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Wann Melone ins Gewächshaus?

Gefragt von: Herr Dr. Burkhard Falk  |  Letzte Aktualisierung: 5. September 2023
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Pflanzen Sie die Setzlinge ab Mitte Mai im Abstand von 80 bis 100 Zentimetern in ein Gewächshaus. Zuvor wird der Boden mit reichlich Kompost versorgt. Sie können die Pflanzen an Schnüren oder Rankgittern platzsparend in die Höhe wachsen oder sich flach ausbreiten lassen.

Kann man Melone ins Gewächshaus Pflanzen?

Für den Anbau im Gewächshaus ist die Zuckermelone wesentlich sicherer, bei ausreichend früher und warmer Aussaat sind aber auch Wassermelonen aus eigenem Anbau möglich. Anzucht: Bei 25° bis 28°C dauert die Keimung 7 bis 10 Tage, im Ausnahmefall bis zu 21. Die gesamte Anzuchtdauer liegt bei ca. 7 bis 8 Wochen.

Wann Melonen ins Freie setzen?

Pflanzung. Die Setzlinge können ab Mitte Mai bis Anfang Juni ins Gewächshaus oder – wenn sich der Boden genügend erwärmt hat – ins Frühbeet oder unter einen Folientunnel gepflanzt werden.

Kann man Gurken und Melonen zusammen Pflanzen?

Gurken & Melonen sind sehr wärmeliebend und gehören zur Familie der Kürbisgewächse (Curcubitaceae), wobei die Honigmelone mit der Gurke enger verwandt ist als mit der Wassermelone. Saftig und aromatisch sind sie beide - und sie harmonieren tatsächlich hervorragend zusammen - z.B. in einem frischen Sommersalat.

Was passt zu Melonen im Gewächshaus?

Sorten für den Anbau im Gewächshaus auswählen

In einem kleineren Gewächshaus sollten Sie daher besser auf Wassermelonensamen der Sorte Sugar Baby zurückgreifen, da deren Früchte wie Charentais Melonen und andere Zuckermelonen an kletternden Ranken auch hängend ausreifen können.

Wassermelone im Garten richtig anbauen

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Wie viele Melonen pro Pflanze?

An einer Melonenpflanze können je nach Fruchtgröße vier bis acht Früchte wachsen. Je nach Sorte sind Melonen ab August reif und werden bis in den September hinein geerntet. Die Reife lässt sich gut an einer kräftigen Gelbfärbung der Liegefläche erkennen.

Wie lange braucht eine Melone zum Wachsen?

Wassermelonen sind Pflanzen mit langen Wachstumsperioden. Beim Anbau im Freiland benötigen sie im Durchschnitt 100 bis 120 Tage von der Aussaat bis zur Ernte. Wenn Sie jedoch Wassermelonen aus Samen anbauen wollen, müssen Sie einige Fakten beachten.

Wie wachsen Melonen am besten?

Standort & Boden

Melonen sind rankende Pflanzen, die ziemlich ausladend wachsen. Ein Anbau auf dem Balkon und der Terrasse will von daher zumindest gut überlegt und geplant werden. Alle Melonenarten sind Starkzehrer und sollten in humusreiche, lockere und durchlässige Böden gesetzt werden.

Welcher Dünger für Melonen?

Schon vor der Pflanzung können Sie Hornspäne und Pferdemist einarbeiten. Beide Düngerformen fungieren als Langzeitdünger. Wer auf tierische Dünger verzichten will, kann einen gut ausgewogenen und leicht stickstoffbetonten NPK-Dünger verwenden. Auch hier sollte während der Wachstumszeit alle zwei Wochen gedüngt werden.

Was verträgt sich nicht mit Melonen?

Achten Sie darauf, nur temperiertes Wasser zu verwenden, da die Pflanze zu kaltes Wasser nicht gut verträgt. Sie können dafür beispielsweise Wasser aus der Regentonne verwenden. Achten Sie beim Gießen zudem darauf, nicht die Blätter zu benetzten, da sich so das Risiko für eine Infektion mit dem Echten Mehltau erhöht.

Kann man Wassermelonen mit Kaffeesatz düngen?

Bei seiner Zubereitung fällt ganz nebenbei ein wertvoller Dünger an: Kaffeesatz. In ihm tummeln sich Nährstoffe wie Kalium, Phosphor und Stickstoff.

Wie viel Kälte vertragen Melonen?

Melonen vertragen keine Temperaturen unter 12 Grad Celsius. Dafür bietet sich natürlich zunächst ein Gewächshaus an. Sollten Sie keines haben, können Melonen auch im Garten angepflanzt werden. Dafür brauchen Sie aber ein Plätzchen mit dem richtigen Mikroklima.

Kann man Tomaten und Melone zusammen Pflanzen?

Grundsätzlich kannst Du sie schon als "Bodendecker" bei den Tomaten setzen, musst aber ständig dahinter sein, dass sie Dir die Tomaten nicht überwuchern. Die Melonentriebe schieben und ziehen sich mit kleinen "Rankärmchen" auch ohne weiteres in die Höhe.

Wo wachsen Wassermelonen am besten?

Die Wassermelone hat ihren Ursprung in Zentralafrika. Heute wird sie überwiegend in Spanien, Griechenland und Italien angebaut. Sie schmeckt leicht fruchtig und ist durch den hohen Wassergehalt sehr erfrischend. Ihre Samen sind, anders als bei den Zuckermelonen, im gesamten Fruchtfleisch verteilt.

Wie tief Wurzeln Melonenpflanzen?

Sollten alle aufgehen, dann bleibt lediglich der stärkste Setzling stehen. Der Grund: Melonen mögen es nicht, wenn ihre Wurzeln durch das Pikieren gestört werden. Gleich, in was sie säen: Die Aussaattiefe beträgt etwa 2 bis 3 cm. Dann sind die Samen der sogenannten Dunkelkeimer ausreichend tief gesetzt.

Was braucht eine Wassermelone zum Wachsen?

Wassermelonen benötigen aufgrund ihrer Abstammung aus afrikanischen Gebieten viel Wärme und Licht. Daher müssen sie hierzulande im Frühjahr idealerweise in einem Topf auf der Fensterbank vorgezogen werden, wenn sie bis zum Spätsommer oder Herbst im Freiland vollreife Früchte hervorbringen sollen.

Wann Melonen Entspitzen?

Entspitzen für mehr Ernte

Besonders beim Anbau im Gewächshaus empfiehlt es sich, die Pflanzen im Juni zu entspitzen. Dafür wird der Haupttrieb nach dem fünften Blatt gekappt. Auch die neuen Seitentriebe werden dann nach 5 bis 8 Blättern entspitzt.

Wie pflege ich eine Melonenpflanze?

Melonen pflegen: Gießen, Düngung und Schneiden

Gieße am besten morgens oder vormittags. Der Boden sollte gut feucht gehalten werden, aber keine Staunässe entstehen. Die großen Früchte benötigen viel Energie zum Wachsen. Dünge sie wöchentlich ein Mal mit ein wenig organischem Dünger.

Wie schneidet man eine Melonenpflanze?

Die Haupt- und längere Seitentriebe werden bei Freiland-Melonen bis in den Juni entspitzt. Das Kappen regt die Verzweigung an. Mehr Triebe sorgen für weitere weibliche Blüten. 5 Fruchtansätze reichen für eine Melonenpflanze aus.

Warum wächst meine Melone nicht?

Melonen pflanzen: Standort, weitere Pflege und Ernte

Denn ist der nicht an einem trockenen, warmen und windgeschützten Fleck, hat die Aufzucht der Pflanze wenig Aussicht auf Erfolg. Gärtnerinnen und Gärtner müssen sich auf regelmäßiges Gießen einstellen, denn Melonen dürfen niemals ganz austrocknen.

Bei welcher Temperatur wachsen Melonen?

Melonen fühlen sich bei Temperaturen um die 20 °C am wohlsten. Die maximale Kältetoleranz der Pflanzen liegt bei 12 °C. Daher beginnt die Freiluftsaison in der Regel frühestens Mitte Mai nach den Eisheiligen, wenn die Temperaturen in der Nacht nicht unter 12 °C fallen.

Was unter Melone legen?

Sobald Melonenfrüchte erkennbar sind, müssen Sie darauf achten, dass diese nicht direkt auf dem feuchten Boden aufliegen – legen Sie also am besten kleine Styroporplatten unter die Melonen. Das verhindert, dass die Früchte an einer Stelle faulig werden.

Welche rankhilfe für Melonen?

Rankhilfe für Melonen

Verwende daher feste Holzstangen für eine Rankhilfe oder ein stabiles Spalier. Ein schräg aufgestelltes Durchwurfsieb oder Baugitter ist schnell aufgestellt und hält die Ranken vom feuchten Boden fern.

Wie viel Liter Wasser braucht eine Wassermelone zum Wachsen?

Um einen Kilo Melone zu bekommen, werden 200 Liter Wasser gebraucht. Wenn diese Melone also zu uns kommt, reisen virtuell 200 Liter Wasser mit.

Welche Erde für Melonen?

Wie schon erwähnt sind Melonen Starkzehrer und gedeihen am besten in humosen und nährstoffreichen Böden. Als Erde verwende ich deshalb Gemüseerde, gemischt mit Kompost. Und ins Pflanzloch arbeite ich zusätzlich noch organischen Langzeitdünger ein.

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