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Wann muss ich Torasemid einnehmen?

Gefragt von: Edwin Ulrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Die Tabletten sollten morgens unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Torasemid wird normalerweise zur Langzeittherapie oder bis zum Verschwinden der Ödeme eingenommen.

Wann sollte ich Torasemid einnehmen?

Einzeldosis: 1 Tablette. Gesamtdosis: 1-mal täglich. Zeitpunkt: morgens, unabhängig von der Mahlzeit.

Was passiert wenn man Torasemid nimmt?

Torasemid ist ein s.g. Diuretikum, ein Arzneistoff, der dazu führt, dass der Körper vermehrt Wasser in Form von Urin ausscheidet. Dadurch wird das Herz entlastet.

Wie gefährlich ist Torasemid?

Überdosierung. Bei einer Überdosierung des Diuretikums kann es zu einer sehr starken Flüssigkeitsausscheidung kommen. In der Folge treten Symptome wie Schläfrigkeit (Somnolenz), Verwirrtheit, niedriger Blutdruck, Kreislaufkollaps und Magen-Darm-Beschwerden auf.

Wie lange darf man Torasemid nehmen?

"Torasemid“ wird in der Regel als Langzeitbehandlung bzw. bis zum Rückgang der Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) angewendet. Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.

Torasemid Intensiv | Diuretikum ➡️Infos zu Wirkung | Einnahme | Nebenwirkungen | Wechselwirkungen |

15 verwandte Fragen gefunden

Was ist besser als Torasemid?

Furosemid ist bei allen Indikationen für Schleifendiuretika besser erprobt als Torasemid.

Ist Torasemid blutdrucksenkend?

Dadurch ist die Reabsorption von Natrium, Kalium und Chlorid gehemmt, sodass diese zusammen mit Wasser verstärkt über den Harn ausgeschieden werden. Toresamid hat also einen harntreibenden und damit blutdrucksenkenden und antiödematösen Effekt.

Wie hoch darf man Torasemid dosieren?

Die Therapie sollte mit 1/4 Tablette (entsprechend 50 mg Torasemid) täglich begonnen werden. Bei ungenügender Harnausscheidung ist eine Dosissteigerung auf täglich 1/2 Tablette (entsprechend 100 mg Torasemid) bis max. 1 Tablette (entsprechend 200 mg Torasemid) möglich.

Kann man Torasemid einfach absetzen?

Bitte unterbrechen Sie die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, da die Symptome Ihrer Erkrankung wieder auftreten können.

Was ist die höchste Dosierung von Torasemid?

Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 4 Tabletten pro Tag erhöht werden.
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Dosierung von TORASEMID-1A Pharma 50 mg Tabletten
  • Einzeldosis: 1 Tablette.
  • Gesamtdosis: 1-mal täglich.
  • Zeitpunkt: morgens, unabhängig von der Mahlzeit.

Für was ist Torasemid 10 mg?

Torasemid AL 10 mg wird angewendet zur Behandlung und Vorbeugung des Wiederauftretens von Wasseransammlun- gen in Geweben ( kardiale Ödeme ) und/oder Körperhöhlen ( Ergüsse ) aufgrund von Funktionsstörungen des Herzens ( Herzmuskelschwäche ).

Kann man Torasemid auch mittags einnehmen?

Hat ein Medikament eine harntreibende Wirkung, sollte sich dies möglichst tagsüber und nicht nachts auswirken (Torasemid, Spironolacton, Xipamid). Das Präparat wird also morgens gegeben. Blutzuckersenkende Medikamente werden wegen der Mahlzeiten tagsüber benötigt (Glimepirid) und damit ebenfalls morgens gegeben.

Ist Torasemid schädlich für die Nieren?

"Torasemid“ kann, insbesondere bei hoch dosierter Behandlung, zu einer Verstärkung folgender Nebenwirkungen führen: Gehör und Nieren schädigende Wirkungen von Aminoglykosid-Antibiotika (z.B. Kanamycin, Gentamycin, Tobramycin), von Cisplatin-Präparaten (Arzneimittel zur Krebsbehandlung) sowie Nieren schädigende ...

Für was ist Torasemid 5 mg?

"Torasemid“ enthält den Wirkstoff Torasemid, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Schleifendiuretika vom Typ der Sulfonamide. Torasemid ist ein Arzneimittel, das die Urinausscheidung fördert. Außerdem senkt es den Blutdruck.

Ist eine Wassertablette schädlich?

Wassertabletten und die Folgen

Wassertabletten lassen den Blutdruck in den Keller sacken und schwächen die Muskeln durch den Entzug von zu viel Kalium – beides erhöht die Sturzgefahr.

Was machen Wassertabletten mit dem Körper?

Bei Diuretika handelt es sich um entwässernde Medikamente, die im Volksmund auch als Wassertabletten oder Entwässerungstabletten bezeichnet werden. Sie kurbeln die Harnproduktion und dessen Ausscheidung (Diurese) an, wodurch Wasseransammlungen (Ödeme) im Körper leichter ausgeschwemmt werden.

Ist Torasemid schlecht für die Nieren?

"Torasemid“ kann, insbesondere bei hoch dosierter Behandlung, zu einer Verstärkung folgender Nebenwirkungen führen: Gehör und Nieren schädigende Wirkungen von Aminoglykosid-Antibiotika (z.B. Kanamycin, Gentamycin, Tobramycin), von Cisplatin-Präparaten (Arzneimittel zur Krebsbehandlung) sowie Nieren schädigende ...

Wie hoch darf man Torasemid dosieren?

Erwachsene nehmen 5 mg Torasemid täglich, am besten zum Frühstück. Gegebenenfalls kann die Dosis langsam auf bis zu 20 mg erhöht werden.

Sind Wassertabletten gefährlich?

Wassertabletten und die Folgen

Wassertabletten lassen den Blutdruck in den Keller sacken und schwächen die Muskeln durch den Entzug von zu viel Kalium – beides erhöht die Sturzgefahr.

Was ist die höchste Dosierung von Torasemid?

Die Therapie sollte mit 1/4 Tablette (entsprechend 50 mg Torasemid) täglich begonnen werden. Bei ungenügender Harnausscheidung ist eine Dosissteigerung auf täglich 1/2 Tablette (entsprechend 100 mg Torasemid) bis max. 1 Tablette (entsprechend 200 mg Torasemid) möglich.

Ist Torasemid blutdrucksenkend?

Torasemid ist ein harntreibender Wirkstoff, der bei erhöhtem Blutdruck und Wassereinlagerungen eingesetzt werden kann.

Was ist besser als Torasemid?

Furosemid ist bei allen Indikationen für Schleifendiuretika besser erprobt als Torasemid.

Kann man Torasemid einfach Absetzen?

ein Absetzen von Torasemid-CT 5 mg und gleichzeitiger Ersatz von Flüssigkeit (viel trinken) und Elektrolyten (Mineralstoffen) ist erforderlich. Bei einer Überdosierung sollten Sie Ihren Arzt informieren, damit er gegebenenfalls geeignete Maßnahmen einleiten kann.

Für was ist Torasemid 10 mg?

Torasemid AL 10 mg wird angewendet zur Behandlung und Vorbeugung des Wiederauftretens von Wasseransammlun- gen in Geweben ( kardiale Ödeme ) und/oder Körperhöhlen ( Ergüsse ) aufgrund von Funktionsstörungen des Herzens ( Herzmuskelschwäche ).

Warum Torasemid bei Herzinsuffizienz?

So müssen Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz unter Torasemid seltener ins Krankenhaus und besitzen eine höhere Lebensqualität. Ein weiterer Vorteil von Torasemid ist eine deutlich längere Halbwertszeit, die eine Einmalgabe möglich macht und das Risiko für ein Rebound-Phänomen wesentlich reduziert.