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Wann wurde der letzte Käfer in Mexiko gebaut?

Gefragt von: Tina Schiller  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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2003: Der letzte von Volkswagen gefertigte Käfer läuft im Juli bei "Volkswagen de México" in Puebla/Mexiko vom Band.

Wann ist der letzte Käfer gebaut worden?

Das Ende nach 69 Jahren. In genau dem Jahr läuft im Wolfsburger Stammwerk auch der letzte VW Käfer vom Band, 1978 schließlich der letzte aus deutscher Produktion im Werk Emden.

Wann lief der letzte VW Käfer in Mexiko vom Band?

Danach wurde der Wagen nur noch in Mexiko und Brasilien hergestellt und bis 1985 in Deutschland von VW angeboten. Die Produktion des Cabriolets bei Karmann in Osnabrück endete bereits im Januar 1980. Im Juli 2003 lief in Mexiko der letzte weltweit gebaute Käfer vom Band.

Warum wird der Käfer nicht mehr gebaut?

Überall auf der Welt fand der robuste Wagen mit dem luftgekühlten Boxer-Motor im Heck Freunde, als ‚Herbie' wurde er sogar zum Filmstar. Bis 1985 wurde der Käfer in Deutschland verkauft, wegen seiner Beliebtheit aber noch lange aus Mexiko importiert. Erst 2003 wurde die Produktion dort endgültig eingestellt.

Welche VW Käfer sind wertvoll?

Teuerster Käfer-Vertreter ist das seltene Hebmüller-Cabriolet, das bei rund 50.000 Euro in gepflegtem Zustand liegt. Der beliebte VW Käfer eignet sich trotz seiner eigenständigen Technik hervorragend als Einstiegs-Klassiker mit großer Alltagstauglichkeit.

der letzte Käfer

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Wie heisst der VW Käfer in Mexiko?

"Última Edición": Im Juli 2003 lief im mexikanischen Puebla der allerletzte VW Käfer vom Band. Rund 21,5 Millionen Exemplare wurden insgesamt gebaut.

Was ist das meist produzierte Auto der Welt?

Weltweit meistgebautes Auto war 2020 erneut mit rund einer Million Einheiten der Toyota Corolla, gefolgt von seinem Markenbruder RAV4. Rang drei ging an die Ford F-Serie, die es im Vorjahr noch auf den zweiten Platz geschafft hatte. Erfolgreichstes Modell mit europäischen Genen war der VW Tiguan auf Rang neun.

Wann kommt der E Beetle?

Fans der Kult-Kugel müssen sich aber gedulden: Erst 2025 / 2026 dürfte Volkswagen seinen Beetle als Elektromodell wieder auflegen.

Was kostet ein Käfer 1955?

Den zweithöchsten Preis für einen Käfer erreichte ebenfalls Sotheby's im vergangenen Jahr mit einem Volkswagen Beetle Cabriolet von 1955: 78.000 Euro beziehungsweise 82.500 Dollar. Für Oldtimer-Puristen besaß dieser Käfer allerdings einen entscheidenden Mangel.

Wie viele VW Käfer gibt es noch in Deutschland?

Rund 43.200 VW Käfer mit H-Kennzeichen waren zum 1. Januar 2022 noch auf deutschen Straßen unterwegs. Der VW Käfer ist ein von 1938 bis 2003 von der heutigen Volkswagen AG produziertes Automodell.

Wie viel kostet ein Käfer?

Ausnahme sind die allerletzten Käfer aus der Serie "Última Edición"; sie können bis zu 30.000 Euro kosten. Käfer aus deutscher Produktion gibt es im Sammlerzustand ab 8000 Euro – so stuft Classic Data den von 1973 bis 1978 gebauten 1200er ein.

Warum heißt das Auto Käfer?

Seinen Namen verdankt der "Käfer" übrigens der New York Times, in einem Artikel über die "glänzenden kleinen Käfer(n)" berichtete. Im Volksmund setzte sich der Name durch, so dass der offizelle Name "KdF-Wagen", sowohl national, als auch international, nur noch Käfer genannt wurde.

Warum war der VW Käfer so wichtig?

Sparsam, zuverlässig, einfach zu reparieren: Der VW Käfer war das Auto der Wirtschaftswunder-Jahre und bald ein Exportschlager. Bis 1978 wurde er noch in Emden produziert, dann war aber Schluss: Der Käfer war nicht mehr zeitgemäß.

Wer hat den Käfer wirklich erfunden?

Als "Vater" des Käfers gilt Ferdinand Porsche. Bislang unbekannt ist die Tatsache, dass es einen anderen Menschen gibt, der weitaus mehr mit der Entwicklung des Käfers zu tun hat. Sein Name ist Josef Ganz. Von ihm stammen die Entwürfe, das grundlegende technische Konzept, der Name und der Spitzname des Kleinwagens.

Wann lief der letzte VW vom Band?

Die Wende schaffte Volkswagen 1974 mit dem Golf. Der Käfer aber hatte noch ein langes Leben. Erst 2003 lief der weltweit letzte in Mexiko vom Band.

Wird es einen neuen Beetle geben?

Gerüchte gibt über einen Käfer-Comeback mit E-Antrieb gibt es schon lange. Und im Februar 2022 hat VW-Boss Herbert Diess einen elektrischen Beetle auf MEB-Basis in einer Fragerunde nicht ausgeschlossen.

Wird der New Beetle noch gebaut?

Nach zwölf Jahren und zwei Generationen ist Schluss: Der letzte VW Beetle rollt in Puebla vom Band – und wahrscheinlich direkt ins Museum. Zum Produktionsende wurde er in den USA mit einer besonders ausgestatteten Final Edition bedacht.

Wie viel kostet ein Beetle?

Darüber ist in den drei Ausstattungslinien „Beetle (Cabrio)“, „Design“ und „R-Line“ zwischen knapp 20.000 Euro und 38.150 Euro für das R-Line-Cabriolet mit 220-PS-Motor und 6-Gang-DSG alles möglich. Die meisten Modelle bewegen sich zwischen 25.000 und 30.000 Euro.

Wer ist der reichste Autohersteller der Welt?

Die Automarke Toyota hatte 2022 einen Wert von über 64 Milliarden US-Dollar und war somit die wertvollste Automarke weltweit. Mercedes-Benz folgte danach mit einem Wert von etwa 61 Milliarden US-Dollar.

Was ist das meist verkaufte Auto in Deutschland?

Der VW Golf war 2021 mit über 90.000 Neuzulassungen der beliebteste PKW in Deutschland. Mit deutlichem Abstand folgte der VW T-Roc, der auf etwas mehr als 57.000 Neuzulassungen kam. Auch Anfang 2022 war der VW Golf am beliebtesten.

Was kostet ein Mexiko Käfer?

Einige Sammler haben sich damals einen dieser letzten Käfer weggestellt und verlangen heute rund 20.000 Euro für ihre alten Neuwagen mit nur wenigen Kilometern auf dem Tacho.

Warum gibt es so viele VW Käfer in Mexiko?

Die ersten VW-Käfer wurden 1954 importiert als Mexiko noch weitestgehend ein Agrarland war. Die Produktion am Standort Puebla rund 125 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt begann 1967. Zum Käfer gesellten sich später mit dem Golf, dem Jetta und zuletzt dem New Beetle neue Modelle.

Was kostete ein VW Käfer 1964?

1964 kostete der VW Käfer 1.756,90 Dollar (1.531,36 Euro).