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Wann lohnt sich ein Repeater?

Gefragt von: Roland Klaus B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Ein Repeater verstärkt das Router-Signal und sorgt so für eine größere Reichweite des WLANs im Haus. Er kommt dann zum Einsatz, wenn das WLAN-Modem nicht stark genug ist, um alle Ecken der Wohnung zu erreichen. Der Platz für den WLAN-Repeater sollte dabei gut ausgewählt sein.

Was ist der Unterschied zwischen einem WLAN-Repeater und einem WLAN-Verstärker?

Ein WLAN-Repeater gibt also das bestehende WLAN-Signal des Routers weiter. Die deutsche Bezeichnung "WLAN-Verstärker" ist dabei etwas missverständlich: Der Repeater kann die WLAN-Verbindung nicht verstärken, sondern nur weitergeben. Deshalb wird oft auch von einem WLAN-Extender gesprochen.

Wie viel bringt ein WLAN-Verstärker?

Aus diesen Gründen lohnt sich ein Repeater im Netzwerk

Ein Repeater hat grundsätzlich viele Vorteile. Durch Ihn können Sie Ihr WLAN-Signal in bestimmten Räumen verstärken und so die gesamte Reichweite Ihres drahtlosen Netzwerkes erweitern. Ein Repeater funktioniert ähnlich wie ein Router.

Was ist besser als ein Repeater?

Powerline macht Sinn, um größere Distanzen und bauliche Gegebenheiten wie mehrere Stockwerke zu überbrücken: beispielsweise vom Keller bis ins Dachgeschoss, wo ein Repeater an seine Grenzen kommt. Ein Powerline-System ist etwas teurer als ein klassischer Repeater und im Vergleich zum Repeater verbraucht er mehr Strom.

Wo platziere ich den Repeater?

Für eine gute Repeater-Position gelten die gleichen Grundregeln wie beim Router: Stellen Sie ihn möglichst freistehend auf, nicht in einer Zimmerecke und nicht hinter einem Hindernis – vor allem nicht hinter wasserhaltigen Objekten wie beispielsweise einem Kühlschrank, einem Heizungskörper oder einer Zimmerpflanze.

FRITZ!Repeater – Was sind die Unterschiede? | Frag FRITZ! 022

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Wie weit muss ein Repeater vom Router entfernt sein?

AVM empfiehlt als Faustregel, den Repeater etwa auf halbem Weg zwischen dem Router und dem Client zu installieren. Wenn Sie es genauer haben wollen, messen Sie die Stärke Ihres Funknetzwerks.

Wie viele Repeater brauche ich?

Zwei Repeater miteinander koppeln

Oft kommt es vor, dass die WLAN-Reichweite auch durch den Einsatz von einem Repeater nicht bis in den letzten Winkel der Wohnung oder dem Haus ausreicht. Sie können aber in solchen Fällen einen weiteren Repeater mit dem ersten koppeln und so die WLAN-Reichweite weiter erhöhen.

Welcher Repeater hat die größte Reichweite?

Die besten WLAN-Repeater mit großer Reichweite: Die besten WLAN-Repeater sind der „Netgear Orbi“ für 134 Euro, welcher sehr flüssig 125 Quadratmeter mit flüssigem WLAN versorgt und die günstigste Variante ist der „TP-Link“ Repeater für rund 25 Euro und einer einfachen Erweiterung um ca. 10 Meter.

Wie weit reicht ein Mesh Repeater?

Im Vergleich zu einem klassischen WLAN-Setup bestehend aus Router und Wifi-Repeater oder Powerline-Adapter haben die Mesh-Modelle zehn wesentliche Vorteile: Überall stabiles WLAN dank einer Reichweite von bis zu 500m²

Was stört WLAN am meisten?

Wände, Spiegel und sogar Glas-Türen sind physische Objekte. Diese können das WLAN-Signal erheblich schwächen. Glasflächen reflektieren die Funkwellen und beeinflussen somit das Signal. Ziegel- und Betonwände haben einen hohen Anteil an Feuchtigkeit und stören das WLAN stärker als ein trockenes Material wie Gips.

Wie verbessere ich mein WLAN im Haus?

WLAN verbessern
  1. Erhöhen Sie die Reichweite Ihres WLAN. ...
  2. Prüfen Sie, ob Ihr Router das beste WLAN bietet. ...
  3. Vermeiden Sie Störquellen. ...
  4. Stellen Sie Ihren Router optimal auf. ...
  5. Aktualisieren Sie die Firmware der Geräte in Ihrem WLAN. ...
  6. Ersetzen Sie ältere Geräte im WLAN. ...
  7. Schalten Sie nicht benötigte Geräte im WLAN ab.

Wo sollte ein Router nicht stehen?

In der Nähe von Fernseher, Funktelefon, Lautsprecher oder Waschmaschine steht ein Router nicht besonders gut. Die Elektrik der Geräte kann sich gegenseitig stören.

Wie viele Mesh Repeater im Haus?

Mesh-Geräte. Alle Geräte, die Sie für Ihr persönliches Mesh-Netzwerk benötigen, erhalten Sie bei der Telekom. Kombinieren Sie dafür je nach Wohnsituation einen Mesh-fähigen Router mit bis zu fünf passenden Repeatern.

Was ist besser Mesh oder Powerline?

Im Vergleich mit Repeater und Powerline ist das MESH-System am stabilsten! Stabilität setzt voraus, dass eine permanente Verfügbarkeit der WLAN-Verbindung ohne Abhängigkeit vom jeweiligen Ort gegeben ist. Dies ist beim MESH-System der Fall.

Was ist der Unterschied zwischen Mesh und Repeater?

Eigenes Funknetz mit Mesh

Mesh-Systeme kommunizieren wie Repeater per Funk. Dabei erweitern sie nicht das vorhandene Funknetz des Routers, sondern bauen ein neues dezentral auf. Da hat man mehrere kleine Boxen, die in der Wohnung verteilt werden, die wiederum zusammen ein eigenes Mesh-Netzwerk aufbauen.

Kann ein Repeater die WLAN Verbindung stören?

Vergrößern WLAN-Repeater bremst das Funknetz aus

Doch Vorsicht bei den per Kabel verbundenen WLAN-Repeatern: Die Datenübertragung im gesamten Netzwerk kann anschließend spürbar langsamer werden. Ursache ist die nun doppelte Verbindung zwischen Router und Repeater.

Können sich Repeater gegenseitig stören?

Zur besseren Übersicht sollte jeder Repeater ein eigenes Zugangspasswort, eine eigene SSID und einen eigenen überschneidungsfreien WLAN-Kanal erhalten. Nur so ist gewährleistet, dass eine eindeutige Anmeldung der WLAN-Endgeräte beim jeweiligen Repeater ohne gegenseitige Störungen möglich ist.

Was kann man gegen schlechtes WLAN machen?

Wie kann man seinen WLAN Empfang verbessern?
  1. Einen zentralen Router-Standort finden.
  2. Potentielle Störquellen entfernen.
  3. Router-Firmware aktualisieren.
  4. Maximale Signalstärke einstellen.
  5. Den richtigen WLAN-Standard wählen.
  6. Das 5 GHz-Frequenzband verwenden.
  7. Einen WLAN Repeater nutzen.

Warum ist mein WLAN auf einmal so schlecht?

WLAN wird schlechter, wenn massive Gegenstände oder einfach ein großer Abstand zwischen Sender und Empfänger liegen. Hier verschaffen Repeater Abhilfe. Sie verstärken alle WLAN-Signale in ihrem eingestellten Frequenzband und Kanal. Wir helfen Ihnen beim Kauf und bei der Einrichtung eines Repeaters.

Was machen wenn das WLAN zu schwach ist?

Mauern, Wände, Decken und Mobiliar (z.B. Schränke) können ein WLAN-Signal erheblich abschwächen – der Weg vom Router zum Empfangsgerät sollte möglichst frei sein! Als Störquellen kommen auch alle Geräte in Frage, die Funkwellen aussenden.

In welcher Höhe sollte ein Router stehen?

Für die optimale Position des WLAN-Routers gilt: Hängen Sie ihn möglichst hoch auf, am besten unter die Decke. Dann sollte aber auch die Antenne nach unten in Richtung des Boden zeigen. Platzieren Sie den Access Point zudem möglichst zentral innerhalb des Netzwerks, also in einem der zentral gelegenen Räume.

Kann das WLAN Denn Fernseher stören?

TV-Tuner für analogen oder digitalen Fernsehempfang sind äußerst empfindlich gegen elektromagnetische Strahlungen. Darauf weist das Fachmagazin "video" hin. Anwender sollten daher auf keinen Fall Schnurlostelefone samt Basisstation oder WLAN-Router direkt auf oder neben TV-Receivern platzieren.

Wo sollte man den WLAN-Router platzieren?

WLAN-Router richtig platzieren

So sollte der Router möglichst zentral in der Nähe von Türen im Haus oder in der Wohnung aufgestellt werden. Damit sich die Funkwellen ungehindert ausbreiten können, ist es ratsam, möglichst wenige Hindernis zwischen den Router und dem WLAN-fähigen Endgerät zu haben.

Was ist bei einem Repeater zu beachten?

Beim Kaufen eines WLAN-Repeaters sollten Sie darauf achten, welcher WLAN-Standard von dem Gerät unterstützt wird: WLAN-Standard 802.11n ist am verbreitetsten, beschränkt aber auch die Übermittlungsgeschwindigkeit auf etwa 150 Mbit/s, wenn keine weiteren Störungen vorliegen.

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