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Wann wird Robinie Grün?

Gefragt von: Johannes Huber  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Denn alleine die Blätter oder nur die Rinde reichen nicht aus, um diesen Baum zu bestimmen: Blätter: Die Gewöhnliche Robinie wird erst sehr spät im Frühjahr grün. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten Laubblätter besitzen eine Länge von 15 bis 30 Zentimetern.

Wann bekommen Robinien Blätter?

Robinien sind sommergrün und beginnen mit dem Laubaustrieb erst im späten Frühjahr. Ihre gefiederten Blätter sind unpaarig, wechselständig angeordnet und können bis zu 30 Zentimeter lang werden.

Wann treibt die Robinie aus?

Erst im Frühling treibt die Robinie ihr Laub aus. Dieses besteht aus unpaarigen, wechselständig angeordneten und gefiederten Blättern, die bis zu 30 cm lang werden. An jedem Blattstiel bilden sich mindestens zwölf eiförmige Einzelblätter mit gesägtem Rand.

Wann treibt die Akazie aus?

Die Rinde hat eine raue Oberfläche mit tiefen Rissen. Der Baum treibt verhältnismäßig spät aus, wirft aber dafür auch erst spät im Herbst die Blätter wieder ab. Blattaustrieb im April bei einem etwa 2 Jahre alten Robinien-Bäumchen. Die Laubblätter sind hellgrün gefärbt und unpaarig gefiedert.

Sind Robinien Immergrün?

Bei der Kugelrobinie (Robinia pseudoacacia 'Umbraculifera') handelt es sich um einen sommergrünen Baum, der auch häufig unter den Namen Kugelakazie geführt wird.

Die Robinie - Baum der Zukunft? Rettung für den Wald? (Robinia pseudoacacia) | Jowi's Wald

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Warum soll auf die Anpflanzung von Robinien verzichtet werden?

Zwar bildet die Robinie bereits ab dem sechsten Lebensjahr Samen aus. Zur Keimung benötigen die Pflanzen jedoch sehr viel Sonnenlicht. Wie fast alles an der Robinie, ist auch ihr Samen giftig. Durch den Genuss von Samen sind vereinzelt Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang aufgetreten.

Was ist der Unterschied zwischen einer Robinie und einer Akazie?

Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.

Was ist wenn eine Robinie nicht blüht?

Die Robinie hat es gerne sonnig und warm. Der Baum ist sehr hitzeverträglich und bevorzugt einen mäßig trockenen sowie gut durchlässigen Boden. Die Robinie liebt einen sandig-lehmigen Boden, der eher kalkhaltig ist. Je nach Robinien-Sorte fällt die Blüte üppiger oder weniger üppig aus.

Bis wann Robinie schneiden?

Schnittzeitpunkt. Der beste Zeitpunkt für einen Schnitt an Robinie ist der Spätherbst und das zeitige Frühjahr vor dem Austrieb. Schneiden Sie nicht an Tagen mit Frost und auf keinen Fall zum Austriebsbeginn. In dieser Zeit stehen die Bäume im beginnenden Saftfluss und vertragen Schnittmaßnahmen nicht mehr so gut.

Wann blüht die Robinie 2022?

Die Robinie blüht im Frühsommer von Mai bis Juni. Zu dieser Jahreszeit schmücken weiße Blüten ihre Zweige, die in Trauben hinabhängen. Aufgrund dieser Erscheinung wird die Robinie auch Silberregen genannt.

Wie viel Wasser braucht eine Robinie?

In den ersten Wochen müssen Sie die Robinie regelmäßig gießen. Später reicht es, wenn Sie nur im Hochsommer beziehungsweise bei sehr trockenem Boden gießen. Robinien haben einen mäßigen Wasserbedarf. Meistens genügen die natürlichen Regengüsse aus.

Wie oft Robinie Gießen?

Steht Ihre Robinie auf sehr trockenem Boden oder ist sie starker Hitze ausgesetzt, sollten Sie das Substrat stetig feucht halten. Ansonsten gilt hier gleiches wie bei der Düngergabe: nur unmittelbar nach dem Pflanzen ist das eingängige Gießen erforderlich.

Wie schnell wächst die Robinie?

Die Robinie wächst in ihrer Jugend schnell. Ausgewachsen erreicht sie eine Höhe von bis zu 30 Metern. In den ersten zehn Jahren wächst sie jährlich bis zu einem Meter. Im Alter von 30 bis 40 Jahren stagniert ihr Wachstum.

In welchem Alter blüht die Robinie?

Fruktifikation: Die Robinie fängt bereits ab einem Alter von 3 Jahren an zu blühen und somit zu fruktifizieren. Die Schmetterlingsblüten werden von Insekten bestäubt, häufig Bienen. Die Hülsen werden in Mitteleuropa gegen Ende Oktober reif und alle 1 bis 2 Jahre werden reichlich Samen produziert.

Warum keine Robinien?

Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.

Wie alt kann eine Robinie werden?

Die Robinie wird auch Scheinakazie genannt, weil sie der Akazie ähnlich sieht. Honig von Robinien wird fälschlicherweise oft „Akazienhonig“ genannt. Robinien wachsen sehr schnell und können 20–25 Meter hoch und 100 Jahre alt werden.

Kann man eine Robinie klein halten?

Die Robinie ist eine schnittverträgliche Baumart. Das bedeutet, sie kann Wunden gut verschließen und verträgt daher einen regelmäßigen Schnitt. Möchten Sie eine Robinie klein halten, beginnen Sie bereits in den ersten Lebensjahren des Baumes damit, ihn zu erziehen.

Wie weit Kugelrobinie zurückschneiden?

➟ Krone einkürzen

Hierfür kürzen Sie den gesamten Kronenbereich um mindestens 2/3. Da die Kugelrobinie sehr gut schnittverträglich ist, kann nach Bedarf auch stärker eingekürzt werden.

Was ist an der Robinie giftig?

Die Rinde und Samen sind giftig. Hoch konzentriert sind die Giftstoffe in der Rinde. Gerade Kinder testen die süßlich riechenden und schmeckenden Teile des Baumes. Wenige Samen reichen aus, um die ersten Vergiftungserscheinungen hervorzurufen.

Wann Honigt die Robinie?

Dabei nimmt der Baum eine Sonderstellung ein, denn die Robinie blüht extrem kurz – nur etwa eineinhalb bis zwei Wochen. In dieser Zeit honigt sie sehr stark. Einige Imker sagen sogar: das platscht. „Bei feuchtwarmem Wetter kann ein Volk über acht Kilo Zunahme pro Tag verzeichnen“, weiß der Imker.

Wann ist die Akazienblüte?

Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde er überall in Europa in Parks und Gärten gepflanzt und kommt mittlerweile auch wild vor. Die Blüten der Gewöhnlichen Robinie erscheinen in den Monaten Mai bis Juni.

Kann man die Blüten der Robinie essen?

Wurzeln, Holz, Rinde, Blätter und Samen sind giftig. Selbst bei der Verarbeitung des Holzes muss man vorsichtig sein, damit man den Staub nicht einatmet. Die giftigen Bestandteile werden in der Homöopathie genutzt, die ungiftigen Blüten in Salben, Tinkturen und Säften. Die Blätter sind wenig giftig.

Wie lange hält Robinie im Erdreich?

BIS ZU 80 JAHRE HALTBAR

Die Robinie kann in die Resistenzklasse 1 (sehr dauerhaft) eingestuft werden.

Sind die Stacheln der Robinie giftig?

Die Robinie ist sehr giftig. Vorsicht vor den giftigen Stacheln der Robinie.

Warum ist Akazie so günstig?

Der ursprünglich im amerikanischen Südosten heimische Baum ist heute vielfach auch in Mitteleuropa und vor allem in Südosteuropa heimisch. Der günstige Preis liegt unter anderem auch daran, dass ein großer Teil des Robinienholzes heute aus Ungarn stammt.