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Wann war der kälteste Februar?

Gefragt von: Wolf Feldmann  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Doch das war nicht der absolute Höchstwert. Der wurde in Jena mit 23,1 Grad am 26. Februar 1900 gemessen. Doch der Februar kann auch extrem kalt werden. Die tiefste Temperatur, die im Februar gemessen wurde, betrug -36,3 Grad.

Was waren die kältesten Winter in Deutschland?

Zu den kältesten Wintern zählen die Kriegswinter 1942 und 1945. Rekordschneedecken gab es aber auch im Dezember 2010.

Welches Jahr war der kälteste Winter?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wann war der letzte Kälte Winter?

Wegen des Klimawandels liegt der letzte wirklich kalte Winter fast zwanzig Jahre zurück: 1996 war er zwei Grad kälter als der langjährige Jahresdurchschnitt. Richtig streng war es letztmals von Dezember 1962 bis Februar 1963, als der Bodensee zufror.

Wann war die letzte Kältewelle in Deutschland?

Kältewelle in Europa 2012 – Wikipedia.

Neue kälteste Temperatur der Welt

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Wann war der kälteste Februar in Deutschland?

Der wurde in Jena mit 23,1 Grad am 26. Februar 1900 gemessen. Doch der Februar kann auch extrem kalt werden. Die tiefste Temperatur, die im Februar gemessen wurde, betrug -36,3 Grad. Und das war nicht auf der Zugspitze.

Wird der Winter 2022 kalt?

Mittlerweile haben beide Modelle ihre Prognosen nochmals angepasst. Demnach sieht es derzeit danach aus, dass der Winter 2022/2023 weder zu warm, noch zu kalt wird. Beim ECMWF zeigen sich im Dezember kaum noch Temperaturabweichungen. Dafür könnte der Oktober noch vergleichsweise warm werden.

Was war der kälteste Winter in Europa?

Der Jahrtausendwinter von 1708/1709 war ein außergewöhnlich kalter Winter in Europa von Ende 1708 bis zum Frühjahr 1709. Der Winter traf selbst Länder mit in der Regel milden Wintern wie Portugal oder Italien. Der Winter gilt als der kälteste der vergangenen 500 Jahre.

Wie war der Winter 84 85?

Die Winter der vergangenen Jahre kommen an diese Kälterekorde nicht mehr heran. Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius). Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer.

Wie war der Winter 1983?

Dann schneite es ab 4. Januar. Und die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden, wie Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig sagt. In Gardelegen bei Magdeburg wurden minus 28,1 Grad gemessen, in Görlitz minus 27,5 Grad und in Erfurt minus 24,4 Grad.

Wie kalt war es 1985?

Durch den außerordentlich kalten Jahresbeginn blieb die mittlere Lufttemperatur insgesamt um 0,7 Grad Celsius unter dem langjährigen Mittelwert. Die niedrigste Temperatur des Jahres wurde am 7. Januar mit minus 27,6 Grad Celsius gemessen.

Wie kalt war es 1963?

Die Monatsmitteltemperatur betrug -8,3 Grad. Sie lag damit um 6,7 Grad unter dem Durchschnittswert für Januar. Der Januar 1963 war somit der kälteste im 20. Jahrhundert.

Wie war der Winter 1962 63?

Der strengste Winter im 20. Jahrhundert in Deutschland war in den Jahren 1962/1963. Von 120 Tagen zwischen November und Februar gab es über 100 Frosttage. Die niedrigste Temperatur wurde mit -30 Grad gemessen.

Wie kalt war der Winter 1980?

Schauen wir uns jetzt einmal die Jahrzehnte an, in denen unsere Eltern jung waren. Beginnen wir mit den Jahren von 1971 bis 1980: Da gab es tatsächlich nur einen einzigen Winter, der eine durchschnittliche Temperatur unter 0° C aufwies.

Hatten wir schon mal 40 Grad?

1983: Zum ersten Mal 40 Grad in Deutschland

Eindrucksvoll zeigt sich das an einem Wert: 40 Grad Celsius. Diese Temperatur wurde in Deutschland erstmals 1983 an zwei Wetterstationen überschritten - gut 100 Jahre nach Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881.

Wie kalt war es jemals in Deutschland?

Temperaturrekorde in Deutschland

Die höchste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug 41 2° Celsius. Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

Wird der Sommer 2022 heiß?

Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung +1,6 Grad. Damit gehört der Sommer 2022 zu den vier wärmsten in Deutschland seit 1881.

Wann war der starke Winter?

Am 28. Dezember 1978 setzte ein 72-stündiger Schneesturm im Norden der DDR ein. Infolgedessen wurde Rügen komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die Schneefront wanderte weiter und sorgte für Chaos im ganzen Land.

Wie war der Winter 2003?

Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild. Das höchste Tempe- raturmittel im Winter wurde auf der Nordseeinsel Helgoland mit 4,3°C gemessen. Der Dezember war überdurchschnittlich warm, vielerorts zu trocken und insgesamt sonnig.

Wie war der Winter 1956?

Der Februar 1956 gehört zu den kältesten Monaten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, er war sogar vielerorts der kälteste Einzelmonat überhaupt. Besonders ist, dass der Winter zuvor, insbesondere der Dezember 1955 sehr mild war.

Wird es 2022 schneien?

März 2022 bis 21. März 2023 geht. Laut Kalender wird der kommende Winter folgendermaßen: "Zu Beginn des Winters fällt viel Schnee und große Kälte bricht herein. Am Ende wird es aber mild und es fällt auch kein Schnee mehr.

Können wir im Winter noch heizen?

Heizen im Winter 2022: Angst vor dem Frieren

Dass Privatheizungen im Winter komplett ausfallen, ist eher fraglich. Die Möglichkeit besteht aber. Zudem ist zu erwarten, dass Haushalte weniger heizen können als in vorangegangen Jahren, um gut durch den Winter zu kommen.

Wie wird der Winter 2023?

Warmer Dezember, normaler Januar: Kein „Eiswinter“ in Sicht

Der Januar 2023 soll laut ECMWF wie bereits der November in Sachen Temperaturen normal ausfallen. „Eben kein extremer Hitze-Januar, aber eben auch kein extrem kalter Januar“, erklärt der Meteorologe.