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Wann lohnt sich ein neuer Gefrierschrank?

Gefragt von: Diethard Reuter  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ist Ihr Gerät älter als zehn Jahre, lohnt sich vielleicht ein neuer Gefrierschrank: Der Stromverbrauch pro Jahr ist in der Regel einiges niedriger, wodurch Sie die Anschaffungskosten meist in wenigen Jahren (zumindest zum Teil) wieder einsparen.

Wann sollte man einen neuen Gefrierschrank kaufen?

Kühlschränke, Gefrierschränke und –truhen amortisieren sich oft nach fünf bis zehn Jahren. Hat das alte Kühlgerät zehn Jahre oder mehr auf dem Buckel, lohnt sich ein Austausch ziemlich sicher. Verkauft man das Altgerät anstatt es zu entsorgen, sind die Anschaffungskosten noch früher wieder eingespielt.

Wie viel verbraucht ein 10 Jahre alter Gefrierschrank?

Wie sehr sich der Austausch eines alten Gefrierschranks finanziell lohnt, zeigt ein Vergleich. Ein Altgerät verbraucht im Schnitt 280 Kilowattstunden (kWh) und mehr. Bei neuen A+++-Gefrierschränken sind es durchschnittlich nur 150 kWh.

Wie viele Jahre hält ein Gefrierschrank?

Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren sind aber immer noch viele betroffene Geräte im Einsatz.

Welche Effizienzklasse sollte ein Gefrierschrank haben?

Für Kühl- und Gefriergeräte gilt in Deutschland seit Juli 2012, dass alle neuen Geräte, die im Handel angeboten werden, mindestens der Energieeffizienzklasse A+ angehören müssen. Dies hat in Folge zu einer deutlichen Verbrauchssenkung von Strom bei Gefrierschrank und Kühlschränken gesorgt.

Neue Energielabel – was ändert sich für den Verbraucher? | Marktcheck SWR

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Ist Energieeffizienzklasse F gut bei Gefrierschrank?

F kostet ein Jahr Wachstum von 45 Bäumen

Ein nicht sparsamer F-Gefrierschrank verbraucht innerhalb seiner 15-jährigen Produktlebensdauer durchschnittlich 91 kWh Strom mehr als ein energieeffizientes Modell. Dieser Verbrauch entspricht 767 kg CO2-Ausstoß.

Was bedeutet E bei einem Gefrierschrank?

Für einige Elektrogeräte gibt es seit März 2021 neue EU-Effizienzlabels zum Energieverbrauch. Wir zeigen die wichtigsten Änderungen. Links das alte, rechts das neue Energielabel für denselben Kühlschrank. Das Gerät rutscht von Effizienzklasse A+++ in die Klasse E.

Wie viel Strom verbraucht eine 30 Jahre alte Gefriertruhe?

Eine 30jahre alte 300Liter Linde Gefriertruhe kann schon mal 2000Kwh pro Jahr verbrauchen, wenn der Kolben des Kompressors verschlissen ist.

Wie lange hält ein Liebherr Gefrierschrank?

Allerdings bewahren die meisten Liebherr-Kühl-Gefrier-Kombinationen die Kälte 24 Stunden oder länger im Gefrierteil. Auch das 4-Sterne-Gefrierfach in Kühlschränken hält meist 16 Stunden dicht.

Wie viel Strom verbraucht ein Gefrierschrank im Jahr?

Ein durchschnittliches Tiefkühlgerät mit einem Volumen von 200 Liter verbraucht circa 120 bis 230 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr.

Welcher Gefrierschrank hat den geringsten Stromverbrauch?

Die beste Energieeffizienzklasse ist bei Gefrierschränken A+++. Im Vergleich zur Energieeffizienzklasse A verbrauchen die Geräte bei A+++ bis zu 60 Prozent weniger Strom.

Warum braucht ein vereister Gefrierschrank mehr Strom?

Am besten tauen Sie das Gerät an kalten Wintertagen ab, dann können Sie die Speisen zwischenzeitlich draußen in der Winterkälte lagern. Das Abtauen verbraucht allerdings zusätzliche Energie, denn Gerät und Gefriergut erwärmen sich dabei und müssen anschließend erneut gekühlt werden.

Was muss ich beim Kauf eines Gefrierschrankes beachten?

Wenn Sie ein neues Gefriergerät kaufen, achten Sie darauf, dass es zu Ihrem Bedarf passt. Pro Person können Sie einen Nutzinhalt von etwa 50 bis 80 Liter veranschlagen. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, wie viel Tiefkühlkost Sie unterbringen möchten.

Welcher Gefrierschrank hat die beste Energieeffizienz?

Die energieeffizientesten Gefrierschränke
  • Platz 1. Bosch GSN36DW4P / GSN36AI4P Gefrierschrank. ...
  • Platz 2. Liebherr GNP 3755 Gefrierschrank. ...
  • Platz 3. Liebherr GNP 4655 Gefrierschrank. ...
  • Platz 4. Liebherr GNP 5255 Gefrierschrank. ...
  • Platz 5. Miele FN 26263 WS Gefrierschrank. ...
  • Platz 6. Miele FN 27474 WS Gefrierschrank. ...
  • Platz 7. ...
  • Platz 8.

Was ist der Unterschied zwischen No Frost und abtauautomatik?

Die Abtauautomatik lässt Eis verschwinden, während No Frost die Eisbildung verhindert. Es gibt aber viele Geräte, die beide Techniken miteinander verbinden.

Was verbraucht weniger Strom Gefrierschrank oder Gefriertruhe?

Nach dem Schliessen muss die Gefriertruhe also auch weniger neue Luft kühlen und verbraucht entsprechend weniger Strom. Bei den nach vorn öffnenden Gefrierschränken hingegen strömt weit mehr kalte Luft aus, sodass sie nach dem Schliessen deutlich mehr arbeiten müssen und dafür auch mehr Energie benötigen.

Was ist besser Liebherr oder Bosch?

Zwar bietet Liebherr die meiste Erfahrung, sowie die höchste Qualität und Siemens/Bosch ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis, letztendlich besitzt jedoch ein Kühlschrank nicht allzu viel Technik. So haben auch preiswerte Produkte wie beispielsweise von Bauknecht und Medion ihre Daseinsberechtigung.

Ist Liebherr eine gute Marke?

So wurde Liebherr mehrfach im Rahmen des Plus X Award zur »Fachhandelsmarke« gewählt. Auch Stiftung Warentest beurteilt unsere Geräte immer regelmäßig mit sehr guten Noten; beim renommierten Red Dot Design Award erhalten Liebherr-Geräte regelmäßig Auszeichnungen.

Wie gut sind Liebherr Gefrierschränke?

Auch bei den Gefriertruhen belegte Liebherr im Gefrierschrank Test die Plätze 1 und 3. Dabei konnten vor allem die Temperaturstabilität und die geringen Stromkosten die Jury überzeugen.

Was sind die größten Stromfresser im Haus?

Unser Tipp
  • Elektrischer Herd. Der Herd kommt in vielen Haushalten täglich zum Einsatz. ...
  • Gefrierschrank. Auf Platz 3 unserer Top-Stromfresser landet der Gefrierschrank. ...
  • Kühlschrank. Auch Rang 4 wird von einem Kühlgerät belegt. ...
  • Beleuchtung. ...
  • Wäschetrockner. ...
  • Geschirrspüler. ...
  • Waschmaschine. ...
  • Fernseher und Zubehör.

Was kostet ein Gefrierschrank im Monat?

Auch der Stromverbrauch von Gefrierschränken kann je nach Modell stark variieren. Die Verbrauchsspanne liegt zwischen 100 und 350 kWh pro Jahr. Als Verbraucher können Sie also mit jährlichen Stromkosten von 29 bis rund 100 Euro bei einem aktuellen Strompreis von 29 Cent pro kWh rechnen.

Was verbraucht sehr viel Strom?

Besonders viel Strom verbrauchen wir bei unserer Kommunikation und Unterhaltung – durchschnittlich fast 1/3 des Stromverbrauchs in einem Haushalt. Hierunter fallen Fernseher, Computer, Spielekonsolen und alles was dazu gehört. Hier lohnt es sich also besonders auf effiziente Geräte zu setzen.

Was ist besser A oder G?

Was die Energieeffizienzklassen bedeuten

Auf Basis einer EU-Richtlinie wurden die Geräte zunächst mit den sieben Buchstaben A bis G gekennzeichnet, wobei Energieeffizienzklasse A für die sparsamsten Geräte stand und Energieeffizienzklasse G für die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch.

Ist Energieklasse D gut?

Was bedeutet Energieeffizienzklasse D beim Haus? Um herauszufinden, wie effizient Häuser mit Energie umgehen, um Wärme zu erzeugen, wurden die verschiedenen Energieklassen eingeführt. Ein Haus mit Energieeffizienzklasse D zu haben, ist nicht unbedingt optimal, weil die Energiekosten dafür relativ hoch sind.

Ist Energieeffizienzklasse F Gut oder schlecht?

Energieeffizienzklasse D:

Neubauten, die der Energieeinsparverordnung entsprechen und 80-110 kWh/m² verbrauchen. Energieeffizienzklasse E: Energieverbrauchswert von 110-150 kWh/(m² x a) (meistens Einfamilienhäuser) Energieeffizienzklasse F: Verbrauchswert von 150-200 kWh/(m² x a) (meistens modernisierte Altbauten)