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Warum fallen bei meiner Orchidee die Knospen ab?

Gefragt von: Armin Schuster  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Nässe und Trockenheit lassen die Knospen fallen
Staunässe verursacht Wurzelfäulnis, sodass der Transport von Wasser und Nährstoffen zum Erliegen kommt. Im frühen Stadium trocknen die empfindlichen Blütenknopsen ein und fallen ab. Topfen Sie die Orchidee bitte unverzüglich um in trockenes Substrat.

Was soll ich machen wenn die Orchidee die Blüten abfallen?

Orchideen sollten mit weichem, kalkarmen Wasser gegossen werden. Haben sich die Blätter gelblich verfärbt und die Blüten werden abgeworfen, wurde vermutlich mit kalkhaltigem Leitungswasser gegossen. Es bietet sich an, die Orchidee umzutopfen und das verkalkte Substrat gründlich zu entfernen.

Warum werden Knospen von Orchideen Braun?

Dass Knospen und Blüten vertrocknen ist häufig der Grund dafür, dass sie (frühzeitig) abfallen. In diesem Fall kann ein gestörter Wasserhaushalt der Pflanze zugrunde liegen.

Wann gehen Orchideen Knospen auf?

Jedes Jahr bilden sich neue Knospen, damit die Orchidaceae ihre Blüte wieder präsentieren kann. Doch kann es passieren, dass durch Fehler in der Pflege die Knospen vertrocknen und anschließend abfallen. Ohne die Knospen werden sich keine Blüten bilden können, was unbedingt verhindert werden sollte.

Wieso welken die Blüten an der Orchidee?

Wassermangel. Wenn die Orchidee zu wenig Wasser bekommt, leidet ihre ganze Vitalität. Welke Blüten und schlabberige Blätter sind die ersten Anzeichen dafür. Auch noch nicht aufgeblühte Knospen können vorzeitig abfallen.

Knospen an Orchideen vertrocknen und fallen ab

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Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Warum fallen Blüten ab?

Temperatur: Wenn die Pflanze über längere Zeit einem starken Temperaturwechsel ausgesetzt ist oder regelmäßig durch ein gekipptes Fenster Zugluft abbekommt, reagiert sie sehr empfindlich. Die Blütenknospen entwickeln sich nicht weiter und vertrocknen, die Blüten fallen ab. Gießen: Die Pflanze bekommt zu wenig Wasser.

Wie oft muss ich die Orchidee Gießen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Wie Päppelt man Orchideen wieder auf?

So päppeln Sie Ihre Orchideen wieder auf
  1. Den Wurzelballen in weiches Wasser tauchen, damit die Wurzelstränge geschmeidiger werden.
  2. Daraufhin die Orchidee austopfen, um das alte Substrat vollständig zu entfernen.
  3. Vertrocknete, abgestorbene Luftwurzeln und Bulben mit einem sauberen Messer abschneiden.

Wann ist die Ruhezeit der Orchideen?

Die meisten Orchidaceae treten im Herbst oder Winter in die Blühpause ein. Diese Zeit ist ideal, denn zu dieser Zeit sind die Temperaturen niedriger und es gibt weniger Tageslicht. Fast alle Pflanzen – sogar die Exoten – sind dann im Ruhemodus.

Wo stellt man Orchideen am besten hin?

In ihrer natürlichen Umgebung haben Orchideen immer ein schützendes Blätterdach über sich. Deshalb sollten sie auch nicht in der prallen Sonne stehen. Ein West- oder Ost-Fenster ist ideal. Die Pflanzen bevorzugen eine eher hohe Luftfeuchtigkeit.

Wie lange dauert es bis eine Orchidee wieder blüht?

Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen. Bei Cymbidium-Orchideen hängt die Blütezeit besonders stark von der Temperatur ab. Während des Knospenstadiums brauchen sie unbedingt einen Kältereiz und müssen bei unter 14 Grad Celsius gehalten werden.

Können sich Orchideen erholen?

War die Orchidee nicht allzu lange der Trockenheit ausgesetzt, kann sie sich wieder erholen. Bei lang andauernder Trockenheit wird auch diese Maßnahme nicht mehr viel nutzen. Denn irgendwann sind die Wurzeln zu trocknen und somit nicht mehr in der Lage Wasser aufzunehmen und dieses an die Pflanze abzugeben.

Was passiert wenn Orchideen zu viel Wasser bekommen?

Denn Staunässe ist Gift für deine geliebten Orchideen. Auch solltest du unbedingt darauf aufpassen, dass kein Wasser in Blattachseln oder Herzblättern steht. Das kann genauso wie die Staunässe im Topf zu Fäulnis führen. Und das gilt es auf jeden Fall zu verhindern.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Was mögen Orchideen gar nicht?

Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.

Ist Zitronensaft gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.

Was schadet Orchideen?

Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr. Einige Orchideen dürfen in den Wintermonaten ausnahmsweise an einen Standort mit mehr Licht ziehen. Die Sonne ist dann nicht mehr stark genug, um der Orchidee Schaden zuzufügen.

Ist Bananenschale gut für Orchideen?

Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.

Kann man Orchideen mit Reiswasser Düngen?

Reiswasser ist gut für Orchideen, weil es: reich an Stärke ist, die für nützliche Pilze in der Orchideenerde attraktiv ist. die Orchidee mit Eiweiß, freien Aminosäuren, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Kalium, Thiamin, Riboflavin und Niacin versorgt.

Wie viel Kaffeesatz ins Gießwasser?

Im Gießwasser verwenden

Bei sehr basischen Böden und kalkhaltigem Wasser können ein, zwei Löffel Kaffeesatz im Gießwasser Wunder wirken. Er neutralisiert den pH-Wert und düngt gleichzeitig den Boden. Zum Gießen von Zimmerpflanzen ist Kaffeesatz dagegen nicht gut geeignet, da sich mit der Zeit Schimmel bilden kann.

Wie sehen kranke Orchideen aus?

Die Pilze verursachen gelbliche, braune, schwarze oder rötliche Blattflecken, oftmals mit einem dunklen Rand. Da es sich um Schwächeparasiten handelt, sind ein geeigneter Standort sowie die richtige Pflege Ihrer Orchideen die ideale Vorbeugung.

Warum gehen immer meine Orchideen kaputt?

Geht eine Orchidee ein, ist das Dilemma zumeist auf falsches Gießen zurückzuführen. Insbesondere Einsteiger sind unsicher, wann und wie eine Phalaenopsis zu wässern ist. Indem Sie den Wurzelballen tauchen, gehen Sie dem Problem aus dem Weg: Während der Blüte- und Wachstumszeit die Orchidee ein Mal pro Woche tauchen.

Sollten Orchideen am Fenster stehen?

Um die Pflanze vor der starken Sonnenstrahlung zu schützen, ist das Abdunkeln des Standortes zu empfehlen. Wenn möglich sollten Orchideen lieber nicht am Südfenster stehen, da die starke Mittagssonne, der Pflanze schadet. Ein Fenster mit Süd-West-Ausrichting kann bei vielen Orchideen funktionieren.

Können Orchideen im Schatten stehen?

Orchideen mögen es grundsätzlich hell, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Der geeignete Platz ist die halbschattige Fensterbank des Wohnbereichs. Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen.