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Wann Wobbler und Gummifisch?

Gefragt von: Frau Dr. Inga Krüger  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.9/5 (22 sternebewertungen)

Korrekt geführt, zur richtigen Zeit und an der richtigen Angelstelle kann der Wobbler mehr Fisch bringen als der Gummifisch. Denn: Wenn die Stachelritter aktiv an der Oberfläche stehen und jagen, fischst du mit deinem Gummifisch in Bodennähe schlichtweg am Zander vorbei. Dann kann der Wobbler Wunder bewirken.

Wann Wobbler?

Hinter dem Begriff Wobbler verbirgt sich nichts anderes als ein Köder, der beim Spinnfischen verwendet wird. Er ist ein Kunstköder, der einen Fisch darstellen soll. Deshalb bietet sich dieser meist sehr farbenfrohe Köder ideal zum Angeln auf Hecht oder Zander an.

Welcher Gummifisch wann?

Neon Grün ist eine super Gummifisch Farbe, wenn das Wetter sehr dunkel und das Wasser sehr trüb ist. So zum Beispiel der Lelex Spartaner Gummifisch. Zu guter Letzt können wir dir eine Gummifisch Farbe für trübes Wasser in einem grellen weißen Farbton empfehlen.

Kann man nachts mit Gummifisch Angeln?

Auch Gummiköder sind für das Nachtangeln hervorragend geeignet. Sie erzeugen vor allem bei gleichmäßiger Schwanzaktion in Verbindung mit einer voluminösen Körperform ähnliche Reize. Fischt ihr tagsüber mit 10 cm Ködern, kann in der Nacht ein 12,5 cm Köder erfolgversprechender sein.

Wo Wobbler eingesetzt?

Der Wobbler gehört zu den Kunstködern, welche beim Spinnfischen verwendet werden. Er imitiert wie der größte Teil von sonstigen Kunstködern sehr realistisch Beutefische und lockt so die Raubfische zum Biss. Die Fische werden aus Holz oder Kunststoff nachgebildet und meist mit realistischen Farben versehen.

Wobbler VS Gummifisch - Was fängt wirklich besser?

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Welche Fische auf Wobbler?

Auch Barsche lassen sich gut gezielt mit Wobblern beangeln, dabei mögen Flussbarsche vor allem im Sommer gerne sehr aktiv geführte Wobbler.

Welcher Wobbler für welchen Fisch?

Für Forelle, Barsch und Döbel sollten Wobbler 2 bis 5 Zentimeter lang sein. Für Barsch, Rapfen und Zander hingegen zwischen 4 und 8 Zentimeter und für Zander und Hecht bei 8–12 Zentimeter liegen.

Wann beißen Zander nachts?

Die Dämmerung verspricht viele Bisse. Und vor allem die ersten Stunden nach Sonnenuntergang sind sehr erfolgversprechend. Dann, wenn das letzte Licht des Tages verpufft ist. In dieser Zeit sind die Zander sehr aktiv und beißfreudig.

Welche Köderfarbe nachts?

Die Köderfarbe ist ein heiß diskutiertes Thema. Manche Angler schwören nachts auf knallige Farben, andere nehmen am liebsten dunkle Köder, weil diese gegen den Nachthimmel angeblich eine deutlichere Silhouette abgeben.

Bei welchem Wetter beißt der Zander am besten?

Beste Beißzeiten für Faulenzer

Mittags beißen die Zander wohl deshalb so gut auf Gummi, weil dann an den meist tiefen Standplätzen der starke Lichteinfall die Bereitschaft zum Jagen erhöht. Mit Köderfischen oder Schwimmwobblern kann auch das Angeln bei Dunkelheit oder in der späten Abenddämmerung sehr erfolgreich sein.

Welche Köderfarbe bei Sonne?

Während der Dämmerung und an bewölkten Tagen sind grün-schwarz oder grün-orange sehr fängige Farben. Scheint die Sonne, sollten Sie es mit perlmutt-schwarz oder perlmutt-braun versuchen. Speziell bei starkem Lichteinfall lohnt es sich, Gummis zu verwenden, die auch Glitterpartikel enthalten.

Welche Gummifisch Farbe für Zander?

Für den Anfang bist Du mit Gummifischen in drei Farben gut gerüstet. Einen davon mögen die Zander garantiert. Wir empfehlen Dir eine natürliche Farbe (Silber-Weiß), einen grellen Schocker (gerne mit Gelb- oder Grünanteil) und ein dunkles Dekor (Motoroil oder Kombinationen mit Braun).

Wie führt man einen Gummifisch richtig?

Beim Jiggen startest du deinen Gummifisch durch einen kurzen Ruck der Rute nach oben. Während du die Rutenspitze wieder in die Ausgangssituation bringst, kurbelst du die lockere Schnur ein, bis sie wieder straff und der Köderkontakt hergestellt ist. Ruck und Einkurbeln erfolgen relativ schnell.

Welche Wobbler Farbe für Zander?

Welche Wobbler Farbe für Zander ? Tagsüber empfehlen wir bei klarem Wasser natürliche Köderfarben, die ein Beutefisch imitieren. Schwarz, Weiß und Hellgrün sind auch immer einen Versuch wert. In der Nacht sind nicht die Farben, sondern Kontraste entscheidend.

Welche Wobbler sind am besten für Zander?

Für einige Wobbler können wir eine klare Empfehlung aussprechen:
  • Seika Pro Nightveit Zanderwobbler.
  • Gunki Gamera Slim.
  • Balzer UV Booster.
  • Balzer MK Zander Scheuche.
  • Zeck Fishing Murdock.

Wann ist die beste Zeit um Zander zu Angeln?

Eine der besten Fangzeiten zum Zanderangeln ist eine Stunde vor und eine Stunde nach der Dämmerung. Sowohl morgens als auch Abends.

Wo raubt der Zander?

In kleinen Trupps jagt es sich leichter und so jagen Zander oft abends Kleinfischschwärme und umstellen sie an Hindernissen unter Wasser etwa Scharrkanten, Spundwände oder andere Wasserbauten. Aber auch nachts ruhende Kleinfische werden insbesondere in Flüssen an Buhnenköpfen gejagt.

In welcher Tiefe fängt man Zander?

Sie bevorzugen allerdings größere Gewässer mit einer Tiefe von mindestens vier Metern. Zudem sind Gewässer mit leichter Struktur ihr bevorzugtes Revier. Vor allem Gewässer mit steinigem Grund sowie Buhnen und Häfen sind Stellen, an denen man den Zander häufig antrifft.

Was ist der beste Köder für Zander?

Welche Köderfische eignen sich zum Zanderangeln? Köderfische, die sich zum Angeln von Zander besonders gut eignen, sollten 5 bis 12 cm groß und frisch sein. Vor allem Fische, die zur natürlichen Nahrung des Zanders gehören, funktionieren entsprechend gut. Dies sind Gründlinge, Barsche, Rotfedern oder Rotaugen.

Was bedeutet das F bei Wobblern?

Floating (F) : Ein Floating-Wobbler ist schwimmend und sucht sich, während eines Einholstopps, den Weg zurück an die Oberfläche.

Wie macht man ein Wobbler dran?

An der einen Seite des Vorfaches ist ein Karabiner befestigt, der zum praktischen Einhängen des Wobblers dient. Man kann das Stahlvorfach mithilfe eines speziellen Knotens auch direkt an die Hauptschnur anbinden, wodurch die Verbindung zum Köder nahtlos wird, was viele erfahrene Angler bevorzugen.

Welche Wobbler Farbe für Hecht?

Alles was gestreift ist wie ein Barsch, silberfarbene Kunstköder mit schwarzer Oberseite (z. B. ein Wobbler, der eine Laube imitiert). Je nach Gewässer fangen aber mitunter auch richtige Schockfarben wie rot, Neongelb oder - grün mit Glitter.

Wie hält man Wobbler in der Tauchtiefe?

Die meisten Medium Runner laufen in einer Tiefe zwischen 2 – 4 Metern. Shallow Runner (SR): Bei flach laufenden Wobblern ist der Winkel der Schaufel größer und die Schaufel selbst kleiner. Sie erreichen Tiefen 0,5 – 2 Metern.

Wie angelt man mit Gummifisch auf Zander?

Der Gummifisch soll der Beute des Zanders ähneln und imitieren. Daher muss der Gummiköder optimal geführt werden bei jeder Fangmethode einen permanenten Bodenkontakt vorweisen. Für den Zander sieht es so aus, als ob der Fisch im Boden herumstochert und nach Nahrung sucht.

Welche Größe bei Gummifischen?

Beim Zander sind es im Sommer 7 bis 12 cm und im Winter 10 bis 15 cm. Und beim Barsch fängst Du im Sommer am besten mit 3 bis 7 cm langen Ködern und im Winter mit 5 bis 12 cm langen Gummis.

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