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Wann zum Arzt mit Warze?

Gefragt von: Elli Becker  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Wenn Sie die kleinen Hautwucherungen als kosmetisch störend empfinden, besprechen Sie mit einem Arzt, wie sich Ihre Warzen entfernen lassen. Das Gleiche gilt bei Warzen, die Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel Dornwarzen an der Fußsohle, die das Gehen sehr schmerzhaft machen.

Wann sollte man mit einer Warze zum Arzt?

Wann zum Arzt? Bei hartnäckigen Warzen, die durch die gängigen Behandlungen nicht verschwinden, oder wenn die Warzen starke Schmerzen verursachen, kann der Arzt die Hautwucherungen operativ durch Ausschaben oder mit einem Laser entfernen.

Was passiert wenn man eine Warze nicht behandelt?

Bleiben Warzen unbehandelt, können sie je nach Lokalisation unangenehme Beschwerden verursachen. Dornwarzen an der Fußsohle beispielsweise verursachen häufig Schmerzen beim Gehen und können dadurch zu Fehlhaltungen führen.

Was macht ein Arzt mit einer Warze?

Warzen werden oft mit einer Lösung aus Salicylsäure oder durch Vereisung behandelt. Dies sind auch die Behandlungen, deren Wirkung am besten untersucht ist.

Kann ich mit einer Warze zum Hausarzt?

Welche Ärzte behandeln Warzen? Ihr erster Ansprechpartner ist je nach betroffener Körperregion ein Hautarzt oder Gynäkologe / Urologe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch Ihren Hausarzt aufsuchen, der Sie an einen Spezialisten verweisen wird.

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Kann eine Warze bösartig sein?

Warzen können in bestimmten Fällen bösartig entarten. Man unterscheidet eine ganze Reihe von verschiedenen Warzenarten. Am häufigsten kommen die gewöhnlichen Warzen vor, meistens an Fingern, Ellenbogen, Knien, im Gesicht oder auf der Kopfhaut.

Was machen Hautärzte bei Warzen?

Alle Formen von Warzen sind schwer zu behandeln. Sie werden häufig durch Vereisung, Laserlicht oder Skalpell entfernt. Man kann sie verätzen oder mit virusschädigenden Tinkturen behandeln. Alternative Therapien sind z.B. Thujatinkturen, Akupunktur und Hypnose.

Soll man Warzen entfernen lassen?

Ihr Arzt oder Dermatologe kann Ihnen eine operative Entfernung empfehlen, wenn: Sie seit längerem eine Warze haben, die über Jahre hinweg nicht von selbst verschwunden ist. Sie andere Methoden zur Warzenbehandlung ohne Erfolg ausprobiert haben. die Warze starke Schmerzen verursacht.

Was hilft sofort gegen Warzen?

Vielfach wird empfohlen, Warzen mit Apfelessig zu behandeln. Dazu wird Apfelessig bis zu zweimal täglich auf ein Wattepad aufgetragen, die Warze damit eingerieben und die Stelle anschließend mit einem Pflaster abgeklebt. Dadurch soll sich die Warze nach einiger Zeit ablösen und verschwinden.

Wie sieht eine vereiste Warze aus?

Beim Vereisen verfärbt sich die Warze weiß. Dies deutet darauf hin, dass die Hautzellen der Warze und die verantwortlichen Viren abgestorben sind. Circa 20 Minuten nach der Vereisung der Warze durch den Arzt bildet sich eine orangefarbene Blase.

Kann eine Warze von alleine verschwinden?

Warzen sind fast immer harmlos und verschwinden nach Wochen oder Monaten in der Regel von selbst. Sie können aber störend und unansehnlich sein und vor allem an den Füßen auch schmerzen. Verschiedene Behandlungen können helfen, Warzen schneller wieder loszuwerden.

Kann man eine Warze einfach rausziehen?

Durch das Aufkratzen oder Aufdrücken der Warze erhöht sich das Risiko einer Selbstinfektion mit dem Warzen-auslösenden Virus enorm. Durch Kratzen kann das Warzenvirus über weitere kleine Wunden, aufgeweichte oder rissige Haut, erneut in den Körper gelangen und löst die Entstehung neuer Warzen aus.

Wann Gehen Warzen von alleine weg?

Warzen sind ein echtes Phänomen. Bei den einen bleiben sie über Jahre und wollen einfach nicht weggehen, bei den anderen machen sie sich kurz nach der Entdeckung auf den Rückzug und verschwinden von allein. Diese sogenannte Spontanheilung tritt bei 60 Prozent der Warzenträger innerhalb von zwei Jahren ein.

Bei welchem Arzt Warze entfernen?

Warzen entfernen lassen beim Hautarzt oder der Hautärztin

In der dermatologischen Praxis stehen für die Warzenbehandlung neben der Vereisung auch Laser oder Skalpell zur Auswahl. Das Herausschneiden der Warze wird jedoch meist nur bei veränderten Hautzellen vorgenommen.

Was für eine Warze habe ich?

Ist die Warze auf der Haut zu sehen, reicht zumeist ein Blick des Hautarztes, um den Warzentyp zu diagnostizieren. Ist nur ein Fleck oder eine kleine Erhebung sichtbar, wird der Hautarzt die betroffene Hautstelle mit Essigsäure betupfen. Handelt es sich um eine Warze, färbt sich die Stelle weiß.

Wie sieht der Anfang einer Warze aus?

Meist sind gewöhnliche Warzen stecknadelkopf- bis erbsengroß. Ihre anfangs glatte Oberfläche wird mit zunehmendem Wachstum zerklüftet und verhornt. Außerdem nehmen die zuerst hautfarbenen Hautwucherungen allmählich eine schmutzig-gelbe Farbe an. Sie treten manchmal einzeln (solitär) auf.

Was mögen Warzen nicht?

Die Warzen sprießen bei ihnen mit Vorliebe an Händen und Füßen. „Die Temperatur ist dort niedriger. Kerntemperaturen mögen die Erreger nämlich nicht so gerne“, sagt der Dermatologe. Deshalb lautet ein Trick zur Vorbeugung: Hände und Füße warm halten.

Wie erkenne ich ob es eine Warze ist?

Warzen erkennen Sie an den typischen Wucherungen auf der Haut. Die Oberfläche von Warzen ist meist schuppig und rau und es gibt Warzen mit schwarzen Punkten in der Mitte. Das sind gequetschte Kapillaren, also winzige Blutgefäße, die zu vielem Druck von der Hornhaut ausgesetzt waren.

Was tun wenn man eine Warze hat?

Gegen Warzen werden hauptsächlich zwei Behandlungen eingesetzt:
  • Lösungen mit Salicylsäure: Sie werden über einige Wochen mehrmals täglich auf die Haut aufgetragen. ...
  • Vereisung: Bei einer Vereisung wird flüssiger Stickstoff auf eine Warze aufgetragen, in der Regel von einer Hautärztin oder einem Hautarzt.

Wie viel kostet es eine Warze zu entfernen?

Je nach Art der Warzenbehandlung kann die Therapie zwischen 25 und 70 Euro pro Sitzung kosten. Da mehrere Einheiten notwendig sind, kann eine operative Warzenentfernung teuer werden.

Wie tief kann eine Warze wachsen?

Dornwarzen können tief nach innen wachsen. Ihr Durchmesser im Innern kann daher erheblich größer sein als der des äußerlich sichtbaren Teils. In manchen findet man bei genauem Hinsehen kleine dunkle Pünktchen – die Folgen minimaler Einblutungen. Dadurch lassen sie sich von Hühneraugen unterscheiden.

Wann ist eine Warze gefährlich?

Warzen sind keine Zierde, aber nicht bösartig oder gefährlich. Sie haben mit Krebs nichts zu tun, auch wenn sie im Einzelfall sehr schnell an der Haut wuchern können. Eine Ausnahme machen einige HPV-Warzenarten der Geschlechtsorgane: sie können zu Krebs führen, vor allem am Gebärmutterhals bei Frauen.

Wie stirbt eine Warze ab?

Eine Verätzung des Warzengewebes wird durch Monochloressigsäure erreicht. Durch die Verätzung stirbt das Warzengewebe ab. Ähnlich wie bei einer Behandlung mit Salicylsäure ist die gesunde Haut um die Warze herum dabei abzudecken.

Wie trägt man eine Warze ab?

Viele gewöhnliche Warzen lassen sich mit einem einfachen Warzenpflaster behandeln. Darin enthalten sind Wirkstoffe wie Salicylsäure. Salicylsäure gibt es neben der Pflasterform auch als Tinktur. Salicylsäure weicht die äußere Hautschicht an, löst die Warze ab und lässt die Stelle austrocknen, wodurch die Warze abfällt.

Warum entstehen plötzlich Warzen?

Warzen: Ursachen und Risikofaktoren

Die meisten Warzen werden durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht. Sie können von Mensch zu Mensch wandern, etwa beim Händeschütteln, oder über Gegenstände übertragen werden. Wer zum Beispiel barfuß im Schwimmbad oder der Sauna herumläuft, kann sich die Viren schnell einfangen.