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Wann war es am kältesten in Deutschland?

Gefragt von: Irina Bock-Schramm  |  Letzte Aktualisierung: 24. Juni 2023
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Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wann war die letzte Kältewelle in Deutschland?

Die Kältewelle in Europa Januar/Februar 2012 war ein Kälteeinbruch während des Winters 2011/2012, der beginnend in der dritten Januarwoche in weiten Teilen Europas und angrenzenden Räumen für langanhaltende tiefe Fröste und darüber hinaus für schwere Schneefälle im Mittelmeer- und Schwarzmeerraum sorgte.

In welchem Jahr war der kälteste Winter?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20.

Wann gab es das letzte Mal 40 Grad in Deutschland?

Am 25. Juli 2019 wiesen über 20 Messstationen eine Temperatur von über 40 Grad Celsius auf. Bis Ende 2020 führte die niedersächsische Stadt Lingen das Ranking mit einer am 25. Juli 2019 gemessenen Temperatur von 42,6 Grad Celsius an. Dieser Wert wurde jedoch vom Deutschen Wetterdienst annulliert, siehe hier.

Ist 2022 der heißeste Sommer?

2022 war das zweitwärmste Jahr in Europa - der Sommer war sogar der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ergebnis für 2022: Sowohl in Europa als auch weltweit wurden gleich mehrere Hitze-Rekorde gebrochen. Gleichzeitig waren große Regionen von Dürren, Waldbränden und Überschwemmungen betroffen.

Top 10: Die kältesten Temperaturen je in Deutschland

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Was war der heißeste Tag?

Der weltweite Hitze-Spitzenreiter nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD): Die Wetterstation auf der Greenland Ranch im kalifornischen Death Valley National Park (USA) registrierte am 10. Juli 1913 sagenhafte 56,7 Grad.

Wird es wieder kälter 2023?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kommt auf ähnliche Prognosen wie die US-Kollegen. Demnach sollen die Wintermonate Dezember 2022, Januar 2023 und Februar 2023 im Schnitt rund 0,5 Grad wärmer als üblich sein. Dem pflichtet das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) bei.

Was war der heißeste Tag in Deutschland?

Am 25. Juli 2019 wurde in Duisburg-Baerl und Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) ein neuer Hitze-Rekord in Deutschland gebrochen – die Messstationen des Deutschen Wetterdienstes maßen jeweils eine Temperatur in Höhe von 41,2 Grad Celsius.

Wird der Winter 2022 kalt?

Der Winter 2022/23 soll nach dem aktuellen Langfristtrend der US-Wetterbehörde rund 1 bis 2 Grad wärmer ausfallen als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Damit würde der kommende Winter im Bereich der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen landen und das war immerhin schon im Jahr 1881.

Wie warm war es 1881 in Deutschland?

Die bislang wärmsten Jahre in Deutschland seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 waren die Jahre 2018 und 2022 mit einer Durchschnittstemperatur von 10,5 Grad Celsius.

Wie kalt war der Winter 1986 87?

In im Deutschlandvergleich milden Frankfurt gab es 1978/79 ganze 28 Eistage und die tiefste Temperatur erreichte -17.0 Grad (1986/87: 24 Tage /-17.5 Grad, 1995/96: 21 Tag / -12.5 Grad).

Wie kalt war der Winter 1985?

Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius). Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer.

Was war der kälteste Tag der Welt?

Die kälteste beziehungsweise tiefste Temperatur auf der Erde herrscht an der russischen Forschungs-Station Wostok in der Antarktis. Dort zeigte das Thermometer am 21. Juli 1983 minus 89,2 Grad Celsius an.

Wie war der Winter 1983 84?

Die reduzierte Eissumme des Winters 1983/84 betr~igt for die Nordseekfiste 3,29, fOr die west- liche Ostseekfiste 6,50. Die Stellung dieses Winters in der seit 1896/97 bestehenden Beobachtungsreihe geht aus der Abb. 1 hervor, in der die reduzierten Eissummen der Winter in zeitlicher Folge dargestellt sind.

Was ist das heißeste Land auf der Welt?

Das Wüstenplateau Dasht-e Loot im Iran hat die höchste jemals gemessene Bodentemperatur der Erde (Stand 2020). Satelliten haben hier zwischen 2003 und 2009 eine Maximaltemperatur von 70,7 Grad Celsius gemessen.

Was ist die heißeste Stadt der Welt?

Der heißeste bewohnte Ort der Welt ist Dallol in der Danakil-Salzwüste im Nordosten von Äthiopien. Die Durchschnitts-Temperatur beträgt dort 34,7 Grad Celsius - das ist höher als an jedem anderen Ort auf der Welt. Die Höchst-Temperaturen in Dallol liegen bei rund 50 Grad Celsius.

Wie heiss war der Sommer 1959?

Im Sommer 1959 war es 38,1 Grad heiß. Am Wochenende werden die Temperaturen wahrscheinlich auf 39 Grad steigen. Das wird ein rekordverdächtiges Wochenende. Besonders der Sonntag soll heiß werden, sagte Eva Wille vom Deutschen Wetterdienst in Potsdam.

Wie wird der Winter laut 100 jährigen Kalender?

Winter 2023: Der Winter soll laut dem hundertjährigen Kalender ziemlich kalt und eher trocken als feucht werden. Grundsätzlich wird er sehr unbeständig.

Wird es nochmal heiß 2022?

Am Ende sagt die Prognose einen Wärmeüberschuss von +4,4 Grad voraus. Auch das wäre noch ein sehr warmer Start in das neue Jahr 2023 und würde über der größten Abweichung aus dem Jahr 2022 liegen (+4,1 Grad im Februar).

Wann wird warm 2022?

Für alle Regionen Deutschlands wird vom DWD ein wärmerer Sommer (Juni-August) 2022 im Vergleich zum vieljährigen Durchschnitt des Zeitraums 1991-2020 prognostiziert, allerdings nur mit einer mittleren Vorhersagegüte.

Was ist der wärmste Ort in Deutschland?

Mit einem durchschnittlichen Jahrestemperaturmaximum von gut 15,4°C hat sich Offenbach am Main mit Abstand den Titel “Wärmste Stadt Deutschlands” gesichert.

Wo wird es in Deutschland 40 Grad?

Für das Jahr 2022 ist voraussichtlich ein neuer deutscher Temperaturrekord erreicht worden. Wie das ARD-Wetterkompetenzzentrum berichtet, wurden in Emsdetten in Nordrhein-Westfalen 40 Grad gemessen.

Wie wird Sommer 2022 in Deutschland?

Der Temperaturdurchschnitt lag im Sommer 2022 nach vorläufigen Berechnungen des DWD mit 19,2 Grad Celsius ( °C ) um 2,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung +1,6 Grad.

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