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Wann macht ein Mähroboter Sinn?

Gefragt von: Herr Dr. Dominik Benz B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Relativ offensichtlich ist, dass sich ein Mähroboter lohnt, wenn der wöchentliche Zeitaufwand für das Rasenmähen bei 2 Stunden oder mehr liegt.

Was spricht gegen einen Rasenroboter?

Die Nachteile von Rasenrobotern. Mähroboter sind in der Anschaffung deutlich teurer als herkömmliche Rasenmäher. 300 Euro müsst ihr für den Kauf mindestens einkalkulieren. Da kommt dann eventuell noch die Verlegung des Begrenzungsdrahtes durch einen Fachmann hinzu.

Sollte ein Mähroboter jeden Tag laufen?

Wie oft sollte der Mähroboter mähen? Im Idealfall überfährt ein Mähroboter jeden Fleck des Rasens im Abstand von zwei Tagen. Wie oft das in der Theorie möglich ist, hängt letztlich von der Flächenleistung ab.

Was ist besser für den Rasen Mähroboter oder Rasenmäher?

Der Hauptvorteil für den Besitzer eines Rasenroboters besteht wohl darin, dass man nicht mehr selbst mähen muss und somit eine Menge Zeit sparen kann. Mähroboter betreiben bei ihrer Arbeit praktischerweise sogar direkt Rasenpflege. Das zerkleinerte Gras wird wieder auf der Rasenfläche verteilt und düngt so den Boden.

Ist ein Rasenroboter gut für den Rasen?

Ein Mähroboter mäht den Rasen je nach persönlichen Präferenzen in einem Turnus von einem bis maximal drei Tagen. Das führt dazu, dass die einzelnen Rasenpflanzen stärker in die Breite wachsen und mehr Triebe ausbilden. Der Rasen wird damit dichter, gleichzeitig hat Unkraut weniger Platz, um sich auszubreiten.

Mähroboter im Test | Marktcheck SWR

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Was sind die Nachteile eines Mähroboters?

Welche Nachteile haben Mähroboter? Viele Mähroboter können zwar bei Regen fahren, allerdings drohen bei aufgeweichtem Boden Fahrspuren und Kahlstellen, insbesondere im Bereich vor der Ladestation. Gräser besiedeln diese ständig befahrenen Stellen nur schlecht wieder.

Für wen lohnt sich ein Mähroboter?

Ideal für Allergiker und Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Anschaffung eines Mähroboters ist daher auch auf kleinen Flächen für Allergiker ideal, die deutlich weniger den Gräsern ausgesetzt sind, wenn der elektrische Gartenhelfer die Pflege des Rasens übernimmt.

Was kostet ein Mähroboter im Jahr an Strom?

Betriebskosten pro Jahr: Strom: 15–20 Euro. Messerservice: 30 Euro.

Was kostet ein Rasenroboter an Strom im Jahr?

Damit kann man rechnen, dass der Stromverbrauch, Kosten in Höhe von etwa 18-25 Euro im Jahr verursacht. Jedoch können die Kosten auch bis 50 Euro im Jahr steigen, wenn man den Rasenroboter öfter benutzt oder der Strompreis steigt.

Wie teuer ist ein guter Mähroboter?

Die Preise beginnen im Handel hier oft schon bei rund 250 Euro für taugliche Modelle. Ein guter Marken-Mähroboter für Gärten bis 500 Quadratmeter (qm) kostet hingegen zirka 630 Euro im Handel, also das 2,5-fache.

Wann im Frühjahr Mähroboter?

Gras beginnt nämlich ab etwa 6 Grad Celsius langsam mit dem Wachstum, ab 10 Grad setzt die richtige Wachstumsphase ein. Als Daumenregel kann man aber sagen, dass der beste Zeitpunkt für den ersten Schnitt zwischen Ende März und Anfang April liegt. Ab dann kannst du den Roboter wieder regelmäßig mähen lassen.

Kann der Rasenroboter auch bei Regen mähen?

Von Seiten des Mähroboters spricht prinzipiell nichts gegen einen Einsatz bei Regen. Das einzige, was sich dadurch zunächst verändert, ist der Mehraufwand für die Reinigung und gegebenenfalls ein schnellerer Verschleiß der Messer. Die Rasenfläche hingegen kann durch das Gewicht und Verklumpungen beeinträchtigt werden.

Bis wann lässt man Mähroboter fahren?

Da diese Geräte die gesetzlich festgelegte Lärmobergrenzen von 59 Dezibel nicht überschreiten, dürfen sie Werktags – das heißt an allen Wochentagen außer Sonn- und Feiertagen – von 7 bis 20 Uhr benutzt werden.

Wie oft sollte der Rasenroboter fahren?

Im Idealfall sollte der Mähroboter täglich den Rasen mähen. Die Deutsche Rasengesellschaft hat herausgefunden, dass sich das beste Rasenbild bei täglichem Mähen ergibt, dicht gefolgt durch Mähen alle zwei Tage. Wie lange ein Mähroboter mähen muss, hängt vom Verhältnis der Flächenleistung zur Rasenfläche ab.

Welche Vorteile hat ein Rasenroboter?

Ein Mähroboter trägt langfristig zu einer deutlichen Steigerung der Rasenqualität bei. Durch den regelmäßigen Schnitt wächst der Rasen sehr dicht. Unkraut hat gleichzeitig weniger Chancen, sich auszubreiten, sodass ein gleichmäßiges Schnittbild entsteht. Maßgeblich zur Rasenqualität trägt dabei auch das Mulchen bei.

Was muss ich beim Kauf eines Mähroboters zu beachten?

Rasenmähroboter : Darauf solltest du vor dem Kauf achten
  • Sicherheit geht vor.
  • Gartengröße und Beschaffenheit des Geländes.
  • Mögliche Probleme bei kleinen und verwinkelten Gärten.
  • Geräuschpegel: Laute und leise Mähroboter.
  • Diebstahlschutz über den Mähroboter.
  • Rasen nicht zu hoch wachsen lassen.
  • Begrenzungsdraht verlegen.

Wer ist der beste Rasenroboter?

Die besten Rasenroboter
  • Gardena smart SILENO Life, Set (2022) Gut. 1,6. ...
  • Gardena Sileno city (600 m²) Gut. 1,6. ...
  • Gardena smart Sileno city Set (600 m²) Gut. 1,6. ...
  • Scheppach PX-RRM-500Wi Practixx. Gut. 75 Meinungen. ...
  • Worx L800 WR148E. Gut. 0 Tests. ...
  • Robomow RK2000. Gut. 0 Tests. ...
  • Landxcape LX835. Gut. 1 Test. ...
  • Einhell Freelexo 1200 LCD BT. Gut.

Wo Ladestation für Mähroboter?

Die Ladestation muss am Rasenrand positioniert werden, und zwar an einer Stelle, an der links und rechts je ein mindestens 1,5, besser 2 Meter breiter Rasenstreifen anschließt. So kann der Mähroboter auch aus spitzerem oder flacherem Winkel in die Ladestation hineinfahren und trifft die Kontakte besser.

Was kostet eine Stunde Rasen mähen?

Der Stundenlohn beginnt bei 8,84 Euro (flächendeckender Mindestlohn brutto je Zeitstunde) und geht bis ca. 20,- Euro. Wie viel Quadratmeter ein Mitarbeiter pro Stunde schafft, hängt aber auch vom eingesetzten Rasenmäher ab.

Was sind typische Stromfresser?

Als Stromfresser bezeichnet man Geräte, die relativ viel Energie verbrauchen. Das sind vor allem ältere Elektrogeräte sowie energieintensive Elektrogeräte im Dauerbetrieb. Zu den größten Stromfressern zählen zum Beispiel alte Heizungspumpen, Gefriertruhen, Wäschetrockner oder Kühlschränke.

Warum sind Mähroboter so teuer?

Der Preis ist dabei hauptsächlich davon abhängig, welche Flächenleistung der Mähroboter hat. Aber auch andere Faktoren, wie z. B. die Ausstattung oder die Fähigkeit, mit bestimmten Situationen, wie großen Steigungen im Garten, klar zu kommen, lassen sich die Hersteller kosten.

Ist der Stihl Rasenroboter besser als der Husqvarna?

Unser Fazit im Mähroboter-Test

Der Automower von Husqvarna fährt in einer eigenen Liga was Ausstattung und Preis angeht und offenbart keine Schwächen, im Test ist er nur ein einziges Mal steckengeblieben. Stihl und Al-Ko bieten sich mit dem iMow und dem Robolinho ein Kopf-an-Kopf-Rennen und landen fast gleichauf.

Wer ist Marktführer bei Mährobotern?

Gardena ist ein Tochterunternehmen von Husqvarna, dem Marktführer bei Gartenrobotern. Die Geräte von Gardena und Husqvarna sind baugleich. Neben Husqvarna ist der israelische Hersteller Robomow einer der größten Hersteller für Mähroboter.

Welche Mähroboter taugen wirklich etwas?

Gesamtsieger wurde der "Honda Miimo 300" für 2550 Euro, der mit einem "guten" Gesamtergebnis abschnitt (2,1). Deutlich günstiger ist der "Bosch Indego", der ebenfalls noch "gut" (2,5) abschnitt und nur 1500 Euro kostet.