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Wann ziehen Hechte ins flache?

Gefragt von: Manfred Weiss  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Während der Laichzeit, meistens mit Schwerpunkt im April, ziehen die Hechte ins Flachwasser. Anschließend verweilen sie noch einige Zeit im flachen ufernahen Wasser, sodass sie dort den Mai über und manchmal bis Mitte Juni anzutreffen sind.

Welche Uhrzeit beißen Hechte?

Als beste Fangzeit können wir dir hier die Zeiten von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr empfehlen. Licht ist zu dieser Jahreszeit eher rar. Wenn aus diesem Grund mittags die Sonne das meiste Licht auf dein Gewässer wirft, machen sich viele Hechte zu dieser Fangzeit auf Beutezug.

In welcher Tiefe stehen die Hechte?

Hechte können Gewässer mit einer Temperaturamplitude von 1°C an bis über 20°C bewohnen. Dabei sind sie sowohl nahe der Wasseroberfläche als auch in Tiefen von bis zu 12 m zu finden.

Bei welcher Temperatur laicht der Hecht?

Allgemein kann man sagen, dass das Frühjahr der Hechte von der Laichzeit bestimmt wird. Eine Wassertemperatur von 5 bis 10 °C ist für Hechte entscheidend, um in Paarungslaune zu kommen.

Bei welchem Wetter fängt man am besten Hechte?

Es lohnt sich, bei bewölktem Wetter und Windgeschwindigkeiten über 10 km/h zu angeln. Hechte fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 15 und 17 °C am wohlsten. Nach der Laichzeit füllt der Hecht seine Reserven wieder auf. Sprich er frisst am meisten und beißt deshalb auch am meisten!

Die schlimmsten FEHLER beim Hechtangeln! So vermeidest du sie...

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Wo stehen die Hechte im Februar?

Wenn ihr Winterhechte finden wollt, sucht also am besten dort, wo sich die Beutefische in der kalten Jahreszeit versammeln, an den wärmsten Gewässerstellen. Das klingt trivial, muss aber unbedingt beachtet werden, sonst angelt man am Fisch vorbei.

Wie tief kann ein Hecht Tauchen?

In tiefen Seen wie den Talsperren halten sich die Hechte im Winter oft in großen Tiefen auf. Dass sie dann in 20 Meter Tiefe stehen, ist nicht ungewöhnlich.

Welche Ködergröße für Hecht im Frühjahr?

Der richte Köder im Frühjahr

Nach der Laichzeit sind insbesondere die Hecht-Weibchen ausgehungert. Sie genehmigen sich dann viele kleine Beutefische. Mit natürlichen Dekoren in den Größen 7,5 cm und 10 cm liegt ihr dann genau richtig.

Wann beißen Hechte im Frühjahr?

Es kommt darauf an, die Fische zu finden und den zur Situation passenden Köder zu wählen. Und genau darum, geht es in diesem Artikel. Die Laichzeit der Hechte spielt sich in der Regel zwischen März und Mai ab – immer abhängig vom Gewässer und dem Verlauf der Wassertemperaturen.

Bei welcher Wassertemperatur beißen Hechte am besten?

Bei uns fangen wir am besten bei einer Wassertemperatur von 15°C. Diese Idealtemperatur herrscht nur kurze Zeit im Jahr. Doch ob das Wasser warm ist oder eiskalt, der Hecht muss fressen um zu überleben. Daher lässt er sich das ganze Jahr fangen.

Wo stehen Hechte bei Wind?

Als Hechtangler sucht man sich also das Ufer aus, an dem einem der Wind ins Gesicht bläst. Und dort bietet man den Köder in den höheren Wasserschichten, also grob oberhalb der mittleren Wassertiefe an. Im Frühjahr halten sie die Hechte gerne auf der windzugewandten Seite in den oberen Gewässerschichten auf.

Wo stehen Hechte im Freiwasser?

Ideal um Fische im Freiwasser zu finden, sind mittelgroße Plateaus mit leichtem Krautbewuchs oder extrem strukturreichem, steinigen Boden. Das perfekte Plateau bricht am Ende ziemlich steil ab, was den Hechten bei der Jagd sehr entgegenkommt.

Wo steht der Hecht im November?

Er liebt ebenso alte Mauerreste, Bäume und auch die Übergangsbereiche zu flacheren Teilen des Gewässers. Die ganzen flachen Bereiche wird er aber nicht mehr aufsuchen. Wer also erfolgreich im Sommer geangelt hat, der wird im Herbst an den gleichen Standplätzen wenig Erfolg haben.

Kann man Hechte nachts fangen?

Geht das überhaupt? - werden sich jetzt einige von euch fragen. Und die Antwort lautet ganz klar "Ja" - Man kann nachts gezielt Hechte auf Kunstköder fangen. Sichträuber wie Hechte und auch Zander verlassen sich aber nicht nur auf ihre Augen.

Welchen Fisch essen Hechte am liebsten?

Hechte fressen Fische aller Art und scheuen auch nicht vor ihren eigenen Artgenossen zurück. Frösche, Vögel und kleine Säugetiere gehören ebenfalls zu ihrem Beutespektrum. Der Hecht steht im Ruf, ein sehr aggressiver Raubfisch zu sein.

Wo stehen die Hechte im Fluss?

Wenn man sie gezielt fangen will, sollte man eines bedenken: Hechte mögen keine starke Strömung, und wenn sie sich in einem Flussabschnitt aufhalten, dann sind sie dort an den ruhigsten Stellen zu finden. Hechte stehen kaum in der Strömung vor den Buhnenköpfen, sie liegen eher in den Buhnenfeldern auf der Lauer.

Wie tief stehen Hechte im Mai?

Nicht selten stehen in dieser Jahreszeit die Hechte nur 2 – 3 Meter vom Ufer entfernt gerade mal in einem halben Meter Wassertiefe. Ideal ist es also, wenn es erstmal ganz flach ins Wasser geht und der Bereich in Ufernähe langsam abfällt.

Welche Köderfarbe für Hecht?

Bei den Farben gilt: je trüber das Wasser, umso heller und greller sollten sie Ausfallen. Besonders bewährt hat sich, im Sommer mit Gummifischen ohne Beschwerung direkt über dem Kraut zu angeln. Die Gummifische können – vor allem für kapitale Hechte – gar nicht groß genug sein.

Warum fange ich keine Hechte?

Wobbler und Gummifisch fangen am besten

Wer nur auf diese Fehler setzt, begeht oftmals einen großen Fehler beim Hechtangeln. Denn wenn alle Angler zu Gummifisch und Wobbler greifen, vor welchen Ködern nehmen sich kapitale Hechte dann am meisten in Acht? Vor genau diesen!

Kann man im März angeln?

Du kannst sie das ganze Jahr über fangen. Allerdings beginnt im März die Laichzeit. Obwohl Barsche an vielen Gewässern keine Schonzeit haben, solltest du in den Monaten März, April und Mai die Fische in Ruhe ablaichen lassen.

Wo gibt es die größten Hechte?

Der Bulgare Petar Filipov hat in einem kleinen See von rund fünf Hektar in seinem Heimatland einen unglaublichen Hecht gefangen. Nach eigenen Angaben war der Riese 1,40 Meter lang und sagenhafte 25,3 Kilo schwer – 300 Gramm mehr, als der aktuelle Weltrekord-Hecht von Lothar Louis auf die Waage brachte!

Welche Hechtköder im Winter?

Im Winter und Vorfrühling sind die Fische sehr träge. Wer jetzt punkten will, sollte zu Hechtködern wie den Suspendern greifen und sie mit einer speziellen Technik in kleinen Flüssen und Gräben befischen.

In welcher Tiefe steht der Hecht im Herbst?

Im frühen Herbst, kann man die Hechte in tiefen von 3 – 7 Meter, im fortgeschrittenem Herbst jedoch, in Tiefen bis zu 15 Meter erwarten.

Welche gummifisch Größe bevorzugt man im Herbst auf Hecht?

Der richtige Köder für den Herbst

In der Dämmerung und der Nacht ist der uv-aktive Lieblingsköder Sherriff ebenfalls sehr zu emfpehlen. Damit ihr die größeren 15 cm Lieblingsköder besser aufziehen könnt, verfügen sie neben dem großen Schwanzteller und der breiten Schwanzwurzel auch über einen Jigkopf-Tunnel.

Wie tief stehen Hechte im Freiwasser?

Anschließend lässt Du ihn absinken. Wie weit, das hängt sehr von den Anzeigen auf dem Echolot ab. Stehen die Fische in sommertypischen Tiefen, sagen wir zwischen 4 und 8 Metern, kannst Du Deinen Köder nach 10 Metern stoppen.