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Wann wurde der Begriff Geocaching das erste Mal vorgeschlagen?

Gefragt von: Hans Jürgen Braun-Hildebrandt  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Mai 2000 wurde der Begriff Geocaching zum ersten Mal in einer Newsgroup vorgeschlagen, um negative Assoziationen des Wortes Stash zu vermeiden. Am 2. September 2000 teilte Jeremy Irish in dieser Newsgroup mit, dass er unter der Adresse Geocaching.com eine eigene Website zur Auflistung von Geocaches erstellt hatte.

Wie hieß der erste Geocache?

3. Mai 2000: Der erste “Geocache” wird versteckt. Aber der erste Geocache wurde gar nicht Geocache genannt, sondern “GPS Stash”.

Wer fand als erster einen Geocache?

Schatz gefunden: Jeremy Irish hat das Potential der Schatzsuche schon früh erkannt. Schon im Jahr 2000 sicherte er sich die Domain Geocaching.com - nur wenige Monate nachdem der erste Cache vergraben worden war.

Wann wurde der erste Geocache in Deutschland gelegt?

Weniger als einen Monat nach dem Verstecken des ersten Geocaches wurde auch in Australien ein Geocache eingerichtet. Der Erste in Deutschland wurde am 2. Oktober 2000 in der Nähe von Berlin versteckt.

Wie ist Geocaching entstanden?

Im September 2000 gründete Jeremy Irish die Internetseite geocaching.com und listete alle verfügbaren Geocaches auf. Er übernahm auch die Bestände von Mike Teague und führte ab nun die Listen. Geocaching.com ist seit damals bis heute die größte Geocaching-Datenbank weltweit.

Unser erstes mal / Geocaching

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Wer hat die meisten Geocaches gefunden?

Sagenhafte 31.853* Caches hat der Geocacher mit dem Pseudonym Aldokyl seit dem 14. August 2005 gefunden. Das ergibt einen Schnitt von ca. 10 Caches pro Tag und macht ihn zum deutschen Geocacher mit den meisten Funden.

Wie viele Geocaches gibt es auf der Welt?

Auf der führenden Plattform www.geocaching.com sind weltweit mehr als sechs Millionen aktive Geo- cacher registriert, die zirka 2,3 Millio- nen Geocaches veröffentlicht haben.

Was gehört nicht in einen Geocache?

Hinterlasse keine Spuren

Achte beim Geocaching darauf, auf den Wegen zu bleiben und bei Kehren nicht abzukürzen, wenn Du zum Geocache navigierst. Dies zu tun könnte die Flora und Fauna entlang des Weges zerstören.

Wie nennt man Geocacher?

Als Geocacher sollte man einige Begriffe kennen. Der Geocache wird meistens einfach als Cache bezeichnet. Derjenige, der den Cache versteckt, wird „Owner“ genannt.

Wie spricht man Geocaching aus?

Geo·ca·ching, kein Plural. Aussprache: IPA: [ˈɡeːoˌkɛʃɪŋ]

Wo versteckte Dave Ulmer am 3 Mai 2000 den ersten Geocache?

Der erste Geocache

Am 3. Mai 2000 vergrub Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon an der Position 45° 17′ 27,6″ N , 122° 24′ 48″ W einen schwarzen Plastikeimer, in dem er CDs, eine Videokassette, eine Dollarnote, ein Buch, eine Steinschleuder und eine Konservendose mit Bohnen hinterlegte.

Wann wurde Geocaching Com registriert?

Die bekannteste und umfangreichste Datenbank ist Geocaching.com die seit den Anfängen im Jahr 2000 existiert und weltweit fast 1.500.000 Geocaches enthält (Stand August 2011). Die oben angegeben Koordinaten sind natürlich fiktiv.

Wie viele aktive Geocacher gibt es in Deutschland?

Derzeit gibt es 425.888 aktive Geocaches in Deutschland. Davon sind 256.446 Traditional Geocaches und 41.830 Multi-Caches. Alleine im Jahr 2021, wurden 66.239 neue Geocaches erstellt.

Was ist Geocaching für Kinder?

Beim Geocaching gehst du auf eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Nur, dass keine Schatzkiste gesucht wird, sondern Caches (engl. für geheimes Versteck). Das sind kleine Dosen, in denen sich ein Logbuch befindet.

In welchem Land befindet sich ein APE Cache?

Der weltweit einzige noch aktive Project A.P.E.-Cache liegt im Intervales State Park in Brasilien, ca. 200 Kilometer südwestlich von São Paulo.

Wie lautet der GC Code des ersten in Deutschland versteckten Geocaches?

Ausgelegt wurde er am 03.06.2000. Grob einen Monat später, am 07.07.2000, wurde eine Dose in einem Wald in Belgien versteckt. Einfach nur Geocache genannt, ist der erste Cache in Kontinentaleuropa heute eher unter GC40 bekannt.

Was ist der Sinn von Geocaching?

Worum geht es beim Geocaching? Ziel des Geocachings ist es, in unbekanntem Gelände ein Versteck aufzuspüren. Dort liegt ein "Cache", meist ein kleiner Behälter mit einem Logbuch und häufig auch einem kleinen Geschenk darin. Wer mag, trägt sich in das Buch ein und nimmt das Präsent als Andenken mit.

Warum spielen Leute Geocaching?

Im Vordergrund stehen dabei die steigende Produktion von Daten und ihre materielle Einbindung in Form von Caches im physischen Raum. In der Auseinandersetzung mit Geocaching wird deutlich, dass nicht die Datenflut selbst, sondern der Umgang mit ihr und die Reaktion darauf zu Problem- und Konfliktfeldern führt.

Was heißt Geocaching auf Deutsch übersetzt?

Geocaching lässt sich vereinfacht als eine Art moderne Schatzsuche mit GPS-Geräten beschreiben. Es gibt Leute (Geocacher), die irgendwo eine Dose bzw. einen Behälter mit Notizbuch (Logbuch) verstecken und die Koordinaten dieses Verstecks im Internet veröffentlichen.

Was ist ein Muggel beim Geocaching?

Der Begriff Muggle oder auch kurz Muggle stammt aus den Harry-Potter-Romanen (Joanne K. Rowling) und bezeichnet dort der Zauberei Unkundige. Beim Geocaching bezeichnet er Menschen, die unwissend in Bezug auf Geocaching sind.

Was ist ein Petling beim geocachen?

Der Petling als optimaler Schutz für den Geocaching Fund

Damit ist der schmale Behälter, der an die Form eines Reagenzglases erinnert, hervorragend für das Logbuch (in Form eines schmalen Zettels) vor allen äußeren Einflüssen geschützt.

Was bedeutet Tftc beim Geocaching?

TFT$: Thanks for the cache (cash), deutsch: Danke für den Cache (Cash). Variante zu TFTC. TFTH: Thanks for the Hunt, deutsch: Vielen Dank für die Cachesuche. TJ: Telefonjoker.

Wie beliebt ist Geocaching?

Schätze und Spieler gibt es mittlerweile weltweit. Schätzungsweise 1,8 Millionen Geocacher sind rund um den Globus auf der Suche nach fast 3 Millionen Caches. Knapp 12 Prozent aller Caches, also über 350.000, sollen sich in Deutschland befinden.

Wie viele Menschen machen Geocaching?

Aktuell gibt es etwas mehr als 360.000 Cache Owner, und im Schnitt betreuen diese 8 Geocaches. Ein starkes Drittel (37%) der Cache Owner betreiben Geocaching schon mindestens fünf Jahre lang.

Ist Geocaching kostenlos?

Geocaching-App von Groundspeak für Smartphones

Erhältlich ist Sie für Android und iOS in einer kostenfreien Version, die sich vor allem an Neulinge richtet. Premium-Upgrades können bereits aus dieser Version getätigt werden, kosten jedoch für Android derzeit 8,99 Euro und für iOS 9,99 Euro.

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