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Wann können Lokführer in Rente gehen?

Gefragt von: Christl Moser  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.

Wie lange kann man als Lokführer arbeiten?

Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Eine Altersgrenze für die Umschulung zum Lokführer gibt es im übrigen nicht! Menschen jeder Altersklasse sind eingeladen, sich für die Umschulung zum Lokführer bzw. zur Lokführerin zu bewerben. Dafür sollte die charakterliche Eignung für einen erfolgreichen Quereinstieg in den Lokführer-Beruf nicht unterschätzt werden!

Wie viel Rente bekommt ein Lokführer?

Und im Ruhestand fallen die Unterschiede noch größer aus: Ein Eckrentner bezieht nach 45 Beitragsjahren vor Steuern eine Rente von 52 Prozent seines letzten Lohns. Ein Beamtenpensionär dagegen bekommt unabhängig von der Dienstdauer 73,78 Prozent seines letzten Gehalts als Pension.

Wie viel verdient ein Lokführer netto im Monat?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Renteneintrittsalter berechnen: Wann in Rente gehen?

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Wie viel verdient man als ICE Lokführer?

Ein Lokführer bei der Deutschen Bahn wird tariflich bezahlt und verdient 3.180 Euro pro Monat, ein S-Bahn Lokführer bekommt lediglich 2870 Euro, also 310 Euro weniger. Der Maximalverdienst eines Lokführers liegt bei 3.595 Euro Brutto pro Monat.

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

23.000 € brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt der Lohn für Lokführer/in bis zu etwa 38.000 €, während ein Lokführer mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann eine Vergütung von ca. 40.000 € erwarten. Das Durchschnittsgehalt für Lokführer mit über 20 Jahren Berufserfahrung liegt über 43.000 €.

Ist ein Lokführer ein Beamter?

Der Anteil der Beamten ist bei den Lokführern noch besonders hoch. Im gesamten Konzern sind von den knapp 230 000 Mitarbeitern nur noch 40 000 verbeamtet, das sind rund 17 Prozent.

Wird man als Lokführer Beamter?

NEIN. Eine Verbeamtung von Lokführern wäre ein Schritt in die Vergangenheit. Die Monopolstellung der Deutschen Bahn fußt auf jahrzehntelangem Staatsbetrieb. Die Bahn gehört noch heute zu 100 Prozent dem Staat.

Wie viel verdient ein Lokführer pro Stunde?

Sie beginnen mit einem Lohn von 3027 Euro. Nach fünf Jahren steigt der auf 3117 Euro. Die nächsten Lohnstufen liegen bei 3207 Euro, 3298 Euro, 3388 Euro und 3478 Euro.

Ist Lokführer anstrengend?

Der Job ist allerdings auch ziemlich anstrengend. Es steht regelmäßig Schicht- und Nachtarbeit an. Dazu ist das Gehalt nicht gerade üppig: Nach der Ausbildung verdienen Lokführer rund 2.600 Euro brutto. Deshalb hat die Deutsche Bahn auch mit dem Problem zu kämpfen, junge Menschen für den Beruf zu begeistern.

Wie schwer ist es Lokführer zu werden?

Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Kann ein Lokführer auf die Toilette?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wie viel Urlaub haben Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen.

Was passiert wenn der Lokführer einschläft?

Wird eines der Betätigungselemente des Lokführers länger als 30 Sekunden gedrückt, warnt das System den Lokführer zunächst optisch, nach 2,5 Sekunden auch akustisch und nach weiteren 2,5 Sekunden wird von der Sicherheitsfahrschaltung eine bis zum Stillstand wirkende Zwangsbremsung eingeleitet.

Welchen Abschluss braucht man als ICE Lokführer?

Um Lokführer zu werden, ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Viele Bahnunternehmen fordern aber einen mittleren Schulabschluss.

Wie viele verbeamtete Lokführer?

“ Zu den größten Gruppen gehören 4200 Lokführer, 3600 Fahrdienstleiter und 1700 beim Service in den Bahnhöfen. Von den derzeit 30.800 Beamten sind nach Angaben der Bahn 26 500 im aktiven Dienst. Rund 3500 davon seien beurlaubt, vor allem um als Führungskräfte zu besseren Konditionen tätig sein zu können.

Sind Zugbegleiter Beamte?

Schaffner oder Schaffnerinnen ist die Amtsbezeichnung für Beamte im einfachen Dienst. (früher z.B. Postschaffner). Heute werden die Besoldungsgruppen des einfachen Dienstes kaum noch besetzt.

Wie viele Beamte hat die Bahn noch?

Von den derzeit 30.800 Beamten sind nach Angaben der Bahn 26.500 im aktiven Dienst.

Welche Besoldungsgruppe haben Lokführer?

§ 10 Laufbahn der Lokomotivführerinnen und Lokomotivführer

1. im Eingangsamt (Besoldungsgruppe A 7) Oberlokomotivführerin/Oberlokomotivführer, 2. Besoldungsgruppe A 9 Lokomotivbetriebsinspektorin/Lokomotivbetriebsinspektor.

Was verdient ein Lokführer in NRW?

Das Durchschnittsgehalt für den Jobtitel „lokführer (m/w/d)“ liegt in Nordrhein-Westfalen bei 3.858 € pro Monat.

Wie viele Lokführer sind in der GDL organisiert?

Im DGB organisierte ÖPNV-Beschäftigte sind dem Ver. di-Fachbereich Verkehr zugeordnet. Die GDL umfasst (Stand 2020) 37.000 Mitglieder.

Wo verdient man als Lokführer am besten?

Regionale Unterschiede des Lokführer/innen-Gehalts

In Baden-Württemberg liegt der monatliche Bruttolohn beispielsweise bei rund 3.605 Euro, knapp gefolgt von Hessen mit 3.604 Euro. Am wenigsten verdienen Lokführer/innen in Mecklenburg-Vorpommern mit durchschnittlich 2.568 Euro brutto im Monat.

Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?

Lokführer: 44.000 bis 52.500 Euro. Fahrdienstleiter: 36.000 bis 54.500 Euro. Gleisbauer: 37.000 bis 47.000 Euro.

Was verdient ein Lokführer DB Cargo?

Häufig gestellte Fragen zu Gehältern bei DB Cargo

Im Durchschnitt beläuft sich das Gehalt als Quereinsteiger Lokführer in Deutschland auf 2.635 € pro Monat. Es liegt somit um 15 % niedriger als das durchschnittliche Monatsgehalt bei DB Cargo von 3.129 € für diese Stelle.

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