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Warum gedeiht meine Minze nicht?

Gefragt von: Dora Hanke  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Sie brauchen genug Wasser und Dünger, sonst werden sie spargelig oder vertrocknen. Trocken halten kann ich nicht empfehlen. Meine Erfahrung im Garten ist, dass sie - einmal ausgepflanzt - nicht mehr loszuwerden ist. Sie hat Wurzeln wie Quecke und breitet sich auch so aus.

Wie gedeiht Minze am besten?

Pflanzt du Minze in deinem Garten an, achte dabei auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zudem braucht die Pflanze einen humus- und nährstoffreichen Boden. Die Minze gedeiht auch in Pflanztöpfen. Dafür verwendest du torffreie Erde und stellst das Kraut an einen halbschattigen Platz.

Wie pflege ich Minze im Topf richtig?

Gießen Sie die Pfefferminze regelmäßig, verhindern Sie aber, dass sich das Wasser im Kasten staut. Die Wurzeln faulen dann und auf den Blättern bildet sich Mehltau. Je länger die Erde im Topf ist, desto häufiger müssen Sie nachdüngen. Verwenden Sie ausschließlich organische Dünger wie Brennnesseljauche oder Hornspäne.

Was mag Minze nicht?

Die Minze mag keinen trockenen Boden und muss daher besonders im Topf oder Kübel regelmäßig gegossen werden, doch bitte vermeiden Sie Staunässe. Im Sommer können Sie Ihre Minze somit auch gern täglich gießen. Allgemein gilt: Lässt die Minze die Blätter hängen, ist es Zeit, sie wieder zu gießen.

Was braucht Minze zum Wachsen?

Wer Minze anpflanzen möchte, braucht nur ein sonniges Plätzchen und unsere Garten-Tipps.
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Wenn du Minze anpflanzt, sind folgende Standort-Kriterien besonders wichtig:
  • ein leicht feuchter Boden,
  • ein hoher Kalk- und Nährstoffgehalt,
  • leicht sandig und reich an Humus,
  • etwas sonnig, eher halbschattig.

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Wie oft muss ich Minze Gießen?

Wie gieße ich Minze richtig? Minzen möchten einen stets feuchten Boden haben. Damit sie gut gedeihen brauchen sie häufig Wasser, in sehr heißen Sommern sollte man sie täglich gießen. Dabei sollte die Erde durchdringend gewässert werden und erst wieder gegossen werden, wenn die oberen 2-3 cm Erde trocken sind.

Wie pflege ich meine Minze?

Der optimale Standort für Minzen ist ohne pralle Mittagssonne und luftig, dass das Duftkraut schnell abtrocknet. Feuchtes Laub kann zu Mehltau und anderen pilzlichen Erkrankungen führen. Gut geeignet sind Minzepflanzen in Töpfen, die an einem vor Regen geschützten Platz auf dem Balkon oder der Terrasse stehen.

Wie düngt man Minze?

Wann und wie ist Minze zu düngen?
  1. im Beet von Mai bis August alle 2 Wochen düngen mit Kompost, Rinderdung (21,00€ bei Amazon*) oder ähnlichen Mitteln.
  2. Minze im Topf wöchentlich düngen mit organischem Flüssigdünger in verdünnter Konzentration.
  3. frisch gepflanzt in vorgedüngter Erde keinen Dünger applizieren.

Wie viel Licht braucht Minze?

Im Gegensatz zu klassischen mediterranen Kräutern, hält sich bei Minze-Arten der Bedarf an Sonnenstrahlen in Grenzen. So sollte der optimale Standort beschaffen sein: halbschattige Lage, ohne pralle Mittagssonne. warm und geschützt vor Regen.

Welcher Standort für Pfefferminze?

Minzen mögen entgegen der weit verbreiteten Meinung keine vollsonnigen, trockenen Standorte, sondern lieben frischen, leicht feuchten und nährstoffreichen Boden. Die meisten Sorten der Pfefferminze fühlen sich an einem halbschattigen Platz wohl, manche auch im lichten Schatten.

Warum geht meine Minze ein?

Achten Sie darauf, dass das Substrat der Minze leicht feucht bleibt. Wenn das Grün Wasser benötigt, lässt es die Blätter hängen und der Stängel biegt sich. Außerdem müssen Sie den Untersetzer unter dem Topf ausschütten, falls sich Wasser bildet. Einen organischen Dünger fügen Sie einmal in der Woche zu.

Wie überlebt Minze im Topf?

Minze im Topf benötigt ein wenig Pflege. Sie müssen sie im Sommer z.B. täglich gießen, denn der Wurzelballen trocknet bei hohen Temperaturen schnell aus. Es darf aber keine Staunässe entstehen.

Warum werden Minzblätter Braun?

Wassermangel und Sonnenbrand. Auch Wassermangel kann bei Minzen braune Flecken an den Blättern verursachen. Sie gehören nämlich zu den Pflanzen, die einen feuchten Boden lieben, vor allem die Wasserminze. In einem trockenen und warmen Sommer sollten Sie Ihre Minzpflanzen daher regelmäßig gießen.

Wie viel Wasser braucht Minze im Topf?

Zum Gießen eignet sich weiches Wasser, idealerweise Regenwasser. Die Pflanze muss regelmäßig gegossen werden, die Erde darf aber ab und zu auch etwas antrocknen. Achten Sie darauf, dass sich keine Staunässe bildet, daher sollte im Untersetzer nicht dauerhaft Wasser stehen.

Kann Minze im Schatten stehen?

Minze ist genügsam, was Boden und Licht angeht. Im vollen Schatten sollte sie allerdings nicht stehen. Durch Ausläufer breitet sich die Pflanze stark aus. Ein Wurzelring kann das verhindern.

Wie viel Platz braucht Minze im Topf?

Die Minze-Tipps von «Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister:
  1. Der Topf sollte einen Durchmesser von mindestens 40 cm und eine Tiefe von etwa 30 cm haben.
  2. Pflanzen Sie die Minze in frische, nährstoffreiche Erde. ...
  3. Setzen Sie pro Topf nur eine Pflanze.
  4. Stellen Sie die Minze nicht an einen heissen, voll sonnigen Ort stellen.

Wie lange hält sich Minze im Topf?

Minze im Topf - Haltung und Anbau auf Balkon und Terasse

Sie benötigen einen sonnigen oder halbschattigen Platz in humoser Erde mit einem mittleren Nährstoffgehalt. Nun braucht man sie eigentlich nur noch zu gießen, alles Weitere geschieht von selbst. Die Pflanzen lassen sich so etwa 3 Jahre halten.

Welcher Dünger für Minze?

Eine zusätzliche Kompostgabe im Frühjahr ist ebenso eine gute Idee. Im Topf ist Granulatdünger weniger praktisch anzuwenden. Hier eignet sich zum Düngen der Minze ein Flüssigdünger wie unser Plantura Bio-Zimmer- & Grünpflanzendünger hervorragend, der ganz einfach über das Gießwasser verabreicht wird.

Kann ich Minze mit Kaffeesatz Düngen?

Einmal im Monat können Sie Ihre Minze mit Kaffee oder schwarzem Teesatz düngen. Arbeiten Sie das abgekühlte Substrat mit einer Harke in den Boden ein. Einmal im Monat können Sie ihre Minze auch mit Kaffee oder schwarzen Teesatz düngen. Arbeiten Sie das abgekühlte Substrat mit einer Harke in den Boden ein.

Wie oft Minze im Topf Düngen?

Da Minze im Pflanzgefäß aufgrund des raumgreifenden Wachstums alle 2 Jahre umgetopft wird in frisches Substrat, steht Düngen nur jedes zweite Jahr auf dem Pflegeprogramm. Im Beet ist eine Fruchtfolge von 3 bis 4 Jahren empfehlenswert.

Welche Pflanzen sollte man nicht mit Kaffeesatz Düngen?

Diese Pflanzen mögen keinen Kaffeesatz
  • Aster.
  • Blaukissen.
  • Brombeere.
  • Buchs.
  • Chrysanthemen.
  • Clematis.
  • Erdbeere.
  • Felsenmispel.

Wie rette ich meine Minzpflanze?

So schneiden Sie Minze richtig

Möchte man frische Minzeblätter ernten, so ist es ratsam immer die oberen 10 - 20 cm abzuschneiden. Hier sind die Blätter jung und am geschmackvollsten. Die Pflanze treibt an den verbleibenden Stielen wieder aus, verzweigt sich und wird buschig und kompakt.

Wie überlebt Minze?

Achtung: Stellen Sie Ihre Minze an einen luftigen Standort. Sonst haben Sie mit Pilzbefall zu kämpfen. Den Pilzbefall erkennen Sie an rosaroten Flecken auf den Blättern. Durch einen luftigen Standort kann man den Pilzbefall vorbeugen, denn so können die Blätter bei Nässe gut trocknen.

Wie lange lebt Minze?

Ihr Steckbrief verrät, dass Minze bis zu 25 Jahre alt werden kann. Während dieser langen Verweildauer im Garten breitet sie ihre wüchsigen Ausläufer aus, um plötzlich weit entfernt von ihrem zugewiesenen Standort zu gedeihen.

Warum wird die Minze Gelb?

Ist die Minze trockenen Winden, Frost oder auch extremer Hitze ausgesetzt, bekommt sie gelbe Blätter. Besonders empfindlich auf diese Faktoren reagieren Topfpflanzen. Stehen diese womöglich in der prallen Sonne, kann nicht nur das Laub, sondern auch die Wurzeln durch die Hitze und den Wassermangel Schaden nehmen.

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