Zum Inhalt springen

Wann war das letzte Erdbeben in NRW?

Gefragt von: Vanessa Mann  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (11 sternebewertungen)

13. April 1992, Roermond: Hier ereignete sich das bislang letzte Erdbeben, das einen Personen- und Sachschaden verursachte. Bei einer Stärke von 5,9 wurden 30 Personen verletzt, größtenteils durch herabfallende Kamin- und Dachziegel.

Wie wahrscheinlich ist ein Erdbeben in NRW?

Landeserdbebendienst / Erdbebengefährdung

Die Niederrheinische Bucht gehört zu den am stärksten durch Erdbeben gefährdeten Gebieten in Mitteleuropa. Im internationalen Vergleich ist die Gefährdung zwar gering bis moderat, dennoch können auch hier jederzeit starke Erbeben auftreten.

Wann gab es das letzte Erdbeben in Deutschland?

Das letzte schwerere Erdbeben in Deutschland fand in der Nacht auf den 13. April 1992 im Rheinland statt. In Heinsberg/Roermond (NL) erschütterte ein Beben der Stärke 5,9 die Erde.

Wann war das letzte Erdbeben im Rheinland?

Erdbeben am 13. April 1992 Vor 30 Jahren bebte in Bonn und der Region die Erde. Bonn/Region Vor 30 Jahren erlebte das Rheinland die bislang schwersten Erdstöße der neueren Geschichte. Um 3.20 Uhr schreckten die Menschen aus dem Schlaf.

Wann war das stärkste Erdbeben in Köln?

3. August 2007 – Um 4:58 Erdbeben der Stärke 3,9 mit Epizentrum in Plaidt. Das Beben war in Koblenz, im Westerwaldkreis, im Rhein-Sieg-Kreis, in Euskirchen, Bonn und in Köln spürbar.

Erdbeben in NRW

16 verwandte Fragen gefunden

Wann war das Erdbeben in Köln?

Mehrmals im Monat gibt es in der Kölner Bucht Kleinbeben, auch stärkere Erdbeben kommen in der Region vor, so etwa am 3. April 1992, als ein Beben der Stärke 5,9 das niederländische Roermond erschütterte, am 22. Juli 2002 bebte der Boden mit der Stärke 5,0 in der Nähe von Alsdorf, am 4.

Wie hoch ist die Erdbebengefahr in Deutschland?

Die Erdbebengefährdung in Deutschland ist im globalen Vergleich zwar relativ gering, aber nicht vernachlässigbar. Im Rheingebiet, auf der Schwäbischen Alb sowie in Ostthüringen und Westsachsen mit dem Vogtländischen Schwarmbebengebiet kommt es immer wieder zu kleineren Erdbeben.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben in Deutschland?

Die Gefahr von Erdbeben ist in Deutschland relativ gering, doch vernachlässigen sollte man sie nicht. Immer wieder bebt die Erde mit einer Magnitude von sechs oder mehr.

Wo gibt es die meisten Erdbeben in Deutschland?

Es bebt häufig, aber schwach

In Norddeutschland gibt es so gut wie keine nennenswerten Erschütterungen. Die meisten registrierten Erdbeben konzentrieren sich auf das Oberrheintal, die Niederrheinische Bucht, die Schwäbische Alb und das Vogtland. Mehrere hundert Erdbeben werden in Deutschland jedes Jahr gemessen.

Wann war das schlimmste Erdbeben in Deutschland?

Auch auf der Schwäbischen Alb, der sogenannten Zollernalb finden, statistisch gesehen etwa alle 30 Jahre, stärkere Erdbeben statt. Das stärkste bislang bekannte Beben auf der Alb ereignete sich 1911. Es wird aufgrund der schweren Schäden auf 6,3 geschätzt.

Wo war das schlimmste Erdbeben der Welt?

Das zeigt dieser Vergleich: Das große Erdbeben in Chile von 1960 ist mit einer Magnitude von 9,5 das stärkste Beben seit Beginn der Aufzeichnungen. Das Erdbeben in Haiti im Januar 2010 hatte eine Stärke von 6,1. Es war also schwächer als das Chile-Beben.

Wie stark war das stärkste Erdbeben in Deutschland?

Am 3. September ereignete sich in Alfhausen ein Erdbeben mit der Stärke VII. Es gilt als das stärkste bekannte Erdbeben in Norddeutschland.

Wie stark war das Erdbeben 1992 in Deutschland?

April 1992 fand im deutsch-nieder- ländischen Grenzgebiet ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala statt. Es war das stärkste Beben im Rheinland seit 1756. Sein Epizentrum lag 4 km südwestlich von Roermond in den Niederlanden. Der Herd des Bebens be- fand sich in einer Tiefe von 18 Kilometern.

Wann war das letzte Erdbeben in der Eifel?

Im September 2013 allerdings registrierten Seismologen unter der Eifel eine extrem schwache Erschütterung. Es ist das tiefste Erdbeben, das jemals unter Deutschland gemessen wurde.

Wie lange dauert ein Erdbeben an?

Erdbeben dauern meistens nur einige Sekunden bis längstens eine Minute und damit zuwenig lange, um noch überlegen zu können, was zu tun ist. Man muss sofort reagieren und danach bewusst handeln. Merke: Auf starke Beben können in zeitlich unregelmässigen Abständen Nachbeben folgen.

Wie kann man sich am besten vor einem Erdbeben schützen?

- Schützen Sie Ihren Kopf mit einem Helm, einer Tasche oder anderen Gegenständen. - Begeben Sie sich auf Freiflächen oder in Hauseingänge. Nehmen Sie sich in Acht vor herabfallenden Trümmern, Glassplittern und Lichtreklamen. Halten Sie Abstand zu Getränkeautomaten, Mauern, Masten und zerrissenen Leitungen.

Wie fühlt sich ein Erdbeben an?

Ruhende Personen fühlen ein leichtes Schwingen oder Erschüttern. Im Freien vereinzelt, in Gebäuden von vielen Personen wahrgenommen. Einige Schlafende erwachen. Geschirr und Fenster klirren, Türen klappern.

Wann war das letzte Erdbeben 2022?

Das Erdbeben in Afghanistan ereignete sich am 17. Januar 2022 in Afghanistan um 16:10 Uhr Ortszeit (11:40 UTC).

Wo war gestern ein Erdbeben?

Beben der Stärke 7,0 Erdbeben erschüttert die Philippinen

Ein starkes Erdbeben hat den Norden der Philippinen erschüttert.

Wann ist ein Erdbeben gefährlich?

Erdbeben: Ab Stärke 5 wird es gefährlich

Ab Stärke 3 oder 3,5 spüren Anwohner in besiedelten Gegenden die Beben. Ab Stärke 5 muss man mit Schäden rechnen. In der nachfolgenden Tabelle erfahren Sie mehr über die Effekte der verschiedenen Magnituden auf der Richterskala.

War das gerade ein Erdbeben?

Aktuell: Spürbares Erdbeben in Hamm, Nordrhein-Westfalen am 12.08.2022.

Wann war das Erdbeben in Aachen?

April 1992 hat vor allem den Kreis Heinsberg getroffen, aber auch in Aachen waren die Erschütterungen zu spüren. Es war laut dem Geologischen Dienst NRW das stärkste Beben in Mitteleuropa seit mehr als 200 Jahren: Am 13. April 1992 wurde das Grenzland von einem starken Erdbeben erschüttert.

Wann war das Erdbeben in Mönchengladbach?

Das war am 13. April 1992, als um 3.20 Uhr ein Erdbeben der Stärke 6,0 die Menschen verstört und erschreckt. Innerhalb kurzer Zeit gehen Tausende Notrufe ein.

Vorheriger Artikel
Was ist das Kabuki Syndrom?
Nächster Artikel
Wie wirkt Salbei auf den Blutdruck?