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Wann trägt man das kleine Schwarze?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Marianne Braun  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Mit dem Kleinen Schwarzen sollten Witwen – in Folge des Ersten Weltkriegs – sowohl ihre Trauer als auch ihren Wunsch nach Zukunft ausdrücken können. Um 1927 brachte das Haus Chanel nach dem Entwurf von Gabrielle 'Coco' Chanel ein „Kleines Schwarzes“ als Ensemble aus Woll-Jersey mit einem plissierten Rock heraus.

Wie trägt man das kleine Schwarze?

Das «kleine Schwarze» lässt sich theoretisch mit allen möglichen Kleidungsstücken und Accessoires problemlos kombinieren: Im Sommer kurz und ärmellos, im Winter etwas länger und mit Strumpfhosen. Leger mit Ballerinas getragen, passt es hervorragend zum Arbeitsalltag im Büro.

Welche Strumpfhose trägt man zum kleinen Schwarzen?

Zum schlichten schwarzen Etuikleid passt etwa eine hochwertige Strumpfhose mit kleinen Polka-Dots, zu einem schwarzen Kleid im Casual-Look darf es auch eine auffälligere Strumpfhose in Farbe oder mit Muster sein. Wenn Schuhe und die Strumpfhosen die selbe Farbe haben, wirken die Beine übrigens länger!

Welche Schuhe trägt man zum kleinen Schwarzen?

Wenn Schwarz und Rot Dich nicht überzeugen, wähle nudefarbene High Heels, die Deine Beine optisch verlängern – so passen sie perfekt zum schwarzen Minikleid.

Welche Jacke zum kleinen Schwarzen?

Bomberjacken sind aktuell supertrendy. Kein Wunder also, dass sie auch das kleine Schwarze optimal in Szene setzen.

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Was bedeutet das kleine Schwarze?

Das Kleine Schwarze (Französische Sprache Petite robe noire; amerikanisches Englisch Little black dress) ist ein elegant geschnittenes schwarzes Kleid. Es gilt als Klassiker der Damenmode, wird beispielsweise als Cocktailkleid entworfen und kann zu vielen Anlässen getragen werden.

Wie peppt man ein schwarzes Kleid auf?

Kleinere schlichte, aber auch extravagantere Schmuckstücke kommen auf einem schwarzen Kleid besonders gut zur Geltung. Klassische Ohrringe oder Perlenketten sind wirkungsvolle Accessoires. Aber auch große Ringe, Broschen oder kleine Hängetaschen peppen dein Kleid für eine Hochzeit auf.

Kann man bei einer Hochzeit Schwarz tragen?

Auch wenn es die Farbe der Liebe ist: auffällige Töne wie Signalrot können problematisch sein und der Braut die Show stehlen. Die Farbe Schwarz symbolisiert Trauer und sollte daher auch nicht auf einer Hochzeit getragen werden.

Kann man ein schwarzes Kleid zur Hochzeit anziehen?

Aber darf man nun Schwarz auf einer Hochzeit tragen? Die Deutsche Knigge-Gesellschaft meint dazu ganz klar: “Schwarz ist erlaubt [auf einer Hochzeit], wenn es angemessen ist und nicht nach Trauer aussieht. Also ein schwarzes Kleid mit einem bunten Tuch oder ähnlichen Accessoires auf jeden Fall auffrischen.”

Was zieht man über ein ärmelloses Kleid?

Ziehen Sie ein dünnes, langärmliges Shirt oder einen dünnen Rollkragenpullover unter Ihr ärmelloses Kleid. Achten Sie darauf, dass das Shirt möglichst schlicht und einfarbig ist, bestenfalls sogar eine Farbe beinhaltet, die auch auf Ihrem Kleid wiederzufinden ist. So schaffen Sie ein harmonisches Outfit.

Wann zieht man schwarze Strumpfhose an?

Schwarze blickdichte Strumpfhosen würden wir generell nur in der kalten Jahreszeit tragen, da sie schon sehr winterlich aussehen. Bei den Kleidern kannst du ruhig mutig sein und deine zarten Sommerkleider mal dazu probieren.

Wann muss man Strumpfhosen anziehen?

Rutsch der Rock im Sitzen ganz gewaltig nach oben – so dass mehr als eine Handbreit über dem Knie deine Beine zu sehen sind, dann solltest du die seriöse Variante mit Strumpfhose wählen.

Was kann man über ein Etuikleid tragen?

Als Jacke eignet sich ein Blazer, Chanel-Jäckchen, Bolero oder ein Trenchcoat. Wer einen lässigen und dennoch eleganten Stilbruch zaubern will, trägt eine Lederjacke. Da Etuikleider sehr schlicht sind, darf gerne zu auffälligem Schmuck gegriffen werden.

Wer hat das Kleid erfunden?

Als es in Europa mit der Eiszeit kalt wurde, erfand der Neandertaler die Kleidung. Sein Fell hatte der Mensch schon lange verloren, denn nur so konnte er in der heißen Umgebung, in der er gelebt hatte, schwitzen.

Warum darf man kein Rot auf einer Hochzeit tragen?

Ein Hochzeitsgast mit einem roten Kleid zieht alle Blicke auf sich und stiehlt womöglich dem Hochzeitspaar die Show. Das solltest du unbedingt vermeiden. Und nicht nur das rote Kleid sollte im Schrank bleiben, sondern auch der rote Anzug für den Herrn.

Was trägt man zur Hochzeit als Gast?

Keine Miniröcke oder tiefen Ausschnitte in der Kirche

"Bei kirchlichen Trauungen empfehle ich Frauen, ihr Dekolleté oder ihre Schultern mit einem Jäckchen, Bolero oder einer Stola zu bedecken, die farblich und vom Stil her zum Kleid passen." In der Kirche gilt übrigens ein eher dezenter und eleganter Dresscode.

Welche Farbe trägt die Mutter der Braut?

Farblich macht die Mutter der Braut mit Pastelltönen, einem zarten Rosé oder Gelb nichts falsch. Auch Blau oder Grün sind schöne Farben für Abendkleider – so kann das Outfit auch nochmal für andere Anlässe genutzt werden. Schön für die Brautmutter-Mode sind romantische Muster, die zur Jahreszeit der Hochzeit passen.

Welche Farbe darf man bei einer Hochzeit nicht tragen?

Habt ihr schon mal ein weißes Kleid als Gast auf einer Hochzeit getragen? Hoffentlich nicht! Die Farbe Weiß ist allein der Braut vorbehalten! Das gilt ebenso für Kleider in den Tönen Creme, Champagner, Elfenbein und wie sie alle heißen. Weiße Farben sind für Gäste tabu – es sei denn, die Braut bittet darum.

Bis wann hat man in Schwarz geheiratet?

Bräute der Mittel- und Unterschicht heirateten bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Sonntagsstaat, das heißt in ihrem besten Kleid, das entweder schwarz war oder der jeweiligen Regionaltracht entsprach, ein ausschließlich für die Hochzeit angeschafftes Kleid wäre für die meisten von ihnen nicht erschwinglich gewesen.

Wie kurz darf ein Kleid auf einer Hochzeit sein?

Das Outfit sollte eher klassisch/ schlicht als sexy sein. Kurze Kleider sollten knielang oder kurz über dem Knie enden. Auf dem Fest kann ruhig ein Bustierkleid getragen werden und ein wenig Ausschnitt gezeigt werden. In der Kirche sollten Arme und Schultern allerdings unbedingt bedeckt werden.

Warum trägt man zur Hochzeit kein Schwarz?

Das sagt der Knigge. In der Deutschen Knigge-Gesellschaft steht, dass Schwarz auf Hochzeiten nicht verboten ist. Schwarze Kleidung ist erlaubt, solange sie angemessen ist und nicht nach Trauer aussieht. Sie können demnach beruhigt ein schwarzes Kleid auf einer Hochzeit tragen.

Wie stylt man ein schwarzes Kleid?

Wenn ihr ein schwarzes Kleid sportlich kombinieren wollt, solltet ihr zu einem schlicht gehaltenen Modell greifen. Super bequem und noch dazu richtig günstig sind Kleider aus Jersey. Je nach Wetter könnt ihr darüber einen kuscheligen Oversize-Cardigan oder eine der gerade sehr angesagten Jeansjacken tragen.

Was passt zu schwarzen Kleidern?

Ein schwarzes Kleid in Etui-Form ist per se elegant, kombiniert mit edlen schwarzen Pumps, einer hochwertigen, aber dezenten Kette und dem typischen Jäckchen mit Dreiviertel-Ärmeln braucht es dann nur noch die Handtasche, die über dem angewinkelten Unterarm getragen wird - fertig ist ein zurückhaltend eleganter und ...

Welche Accessoires zu schwarzem Kleid?

Das kleine schwarze sieht toll aus mit Schuhen in Farben: Rot, Burgund, Marineblau, Lila und sogar Flaschengrün. Wenn Sie Wert auf Individualität legen und auch sichtbar sein möchten, können Ihre Schuhe gold- oder silberfarben sein.

Welcher Schmuck zu schwarz weißem Kleid?

Als Faustregel gilt, dass Roségold und Gelbgold mit warmen Farben kombiniert werden sollten. Doch goldfarbene Schmuckstücke entfalten ihre Leuchtkraft, wenn du sie zu schwarzen oder dunklen Rollkragenpullis kombinierst.

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