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Wann wird man Controller?

Gefragt von: Thea Böttcher-Freitag  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (30 sternebewertungen)

Um Controller zu werden, gibt es mehrere Wege. Neben dem klassischen BWL-Studium mit Schwerpunkt Controlling und Rechnungswesen, werden zunehmend auch Kurse von privaten Akademien angeboten. Auch speziell auf den Controlling-Bereich zugeschnittenen Trainee-Programme von Unternehmen führen zum Controlling-Spezialisten.

Was braucht man um Controller zu werden?

Anforderungen
  1. Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium und/oder MBA mit den Schwerpunkten Controlling, Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern oder Revision, oder entsprechende kaufmännische Ausbildung.
  2. Mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Controlling, Finanz- und Rechnungswesen, wenn erforderlich U.S. GAAP.

Welchen Abschluss braucht man als Controller?

Welche Voraussetzungen braucht es, um Controller zu werden? Spezifische Voraussetzungen für eine Aus- bzw. Weiter- oder Fortbildung zum Controller sind in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich.

Wer darf sich Controller nennen?

Nach dieser gesetzlichen Berufsdefinition dürfte sich nur derjenige/diejenige geprüfter Controller(in) nennen, der an der Prüfung zum anerkannten Abschluss “Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin” teilgenommen hat.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Controller?

Die Fortbildung zum Controller ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert in Teilzeit ca. 7 Monate bis 2 Jahre. Eine Ausbildung in Vollzeit ist möglich und dauert lediglich 2 bis 6 Monate.

Controller (Job-Beschreibung) / Aufgaben / Anforderungen / typische Tätigkeiten

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Wie viel verdient man als Controller?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Controller/in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 51.100 €. Die Obergrenze im Beruf Controller/in liegt bei 62.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 44.200 €.

Welche Fächer für Controlling?

In Studiengängen aus dem Bereich Controlling (Bachelor und Master) erwerben die Studierenden im Laufe der Semester Qualifikationen in Fächern wie Betriebswirtschaftslehre (BWL), Makro- und Mikroökonomie, Unternehmensführung, Projektmanagement, Risikomanagement, Strategisches Management, Wirtschafts- und Arbeitsrecht ...

Kann ich Controller werden?

Um Controller zu werden, gibt es mehrere Wege. Neben dem klassischen BWL-Studium mit Schwerpunkt Controlling und Rechnungswesen, werden zunehmend auch Kurse von privaten Akademien angeboten. Auch speziell auf den Controlling-Bereich zugeschnittenen Trainee-Programme von Unternehmen führen zum Controlling-Spezialisten.

Welche Skills braucht ein Controller?

Dazu benötigt er neben guten kommunikationen, rhetorischen und auch sozialen Fähigkeiten vor allem Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Mathematische Grundfähigkeiten sowie logisches, aber auch unternehmerisches Denken (und Handeln) sind Grundvoraussetzung für erfolgreiches Controlling.

Was macht ein Controller den ganzen Tag?

Heute sind die Aufgaben viel umfassender: Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung. Analyse der Unternehmenszahlen (Wettbewerbsfähigkeit, Weiterentwicklungspotenziale, Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung) Erstellung von Analysen, Berichten, Reportings und Jahresabschlüssen.

Sind Controller gefragt?

Controller sind als Berufsgruppe konstant gefragt, das zeigt eine Längsschnittstudie, die relevante Stellenanzeigen ausgewertet hat. Der Blick auf die Ausschreibungen der Unternehmen gewährt einen konkreten Einblick in die Anforderungen an Controller und auf mögliche Veränderungen des Aufgaben- und Anforderungsprofils.

Bin ich für das Controlling geeignet?

Spezialisierung und Verhandlungsgeschick

Neben allgemeinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sollte ein Controller daher auch einen (weiteren) Schwerpunkt besitzen, etwa in IT, Vertrieb, Finance oder Personal.

Wie lange sollte man Junior Controller bleiben?

3 1/2 Jahren im Controlling. In der ersten Firma 2 Jahre und in der zweiten bin ich aktuell beschäftigt (wie in der ersten auch als Junior). Gelesen habe ich bisher in vielen Foren oder sonstigen Beiträgen, dass man bis 2 Jahre Junior ist, von 3 bis 5 Controller und anschließend Senior.

Warum will man Controller werden?

Ziel eines Controllers ist es, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Hierzu sollen Controller einerseits Einsparpotentiale identifizieren, aber auch andererseits Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen entdecken.

Wer arbeitet im Controlling?

In kleineren bis mittelständischen Unternehmen übernimmt häufig die Geschäftsführung oder übernehmen die Mitarbeiter des Rechnungswesens die Controlling-Aufgaben.

Wie schwer ist Controlling?

controlling IST anspruchsvoll. mit ein wenig auswendig lernen ist es nicht getan: du musst es verstehen. es ist sehr umfangreich und kann komplizierter werden, als man anfangs denkt. einfach mal so locker mitnehmen können das die wenigsten.

Was ist der Titel MBA?

Die Abkürzung MBA steht für den Master of Business Administration. Dieser richtet sich an Absolventen unterschiedlicher Fachbereiche, die bereits längere Zeit Berufserfahrungen gesammelt haben und sich nun für Management-Positionen qualifizieren möchten.

Was ist Controlling BWL?

Definition von Controlling

Bei dem Controllinghandelt es sich um einen Teilbereich der Unternehmensführung bzw. des unternehmerischen Führungssystems. Die Aufgabe des Controllers ist dabei die Planung, Kontrolle und Steuerung aller Unternehmensbereiche, für die der Controller zuständig ist.

Wie viel verdient ein Controller monatlich?

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt als Controller bei 3700 Euro brutto im Monat. Kann aber besonders bei absoluten Berufsanfänger auch bei 3300 Euro im Monat liegen.

Wo verdient ein Controller am meisten?

Wer als Controller ordentlich verdienen will, sollte sich in Baden-Württemberg ansiedeln: Dort zahlen die Unternehmen laut Bundesverband BVBC mit rund 70.000 Euro im Jahr am meisten. Attraktiv sind noch Bayern und Hessen. Mit bereits 20 Prozent weniger Jahresgehalt müssen Controller in Berlin (6. Platz) rechnen.

Welcher Controller verdient am meisten?

Ein Financial Controller verdient aufgrund seiner besonderen Fachkenntnisse bereits beim Einstieg rund 62.500 Euro im Jahr. Mit einer mittelmäßigen Erfahrung kann der Financial Controller 72.500 Euro verdienen und mit höherer Qualifikation und Erfahrung bis zu 99.000 Euro.

Wie lange arbeiten Controller?

Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 Stunden.

Was für Aufgaben hat ein Controller?

Was macht ein Controller? Was sind seine typischen Aufgaben?
  • Analyse der Unternehmenszahlen in Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit, Weiterentwicklungspotentialen und Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen.
  • Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung.

Ist Controlling stressig?

Für mich ist der Stress+Auslastung immer unterschiedlich im Verlauf eines Monats/Jahres. Zu Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen ist es für einen Controller immer stressiger. Als Projektcontroller kommt noch die Individualität und Besonderheit jedes einzelnen Projektes hinzu.

Hat Controlling eine Zukunft?

Vor diesem Hintergrund haben Controller in Zukunft mehr, aber anspruchsvollere Aufgaben. Dazu passt eine 2019 publizierte Studie, die zeigt, dass Controller im Vergleich zum allgemeinen Arbeitsplatzzuwachs in den vergangenen Jahren überproportional eingestellt wurden.

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