?

Wir werden müde, wenn unserem Körper Energie und Nährstoffe fehlen. Vitamine und Mineralstoffe sind die Motoren, die uns antreiben. Besonders wichtig sind B-Vitamine, Magnesium und Eisen. Fehlen diese Bausteine, sind wir antriebslos und weniger leistungsfähig.

Kann die Psyche schwere Beine machen?

Seelische Spannung, unterdrückte Gefühle und Überforderung lassen den Blutdruck der sensiblen Patienten sinken. Als Folge davon fühlen sie sich schwindelig, schwach und antriebslos. Sie können sich nicht konzentrieren, haben Atembeschwerden und Ohrensausen, frieren und spüren ein Kribbeln in Armen und Beinen.

Ist Muskelschwäche gefährlich?

Breitet sich die Muskelschwäche auf die Kau- und Rachenmuskulatur aus, treten zunächst Probleme beim Essen und Schlucken auf. Gefährlich wird es bei einer stärkeren Lähmung, da es dann unmöglich wird, den eigenen Speichel zu schlucken.

Woher kommt körperliche Schwäche?

Regelmäßiger Schlafmangel, gestörter Schlafrhythmus. Vitamin B12-Mangel. Eisenmangel. Erkrankungen (z.B. Probleme mit der Schilddrüse)

Welcher Arzt bei schweren Beinen?

Wer regelmäßig müde und schwere Beine hat und dazu häufiger ein Spannungsgefühl oder ziehende Schmerzen verspürt, sollte diese Anzeichen ernst nehmen. Auch wenn keine sichtbaren Krampfadern auftreten, ist ein Arztbesuch bei einem Gefäßspezialisten (Angiologen) oder Venenexperten (Phlebologen) ratsam.

Wieso ist Vitamin B12 so gefährlich?

Und das ist nicht unproblematisch, denn laut aktueller Studien könnte ein zu hoher Vitamin-B12-Spiegel im Blut mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko verbunden sein. B12 ist für alle Zellen ein wichtiger Wachstumsfaktor - und das gilt auch für Krebszellen.

Welches Obst ist gut für die Muskeln?

Dein Obst für einen effektiven Muskelaufbau
  1. Äpfel. Äpfel enthalten den Naturfarbstoff Kreacitin, der positiv für die Sauerstoffaufnahme ist und so Leistungssteigerungen im Ausdauerbereich positiv beeinflussen kann. ...
  2. Bananen. ...
  3. Karotten. ...
  4. Ananas. ...
  5. Melonen.

Wie merke ich dass ich Vitamin B12 Mangel habe?

Symptome für Vitamin-B12-Mangel erkennen

Sensibilitätsstörungen bis hin zu Lähmungen. brennende Zunge. Kribbeln in Armen und Beinen. Gangunsicherheit, erhöhte Sturzneigung.

Welche Krankheit zerstört die Muskeln?

Sind die Muskeln selbst erkrankt, spricht man von myogenem Muskelschwund, auch Myodystrophie oder Myopathie genannt. Liegt die Ursache für den Muskelabbau in den nervenversorgenden Zellen, heißt diese Form neurogener Muskelschwund oder spinale Muskelatrophie.

Wie fängt Muskelschwund an?

Die ersten Muskelschwund-Symptome bei Erwachsenen zeigen sich in einem allgemeinen Schwächegefühl und in Gangunsicherheiten oder, falls Organe betroffen sind, in Funktionsstörungen der Organe. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Probleme oder Atemschwierigkeiten.

Wo fängt Muskelschwund an?

Beim Muskelschwund kommt es aufgrund meist erblicher Ursachen zur Rückbildung der Muskulatur am Rumpf, an Armen und Beinen, aber auch im Gesicht, und im Inneren des Körpers wie der Schluckmuskulatur, der Herzmuskulatur oder den Augenmuskeln.

Welches Vitamin ist gut für die Muskeln?

Gesunde und kräftige Muskeln brauchen, neben Vitamin B1 und D, eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Kalium. Magnesium fungiert beispielsweise als Coenzym für über 300 Enzyme, die wiederum biochemische Reaktionen katalysieren und daher für viele Stoffwechselvorgänge benötigt werden.

Was essen bei Muskelschwäche?

Mit Basenlieferanten wie Obst oder Gemüse kann dies ausgeglichen werden und dem Körper werden genügend Vitamine und Mineralstoffe zugeführt. Vitamin B12 und Folsäure: Die beiden Vitamine spielen wahrscheinlich auch eine Rolle für die Muskelfunktion und den Erhalt der Muskelkraft, wie Studien hinweisen.

Hat man bei Muskelschwäche Schmerzen?

Betroffen sind vor allem die Muskeln der Beine, aber auch die Muskeln der Schultern und im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Muskelschmerzen treten während oder nach Belastung auf. Auch Krämpfe sind möglich und können Schmerzen in den Muskeln verursachen.

Wie stellt man eine Muskelerkrankung fest?

Muskelerkrankungen und ihre Symptome
  1. rasche Ermüdung der Muskeln nach Belastung oder in Ruhe.
  2. krampfartige Muskelschmerzen.
  3. sukzessive Verschmächtigung der Muskulatur.
  4. orthopädische Folgeschäden durch Verformungen von Gelenken und Knochen.

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