Zum Inhalt springen

Wann kommt der Apfelwickler?

Gefragt von: Nicole Heil  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (24 sternebewertungen)

Die Raupe des Apfelwicklers überwintert direkt unter den Borkenschuppen des Apfelbaums in der Baumrinde in einem festen Gespinst. Ende April kommt es dort zur Verpuppung, ab Mitte Mai schlüpfen die ersten Falter. Schon kurze Zeit später legen die Weibchen ihre 20 bis 80 Eier einzeln an den jungen Früchten ab.

Wann tritt der Apfelwickler auf?

Der Apfelwickler ist ein etwa ein Zentimeter langer, unauffällig grauer Falter. An den Enden der Flügel befindet sich ein bronzefarbiger Fleck. Er ist von Mai bis August in den Obstanlagen anzutreffen. Die Wicklerraupe entwickelt sich in den Äpfeln und wird bis zu zwei Zentimeter lang.

Wann kommt der Wurm in den Äpfel?

Der Wurm im Apfel ist eigentlich gar kein Wurm, sondern die Raupe eines Schmetterlings, des Apfelwicklers. Zwischen Mai und Juli legen diese Schmetterlinge ihre Eier in die kleinen Äpfel. Wenn die Larve schlüpft, bohrt sie sich nach innen in den Apfel hinein. Denn die Kerne sind ihre Lieblingsnahrung.

Wie erkenne ich den Apfelwickler?

Wie sieht der Apfelwickler aus? Der Apfelwickler sieht unauffällig aus – vor allem auf Baumrinde ist er mit seiner rindenähnlichen Färbung kaum auszumachen. Seine Flügel sind gräulich bis bräunlich, mit welligen Querstreifen durchzogen und einem kupferfarbenen Fleck am Ende. Die Spannbreite liegt bei etwa 2 cm.

Wann leimringe gegen Apfelwickler?

Spätestens im Frühjahr sollten die Leimringe entfernt werden, damit ihnen keine Nützlinge zum Opfer fallen. Im Sommer verlieren die klebrigen Fallen ihre Effektivität, da die adulten Falter zur Eiablage einen Leimring einfach überfliegen.

Apfelwickler natürliche bekämpfen am Obstbaum - Obstmaden vorbeugen und entfernen

43 verwandte Fragen gefunden

Wie kann man Apfelwickler loswerden?

Wenn Sie den Apfelwickler biologisch bekämpfen möchten, hilft das Spritzen mit Wermutjauche. Hierfür mischen Sie zehn Liter Regenwasser mit etwa 30 Gramm getrockneten Wermutblättern in einem Eimer, lassen die Jauche rund zwei Wochen ziehen und verteilen Sie mit Hilfe einer Druckluftspritze.

Wie kommt der Apfelwickler in den Äpfel?

Die Raupe des Apfelwicklers überwintert direkt unter den Borkenschuppen des Apfelbaums in der Baumrinde in einem festen Gespinst. Ende April kommt es dort zur Verpuppung, ab Mitte Mai schlüpfen die ersten Falter. Schon kurze Zeit später legen die Weibchen ihre 20 bis 80 Eier einzeln an den jungen Früchten ab.

Wie kann man einen Apfelbaum vor Würmern schützen?

Im Herbst nach der Ernte, aber auch im Frühling, hilft eine ordentliche „Nematoden-Dusche“ gegen die Raupen. Die winzigen Fadenwürmer können 70 bis 90 % der Obstmaden vernichten. Wichtig ist dabei, den Apfelbaum so einzusprühen, dass es trieft und tropft.

Wie kommen die Würmer in den Äpfel?

Paarung, Eiablage und Schlüpfen der Apfelwickler-Made

8-10 Tage später – meist schon in der ersten Junihälfte – legen die Weibchen ihre Eier direkt auf die Äpfel ab (die zu diesem Zeitpunkt noch klein sind). Kurz darauf schlüpft die Made und bohrt sich in die Frucht, um die Kerne des Apfels zu fressen.

Wie schaut ein Apfelwickler aus?

Wie sieht der Apfelwickler aus? Der Apfelwickler sieht unauffällig aus – vor allem auf Baumrinde ist er mit seiner rindenähnlichen Färbung kaum auszumachen. Seine Flügel sind gräulich bis bräunlich, mit welligen Querstreifen durchzogen und einem kupferfarbenen Fleck am Ende. Die Spannbreite liegt bei etwa 2 cm.

Was macht der Apfelwickler?

Apfelwickler: Schädlinge für Obstbäume

Die Falter legen ihre Eier in Obstbäumen ab, ihre Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch. Wie der Name schon sagt, bevorzugen Apfelwickler Apfelbäume. Sie mögen aber auch Birnen, Quitten, Aprikosen, Pflaumen, Kirschen und Walnüsse.

Wann hängt man pheromonfallen auf?

Das Aufhängen der Pheromonfallen muss Anfang bis Mitte Mai erfolgen.

Warum ist der Apfelwickler ein Schädling?

Die Weibchen des Apfelwicklers legen ihre Eier im Apfelbaum an Blättern oder jungen Früchten ab. Nach circa zwei Wochen schlüpfen die Raupen der Schädlinge. Sie bohren sich in die Äpfel und mästen sich drei bis vier Wochen mit Fruchtfleisch und Kernen.

Wann Leimring am Baum anbringen?

Leimringe schützen Obstbäume vor Schädlingen wie dem Kleinen Frostspanner. Der richtige Zeitpunkt zum Befestigen ist September, dann legt der Schmetterling seine Eier ab. Mitte bis Ende September sollten Hobbygärtner sich um ihre Obstbäume kümmern und Leimringe um die Stämme binden.

Welche Vögel fressen Apfelwickler?

Beispielsweise jagen Kohlmeisen im Sommer Raupen (z.B. vom Apfelwickler oder Frostspanner), Schmetterlinge, Blattläuse, Schildläuse und Wanzen. Schätzungsweise 35 -75 kg Insekten werden pro Jahr von einem Meisenpaar vertilgt.

Ist der Apfelwickler gefährlich?

Gerade die kleine Körpergröße macht die Made des Apfelwicklers für die Verwendung unbedenklich. Der Wurm ist nicht gefährlich, überträgt weder Krankheiten, noch ist er selbst giftig und damit kann man den Apfel essen.

Wann Leimringe gegen Ameisen anbringen?

Wann wird ein Leimring angebracht?
  • Von Ende September bis April gegen Frostspanner und Blutläuse.
  • Von Anfang März bis September gegen Ameisen und Blattläuse.

Was ist besser Raupenleim oder Leimring?

Im Gegensatz zu Leimringen, unter denen sich bei rauer Borke Insekten durchzwängen können, funktionierte der Raupenleim bei den Käufern auch sehr gut auf rissiger, rauer Rinde. Hier sollte man dann entsprechend mehr auftragen, am besten mittels Spachtel, um Unebenheiten auszugleichen, so die Käufer.

Wann soll man Apfelbäume düngen?

In Obstbaubetrieben werden die Obstbäume meistens mit Mineraldünger versorgt, aber darauf sollten Sie im Hausgarten wegen der kritischen Auswirkungen auf Umwelt und Grundwasser besser verzichten. Versorgen Sie Ihren Apfelbaum stattdessen im Frühjahr, bis etwa Mitte März, mit einem selbst gemischten Naturdünger.

Wann trage ich Raupenleim auf?

Anwendungszeit: Raupenleim grün ist gegen die Frostspannerwanderung im Zeitraum von Ende Sept. bis Anfang Okt. Anbringen. Der Leimauftrag soll vor dem ersten Frost erfolgen.

Wie schaut ein Apfelwickler aus?

Wie sieht der Apfelwickler aus? Der Apfelwickler sieht unauffällig aus – vor allem auf Baumrinde ist er mit seiner rindenähnlichen Färbung kaum auszumachen. Seine Flügel sind gräulich bis bräunlich, mit welligen Querstreifen durchzogen und einem kupferfarbenen Fleck am Ende. Die Spannbreite liegt bei etwa 2 cm.

Wie sieht die Raupe vom Apfelwickler aus?

Besonders aktiv sind sie in der Dämmerung bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius. Die geschlüpften Raupen vom Apfelwickler sind nur zwei Millimeter lang, weiß oder gelblich mit dunklem Kopf. Im letzten Entwicklungsstadium wachsen sie auf anderthalb bis zwei Zentimeter Länge heran.

Wie kann man einen Apfelbaum vor Würmern schützen?

Im Herbst nach der Ernte, aber auch im Frühling, hilft eine ordentliche „Nematoden-Dusche“ gegen die Raupen. Die winzigen Fadenwürmer können 70 bis 90 % der Obstmaden vernichten. Wichtig ist dabei, den Apfelbaum so einzusprühen, dass es trieft und tropft.

Was macht der Apfelwickler?

Apfelwickler: Schädlinge für Obstbäume

Die Falter legen ihre Eier in Obstbäumen ab, ihre Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch. Wie der Name schon sagt, bevorzugen Apfelwickler Apfelbäume. Sie mögen aber auch Birnen, Quitten, Aprikosen, Pflaumen, Kirschen und Walnüsse.

Wann Apfelbaum besprühen?

Wann spritzt man Obstbäume und Ziergehölze? Austriebsspritzungen können an frostfreien Tagen bereits im Spätwinter ab Januar / Februar durchgeführt werden. Spätestens dann, wenn die Knospen zu schwellen beginnen, bis kurz vor Blattaustrieb (Mausohrstadium - Öffnen der äußeren Knospenschuppen).

Vorheriger Artikel
Warum kommt das Jobcenter nach Hause?
Nächster Artikel
Was für Fett für O-Ringe?