Zum Inhalt springen

Wann wird die Immobilienblase platzen?

Gefragt von: Brigitte Hahn B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (40 sternebewertungen)

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt viele Indikatoren dafür, dass die Immobilienblase im Jahr 2022 platzen wird. Denn die Preise für Objekte aller Art steigen rasant, die Nachfrage ist konstant hoch und noch sind die Zinsen günstig.

Wann platzt die Immobilienblase in Deutschland?

Immer höhere Kaufpreise werden aufgerufen und immer mehr Menschen sind bereit, diese zu bezahlen. Doch die Deutsche Bank hat kürzlich in einer Analyse vorhergesagt, dass die Immobilienblase in nicht allzu ferner Zukunft platzen könnte. Das Ende des Booms wird recht deutlich für das Jahr 2024 prognostiziert.

Werden die Immobilienpreise jetzt sinken?

Preise sinken in ersten Großstädten

Besonders in den teuersten Großstädten habe die Kaufpreisentwicklung im zweiten Quartal 2022 an Dynamik verloren. So verzeichneten die traditionell sehr teuren Städte München, Frankfurt am Main und Köln stagnierende oder sogar leicht sinkende Preise.

Wann platzt die Immobilienblase 2023?

Die Banken müssen daher mit Ausfällen rechnen. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht Bafin hat deshalb angekündigt, dass Banken ab Februar 2023 mehr Eigenkapital für Kredite und private Baufinanzierungen zurücklegen müssen.

Wann kommt der nächste immobiliencrash?

Dass es im Jahr 2021 zu einer Immobilienblase in Deutschland kommen könnte, suggeriert auch die Zahl des empirica-Blasenindex für das 4. Quartal 2020.

Immobilienblase platzt! JETZT raus aus Immobilien?

35 verwandte Fragen gefunden

Ist es sinnvoll jetzt eine Immobilie zu verkaufen?

Solange die Zinsen niedrig und die Nachfrage hoch sind, ist der Immobilienverkauf jetzt sinnvoll. Wann Sie ein Haus verkaufen, hängt aber nicht nur von der Lage am Immobilienmarkt ab. Grundsätzlich sind Frühjahr und Herbst die besten Jahreszeiten für den erfolgreichen Verkauf.

Wie lange hält der Immobilienboom noch an?

Gegen eine Immobilienblase im Jahr 2022 könnten diese Faktoren sprechen: Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat. Banken in Deutschland vergeben spätestens seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur an kreditwürdige Käufer.

Wird der Immobilienmarkt zusammenbrechen?

Warum es keine platzende Immobilienblase gibt

Und Fakt ist: Der private Immobilienmarkt liegt nicht am Boden – und wird das auch nicht so schnell tun. Das Gegenteil ist eher der Fall: Corona bewirkt, dass den „eigenen vier Wänden“ eine besondere, steigende Bedeutung zufällt.

Wann ist der Immobilienboom zu Ende?

Immobilienpreise stagnieren oder sinken

Die immowelt-Analyse befasst sich mit der Entwicklung der Kaufpreise von Bestandswohnungen bis Ende 2022. Das Ergebnis: In zehn der 14 untersuchten Großstädten sollen die Kaufpreise stagnieren oder sinken.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Der gilt 2021 ab 57.950 Euro zu versteuerndem Einkommen. Diverse Freibeträge eingerechnet, ergibt das ungefähr ein Bruttoeinkommen von 68.000 Euro im Jahr. Das wiederum führt zu einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 3300 Euro, was eine maximale Monatsrate von 992 Euro für den Immobilienkredit erlaubt.

Sollte man jetzt noch ein Haus bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Werden Immobilienpreise 2022 sinken?

Für 2022 geht die DZ Bank (Frankfurt/Main) davon aus, dass sich der Anstieg der Immobilienpreise etwas abschwächen wird, wenngleich die Kurve weiter nach oben geht. Sie rechnet damit, dass die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen 2022 „nur“ um 7,5 bis 9,5% klettern.

Werden Immobilien wieder günstiger?

werden von Angebot und Nachfrage bestimmt und da die Angebote geringer sind, als die Nachfrage, dürften die Preise erstmal nicht fallen. natürlich werden sich Neubauten aufgrund steigender Zinsen reduzieren aber die Preise werden keinesfalls sinken, im Gegenteil.

Wann fallen die Immobilienpreise in Deutschland?

Das empirica Institut veröffentlicht regelmäßig den empirica-Blasenindex für den deutschen Immobilienmarkt, der sich mit der Blasengefahr auseinandersetzt. In der Auswertung vom August 2022 gehen die Experten von einem Sinken der Blasengefahr im Wohnsegment aus.

Wie lange werden die Immobilienpreise noch steigen?

Allerdings sind sich auch hier die Experten uneins. Das HWWI geht davon aus, dass die Immobilienpreise bundesweit bis 2030 um 0,24 Prozent pro Jahr sinken werden – mit Ausnahme der sieben Metropolen. Hier soll es weiterhin um 1,1 Prozent pro Jahr nach oben gehen.

Sind Immobilien zur Zeit überteuert?

"Gemäß aktuellen Schätzergebnissen lagen die Immobilienpreise in den Städten im Jahr 2021 zwischen 15 Prozent und 40 Prozent über dem Preis, der durch soziodemografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist." Im Jahr 2020 hatte die Überbewertung noch maximal 30 Prozent betragen.

Werden die Immobilienpreise 2023 sinken?

Steigende Kaufpreise seit über 14 Jahren

Unserer Meinung nach werden die Immobilienpreise bis Ende 2022 oder Anfang 2023 erstmals wieder signifikant sinken.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise bis 2030?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Wann war die letzte Immobilienblase in Deutschland?

In Deutschland gab es die letzte Immobilienblase Ende der 1990er-Jahre. Aufgrund der aktuell steigenden Immobilienpreise und der Niedrigzinspolitik fürchten auch hierzulande viele Experten eine neue Immobilienblase.

Wer profitiert von Immobilienblase?

Wer schon in einer eigenen Immobilie lebt, profitiert von den steigenden Immobilienpreisen. Wer die Baufinanzierung noch im Zinstief abgeschlossen hat, kann die guten Konditionen außerdem zugunsten einer hohen Tilgungsrate und Sondertilgungen nutzen.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise 2023?

Wer in Wohnimmobilien investieren will, sollte sich in der Hansestadt Lübeck und im bayrischen Kreis Freyung-Grafenau beeilen: Nirgendwo sonst werden die Preise bis zum Jahr 2023 so in die Höhe schnellen wie hier – um bis zu rund 16 Prozent im Schnitt, wie eine Prognose für ganz Deutschland zeigt.

Warum verkaufen so viele ihre Häuser?

Hohe Nachfrage nach Immobilien. Insgesamt ist die Lage auf dem Immobilienmarkt derzeit günstig für Verkäufer. Die Nachfrage hat ein Rekordniveau erreicht, wofür es mehrere Gründe gibt. Der wichtigste Grund liegt in den gegenwärtig niedrigen Zinsen.

Was passiert bei einer Inflation mit Immobilien?

Bei einer Inflation steigt die Immobilie, ebenso wie andere Produkte, im Preis. Währenddessen verliert hingegen das Geld an Wert. Oftmals ist die Rede von einem Ausgleich der Geldentwertung durch die im Preis steigenden Immobilien.

Warum verkaufen alle ihre Häuser?

Wunsch, barrierefrei zu wohnen anstatt wie bisher 2-3 Etagen im eignen Haus zu steigen (Keller bis Speicher) oder Wohnungen ohne Lift. Umzug vom Vorort in das Zentrum – mit kürzeren Wegen zu kulturellen Veranstaltungen, Ärzten oder Verzicht auf den eigenen PKW.

Vorheriger Artikel
Was hat Prime früher gekostet?
Nächster Artikel
Ist mein Kind depressiv Test?